Als Analyst mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der Beobachtung der digitalen Creator Economy kann ich mit Zuversicht sagen, dass wir an der Schwelle zu einem Wandel stehen. Der Aufstieg der Creator Economy 2.0, angetrieben durch KI und Web3-Technologien, ist nicht nur eine Vorhersage – er ist bereits da und längst überfällig.
Schätzungen zufolge wird die schnell wachsende Creator-Wirtschaft bis 2027 ein unglaubliches Volumen von 480 Milliarden US-Dollar erreichen. Doch trotz der raschen Expansion digitaler Plattformen kämpfen die meisten Creator mit dürftigen Einnahmen, während Plattformen und Vermittler den Großteil der Gewinne einstreichen – eine Situation, die nicht tragbar ist. Die Zukunft dieser Wirtschaft erfordert einen transformativen Wandel. Die bevorstehende Creator Economy 2.0, beeinflusst von künstlicher Intelligenz und Web3-Technologien, ist bereit, die Beziehung zwischen Schöpfern und Plattformen neu zu gestalten.
Das Problem mit der Creator Economy
Ursprünglich boten zentralisierte Plattformen wie YouTube, Instagram und TikTok in der Anfangsphase der Creator Economy eine Startrampe für YouTuber, um Follower zu gewinnen und mit ihren Inhalten Einnahmen zu erzielen. Diese Plattformen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf. Urheber stehen häufig unter der Kontrolle von Plattformalgorithmen, sind mit unvorhersehbaren Kontokündigungen konfrontiert und kämpfen mit Umsatzbeteiligungsvereinbarungen, die die Plattformen stark begünstigen. Beispielsweise behält YouTube 45 % der Werbeeinnahmen, während TikTok nur wenige Monetarisierungsmöglichkeiten bietet, obwohl es mit Werbung Milliarden verdient.
Noch besorgniserregender ist die Feststellung, dass etwa die Hälfte der Content-Ersteller weniger als 15.000 US-Dollar pro Jahr mit nach Hause nehmen. Während sie Inhalte generieren, die das Engagement steigern und die Rentabilität dieser Plattformen aufrechterhalten, befinden sie sich oft in einer prekären finanziellen Situation und kämpfen darum, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Diese starke Diskrepanz zwischen den Plattformeinnahmen und den Einnahmen der Urheber hat zu einem Anstieg der Rufe nach Reformen geführt. Die Lösung könnte in Fortschritten bei künstlicher Intelligenz (KI) und Web3-Technologien liegen.
Betreten Sie die Creator Economy 2.0: Unterstützt durch KI und Web3
Als Krypto-Investor freue ich mich über den bevorstehenden Aufschwung der Creator Economy, der durch zwei bahnbrechende Fortschritte vorangetrieben wird: künstliche Intelligenz und Web3-Infrastruktur. Diese technologischen Durchbrüche sollen die Einschränkungen herkömmlicher Plattformen überwinden und den Entwicklern mehr Kontrolle, Eigenständigkeit und finanzielle Freiheit bieten.
Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz revolutioniert derzeit den Bereich der Inhaltserstellung und wird sich noch eingehender mit dieser Transformation befassen. In naher Zukunft werden sich KI-Tools wie KI-gestützte Assistenten für YouTuber als unschätzbar wertvoll erweisen. Diese intelligenten Systeme werden YouTubern dabei helfen, Inhalte zu produzieren, Fan-Kommunikation zu verwalten, Posts zu planen und sogar autonome KI-Influencer zu entwickeln, die in der Lage sind, unabhängig mit ihrem Publikum zu interagieren.
Als Analyst stelle ich mir ein KI-Gegenstück vor, das sich um die tägliche Interaktion mit den Fans und die Content-Management-Aufgaben kümmert und die Ersteller von diesen sich wiederholenden Aufgaben befreit. Auf diese Weise können sie sich auf ihre Hauptkompetenz konzentrieren – das Schaffen. Durch die Automatisierung mühsamer Aufgaben bietet KI den Kreativen die Möglichkeit, ihre Reichweite und Wirkung zu vergrößern, ohne ein Burnout zu riskieren. Es geht nicht nur darum, Zeit zu sparen; Es geht darum, die Freiheit zu bieten, mehr Inhalte zu generieren, enger mit dem Publikum in Kontakt zu treten und letztendlich größeren Erfolg bei seinen kreativen Aktivitäten zu erzielen.
Darüber hinaus können sich diese KI-Tools an den einzigartigen Stil und die Stimme eines Erstellers anpassen, was zu Interaktionen führt, die authentisch und maßgeschneidert wirken. Mit der verfügbaren KI können Entwickler eine breite Palette von Anwendungen erkunden, wie z. B. individuelle Fanerlebnisse oder die Erstellung von Inhalten vor Ort. Dies vereinfacht nicht nur die digitale Arbeit, sondern erhöht auch das finanzielle Potenzial erheblich.
Web3: Dezentralisierung und echte Eigenverantwortung
Als Krypto-Investor habe ich die transformative Kraft von Web3 zu schätzen gelernt, das auf der Blockchain-Technologie basiert. In der Vergangenheit wurde YouTubern wie mir oft etwas Grundlegendes vorenthalten: die Verantwortung für unsere Beziehungen zum Publikum und unsere Inhalte. Traditionelle Plattformen hatten die Zügel in der Hand und profitierten von unserer harten Arbeit. Mit Web3 verändert sich die Landschaft jedoch dramatisch. Es ermöglicht uns, unsere Kreationen mit nicht fungiblen Token (NFTs) und Smart Contracts zu tokenisieren, was uns die Kontrolle über unser geistiges Eigentum zurückgibt und eine gerechtere Beziehung zwischen Schöpfern und Plattformen fördert.
Durch die Tokenisierung können Urheber ihre Werke nun direkt an Fans verkaufen, Einnahmen aus späteren Verkäufen behalten und Missbrauch ohne angemessene Entschädigung verhindern. Dies ebnet den Weg für zusätzliche Einnahmequellen und gibt den Urhebern die Möglichkeit zu entscheiden, wie ihre Inhalte geteilt und monetarisiert werden. Vorbei sind die Zeiten, in denen Vermittler einen Teil der Gewinne mitnahmen; Mit Web3 haben Urheber die volle Kontrolle über ihr geistiges Eigentum.
Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit der Blockchain können Entwickler auf Finanzsysteme zugreifen, die ohne eine zentrale Behörde funktionieren, die sogenannte dezentrale Finanzierung (DeFi). Dieser innovative Ansatz eröffnet neue Verdienst- und Investitionsmöglichkeiten. Durch den Verkauf von Non-Fungible Tokens (NFTs), die Ausgabe von Fan-Tokens oder die Erstellung exklusiver Inhalte hinter Paywalls erhalten YouTuber beispielsweise zusätzliche Möglichkeiten, ihre Einnahmequellen zu erweitern und langfristig tragfähige Unternehmen aufzubauen.
Die Vorteile der Nutzung von KI und Web3
Die Nutzung von KI und Web3 könnte für YouTuber in mehrfacher Hinsicht von Vorteil sein. Erstens können diese Technologien den Urhebern dabei helfen, einen größeren Teil ihrer Einnahmen einzubehalten. Zweitens bieten sie beispiellose kreative Freiheiten, wie man es von solch innovativen Plattformen erwarten kann. Hier sind einige Hauptvorteile:
• Verbesserte Selbstverwaltung: Durch den Einsatz von KI-Tools können Entwickler nun unabhängig von externen Managern oder Helfern agieren. Sie können die Fankommunikation automatisieren, die Content-Produktion überwachen und rund um die Uhr aktiv präsent sein, um Burnout vorzubeugen.
● Finanzielle Unabhängigkeit: Web3 ermöglicht es Erstellern, ihre Inhalte durch Tokenisierung direkt zu monetarisieren, sodass keine Plattformen mehr erforderlich sind, die einen Teil ihrer Gewinne einstreichen. Die Urheber behalten das volle Eigentum und können durch Zweitverkäufe laufende Lizenzgebühren verdienen.
Direkte Verwaltung von Inhalten: Inhaltsersteller müssen sich nicht mehr an die unvorhersehbaren Entscheidungen von Plattformalgorithmen halten. Durch die Tokenisierung ihrer Inhalte als NFTs erlangen sie die Kontrolle über deren Verbreitung, Preisgestaltung und Verfügbarkeit und stellen so sicher, dass sie eine faire Vergütung für ihre Arbeit erhalten.
Verbesserte Fan-Interaktion durch KI: Durch den Einsatz intelligenter Tools können YouTuber maßgeschneiderte Erlebnisse bieten, die die Bindung zwischen ihnen und ihren Fans stärken. Dies könnte sich auf verschiedene Weise manifestieren, beispielsweise durch KI-generierte Influencer oder maßgeschneiderte Inhalte, um sicherzustellen, dass sich das Publikum anerkannt und geschätzt fühlt.
Die Zukunft der Creator Economy
Mit dem zunehmenden Einsatz von KI- und Web3-Technologien werden sich Kreative, die sich an diese Innovationen anpassen, in einer strategischen Position wiederfinden und mehr Autonomie, finanziellen Wohlstand und kreative Kontrolle genießen. Pionierplattformen wie SUBBD ebnen den Weg, indem sie Tools anbieten, die es Entwicklern ermöglichen, Aufgaben zu automatisieren, ihre Inhalte zu tokenisieren und direkt von ihrer Arbeit zu profitieren. Die Zukunft begünstigt eindeutig diejenigen, die diese Technologien nutzen und sich in die nächste Phase der Creator Economy 2.0 wagen.
In Zukunft werden Urheber nicht mehr unter der Kontrolle von Plattformen stehen; Stattdessen verfügen sie über die notwendigen Werkzeuge, um das vollständige Eigentum an ihrer kreativen Arbeit zu beanspruchen und die finanzielle Entschädigung zu erhalten, die ihnen zusteht. Die Creator Economy 2.0 ist nicht nur eine Prognose – sie ist bereits angekommen.
Gabrielle Taylor ist Mitbegründerin und CEO von SUBBD, einer hochmodernen, auf KI basierenden Plattform zur Content-Erstellung, die darauf zugeschnitten ist, digitale Kreative bei der Bewältigung ihrer spezifischen Hürden zu unterstützen. Mit einem reichen Hintergrund von über zehn Jahren in der Content-Erstellungsbranche nutzt Gabrielle ihr praktisches Fachwissen als Unternehmerin im Technologiebereich. Ihr Weg von der erfolgreichen Content-Erstellerin zur Leiterin eines Technologie-Startups wird von ihrem Ehrgeiz angetrieben, bahnbrechende Innovationen zu schaffen, die den Entwicklern Auftrieb geben.
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2024-10-14 14:10