Als erfahrener Finanzanalyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Branche halte ich diesen Vorschlag für eine faszinierende Entwicklung, die möglicherweise die globale Finanzlandschaft neu gestalten könnte. Nachdem wir den Aufstieg und die Entwicklung digitaler Währungen, insbesondere Bitcoin, genau beobachtet haben, ist klar, dass ihre potenziellen Auswirkungen auf traditionelle Finanzsysteme unbestreitbar sind.
Da ich intensiv in der Schweiz gearbeitet habe, einem Land, das für seinen fortschrittlichen Ansatz in den Bereichen Finanzen und Innovation bekannt ist, überrascht mich diese Initiative nicht. Die Schweizer waren schon immer vorausschauend, wenn es darum ging, neue Technologien zu nutzen und sich an veränderte Markttrends anzupassen.
Allerdings muss ich zugeben, dass die Skepsis der SNB gegenüber Kryptowährungen angesichts ihrer Volatilität und ihres Zusammenhangs mit illegalen Aktivitäten verständlich ist. Als Analyst habe ich die Herausforderungen, die mit der Regulierung solcher Vermögenswerte einhergehen, aus erster Hand gesehen. Aber ich glaube auch, dass jede Herausforderung eine Chance für Wachstum und Verbesserung bietet.
Die Partnerschaft zwischen El Salvador und Lugano (Schweiz) zur Förderung der Bitcoin-Einführung ist ein Beweis für das wachsende weltweite Interesse an digitalen Währungen. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich diese Initiative entwickelt und ob andere Länder diesem Beispiel folgen werden.
Humorvoll kann ich mir den Scherz nicht verkneifen, dass wir, wenn dieser Vorschlag Erfolg hat, vielleicht bald Verkaufsautomaten sehen werden, die Bitcoin anstelle von Schokolade ausgeben! Denn wer braucht schon eine Tafel Schweizer Schokolade, wenn man auch ein Stück digitales Gold haben kann?
Am 31. Dezember wurde ein innovativer Vorschlag offiziell in der Schweizer Bundeskanzlei aufgenommen. Dieser Vorschlag legt nahe, dass die Schweizerische Nationalbank erwägen könnte, Bitcoin zu ihren Währungsreserven hinzuzufügen, was den Weg für eine landesweite Abstimmung durch ein öffentliches Referendum ebnen könnte.
Ein Team von 10 Bitcoin-Unterstützern, darunter Giw Zanganeh, Tethers Vizepräsident für Energie und Bergbau, und Yves Bennaïm, Gründer des in der Schweiz ansässigen Bitcoin-Intellektuellenzentrums 2B4CH, arbeiten an einem Vorschlag zur Änderung der Schweizer Bundesverfassung.
Der Vorschlag
Die vorgeschlagene Änderung von Artikel 99 Absatz 3 sieht vor, dass die SNB aus ihren eigenen Erträgen ausreichende Währungsreserven bildet, die zum Teil aus Gold und Bitcoin bestehen. Befürworter der Initiative argumentieren, dass die Einbindung von BTC in den nationalen Währungsrahmen eine finanziell gesunde und souveräne Schweiz fördern würde.
Um in der Schweiz eine Volksabstimmung durchzuführen, müssen bis zum 30. Juni 2026 mindestens 100.000 gültige Unterschriften der Schweizer Bürger gesammelt werden. Dies entspricht etwa 1,12 % der Gesamtbevölkerung der Schweiz von 8,92 Millionen Menschen. Wenn dieses Ziel erreicht wird, werden die Schweizer Bürgerinnen und Bürger über das direktdemokratische System des Landes an einer Abstimmung über den Vorschlag teilnehmen.
2B4CH unternimmt einen neuen Vorstoß für eine Initiative, die zuvor im Oktober 2021 verschoben worden war, da Bitcoin zu diesem Zeitpunkt als strategischer nationaler Vermögenswert noch als recht neu galt. Seitdem haben jedoch weltweit Diskussionen über die Bedeutung von Bitcoin für die nationalen Reserven an Fahrt gewonnen, was die Argumente für seine Einbeziehung stärkt.
Darüber hinaus ging El Salvador, das weltweit zum Vorreiter bei der Anerkennung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel wurde, im Oktober 2022 eine Allianz mit Lugano in der Schweiz ein, um die Akzeptanz von Bitcoin in ganz Europa zu fördern. Im Rahmen der Vereinbarung wurde in El Salvador ein „Bitcoin-Büro“ eingerichtet, das mit einem Honorarkonsul besetzt ist, dessen Hauptaufgabe diesem Unterfangen gewidmet ist.
Die Skepsis der SNB
Obwohl der Plan große Aufmerksamkeit und Begeisterung erregt hat, stößt er auf erheblichen Widerstand. Insbesondere die Schweizerische Nationalbank hat traditionell Vorbehalte gegenüber digitalen Währungen geäußert.
Tatsächlich hat Zentralbankchef Martin Schlegel kürzlich Bedenken hinsichtlich digitaler Währungen wie Bitcoin und Ether geäußert. Insbesondere wies er auf die extremen Preisschwankungen dieser Vermögenswerte hin, was darauf hindeutet, dass sie aufgrund dieser Volatilität für Transaktionen ungeeignet seien. Darüber hinaus wies er auf deren Zusammenhang mit illegalen Aktivitäten und auf die Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der diesbezüglichen Vorschriften hin.
Tatsächlich ist die Registrierung dieser Initiative ein bemerkenswerter Erfolg und zeigt die zunehmende Begeisterung für die Integration digitaler Währungen in das konventionelle Finanzwesen. Diese Aktion passt perfekt zum Image der Schweiz als Pionierin in der Entwicklung und Akzeptanz von Kryptowährungen.
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2025-01-02 23:09