Hongkongs HKMA warnt vor ausländischen Kryptofirmen, die sich als Banken ausgeben

Als erfahrener Forscher mit Erfahrung in der Finanzregulierung und großem Interesse an der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Kryptowährungen bin ich ständig auf der Suche nach potenziellen Fallstricken, in die ahnungslose Anleger geraten könnten. Die jüngste Warnung der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) ist eine deutliche Erinnerung an die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Vorsicht im Umgang mit ausländischen Kryptofirmen.

Die Hong Kong Monetary Authority rät der Öffentlichkeit, beim Umgang mit ausländischen Kryptowährungsunternehmen, die sich fälschlicherweise als Banken ausgeben, Vorsicht walten zu lassen. Dies könnte möglicherweise gegen lokale Bankvorschriften verstoßen.

In einer Pressemitteilung vom 15. November warnte die Finanzbehörde Hongkongs, die Hong Kong Monetary Authority, vor ausländischen Kryptowährungsunternehmen, die fälschlicherweise behaupten, lizenzierte Banken zu sein. Sie warnten davor, dass diese Firmen möglicherweise gegen lokale Gesetze verstoßen könnten, wenn sie „Bank“ in ihre Produkttitel oder Werbematerialien aufnehmen.

Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) hat zwei ausländische Kryptowährungsunternehmen wegen der Geschäftstätigkeit in Hongkong verklagt. Interessanterweise gab eines dieser Unternehmen an, ein „Finanzinstitut“ zu sein, während ein anderes sein Kartenangebot online als „Kreditkarte“ bezeichnete.

Die Behörde äußerte Bedenken, dass diese Darstellungen „die Verbraucher zu der Annahme verleiten könnten, sie seien in Hongkong zugelassene Banken und stünden unter der Aufsicht der HKMA, und solche Produkte und Dienstleistungen würden von in Hongkong zugelassenen Banken angeboten.“

In Hongkong dürfen nur Banken mit einer Lizenz, Banken mit eingeschränkter Lizenz und Unternehmen, die Einlagen entgegennehmen können, Bankdienstleistungen erbringen. Die Verwendung des Wortes „Bank“ für einen beliebigen Zweck durch eine Organisation, die nicht zu dieser Gruppe gehört, gilt nach Angaben der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) als illegal.

In Hongkong ist es wichtig zu wissen, dass Unternehmen, die Kryptowährungsdienste anbieten, möglicherweise nicht über eine lokale Lizenz verfügen, selbst wenn sie „Bank“ in ihrem Namen tragen oder behaupten, „Kryptobanken“ zu sein. Nur weil ein Produkt oder eine Dienstleistung „Bank“ im Titel enthält, heißt das nicht automatisch, dass es von einer lizenzierten Bank im jeweiligen Land stammt, wie die HKMA betont.

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2024-11-15 16:52