Tara Moss erzählt von der qualvollen Realität eines Lebens mit einer Störung, die dazu führte, dass sie im Rollstuhl sitzen musste: „Man fühlt sich, als würde man bei lebendigem Leibe verbrannt.“

Als Anhängerin und Bewundererin von Tara Moss war ich von ihrem mutigen Weg mit dem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) zutiefst berührt. Ihre Belastbarkeit und ihr unerschütterlicher Geist sind wirklich inspirierend. Als sie vor acht Jahren zum ersten Mal diagnostiziert wurde, muss es sich wie eine unüberwindbare Herausforderung angefühlt haben. Aber Tara hat uns allen gezeigt, dass man selbst angesichts schwächender Schmerzen immer noch über sich hinauswachsen und strahlend strahlen kann.


Tara Moss leidet seit acht Jahren unter einer Krankheit, die ihr ständig Schmerzen bereitet. 

Als treuer Bewunderer habe ich mit dem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) zu kämpfen, einem unnachgiebigen Begleiter, der mich gezwungen hat, tagelang an mein Bett gefesselt zu sein und manchmal mit Hilfe eines Rollstuhls oder eines Gehstocks durch die Welt zu navigieren.

Als Frau, die den Weg des Lebens fünf Jahrzehnte lang gegangen ist, kann ich bestätigen, dass man trotz erheblicher Fortschritte immer noch auf schwächende Symptome stößt, die uns herausfordern. Diese bemerkenswerte Person erzählt diese Woche ihre Geschichte mit dem Stellar Magazine und veranschaulicht die Komplexität und Widerstandsfähigkeit, die unsere Existenz charakterisieren. Es ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass das Leben uns mit zunehmendem Alter weiterhin vor Hürden stellt, aber auch Chancen für Triumph und Wachstum bietet.

Sie teilte dem Medienunternehmen mit, dass ihr Körper in höchster Alarmbereitschaft sei, als befände sie sich in einer gefährlichen Situation, und dass sie das Gefühl habe, in Flammen zu stehen.

Sie fuhr fort: „Im Wesentlichen kann Ihr Verstand den Unterschied zwischen der Simulation und dem tatsächlichen Schmerz nicht erkennen. Sie spüren das brennende Gefühl wirklich, als ob es real wäre.“

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies, dass Ihr Körper derzeit nicht in der Lage ist, richtig zu heilen, da er sich darauf konzentriert, Sie mit der nötigen Energie zu versorgen, die Ihnen hilft, eine kritische oder gefährliche Situation in Ihrem Leben zu überwinden.

Tara hat kürzlich ihren Namen in „Tara Rae Moss“ geändert und sagt, dass dies widerspiegelt, wie sich ihr Leben verändert hat. 

„Ich fühle mich nicht so wie ‚Tara‘ und ich akzeptiere es, anstatt es zu leugnen“, sagte sie. 

Seit geraumer Zeit erfährt Tara verschiedene Behandlungsformen wie Fußbäder, körperliche Rehabilitation und Massagetherapie.

Die Kanadierin mit australischer Abstammung beschrieb ihre lange Reise letztes Jahr in den Worten „Was für eine bemerkenswerte Zeit in meinem Leben“. 

„Woche sieben in der Spero-Klinik, nach vielleicht 150 Stunden Behandlungen, Pflege, Schmerzen und Wundern.“

Tara drückte ihre Freude aus, indem sie erklärte, dass die Fähigkeit, Treppen ohne Gehhilfe zu steigen, etwas scheinbar Einfaches, für sie wie die Erfüllung eines Traums sei.

Sie teilte mit, dass sie in der vergangenen Woche mehr als eine Stunde alleine gelaufen sei und es als unglaublich lohnend empfunden habe. Trotz der Herausforderungen sei die Behandlung absolut lohnenswert, betonte sie.

In den letzten Jahren hat Tara offen gegen anhaltende Beschwerden gekämpft und regelmäßig Bilder von sich selbst am Gehstock oder im Rollstuhl auf Instagram geteilt.

Im Jahr 2021 gab sie ein offenes Interview, in dem sie verriet, dass anhaltende Beschwerden die Art und Weise, wie ihr Gehirn Informationen verarbeitet, erheblich verändert haben.

Die brünette Frau teilte dem Magazin „Body and Soul“ mit: „Ich habe herausgefunden, dass anhaltender Schmerz im Wesentlichen auf fehlerhafte Gehirnanpassungen oder Neuroplastizität zurückzuführen ist, die Amok laufen.“

Nachdem ich in meinem Leben unzählige Herausforderungen gemeistert habe, habe ich verstanden, dass das menschliche Gehirn unglaublich anpassungsfähig ist. Jetzt möchte ich diese Fähigkeit nutzen, um auf ein ruhigeres Leben hinzuarbeiten. Anstatt zuzulassen, dass mein Gehirn meinen Schmerz weiterhin so laut ausstrahlt, trainiere ich es neu und helfe ihm, stattdessen Stille und Gelassenheit zu finden.

In einem anderen Teil des Interviews äußerte der Autor seine Besorgnis über den Mangel an benutzerfreundlichen Umgebungen für Menschen mit Behinderungen.

Mit 14 Jahren begann Tara mit dem Modeln, verlagerte ihren Schwerpunkt jedoch später auf das Schreiben und veröffentlichte 1999 ihren Debütroman mit dem Titel „Fetish“.

Derzeit gilt sie als international gefeierte Kriminalromanautorin, die 13 Bücher in 18 Ländern und 13 verschiedenen Sprachen geschrieben und verkauft hat. Sie gilt weithin als eine der besten Krimiautoren Australiens.

Zuvor lebte die Frau zusammen mit ihrem australischen Dichter-Ehemann Berndt Sellheim und ihrem 12-jährigen Kind namens Sapphira in den Blue Mountains.

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2024-08-24 16:52