Das Crypto Credential-Pilotprojekt von Mastercard geht online und verspricht, P2P-Transaktionen zu revolutionieren

Als Forscher mit einem Hintergrund in Fintech- und Blockchain-Technologie freue ich mich über das neue Crypto Credential-Pilotprogramm von Mastercard. Die Initiative zielt darauf ab, Peer-to-Peer-Transaktionen im Kryptowährungsbereich durch die Einführung von Aliasnamen anstelle komplexer Blockchain-Adressen zu vereinfachen und so den Benutzern das Senden und Empfangen von Kryptowährungen zu erleichtern. Dies ist ein bedeutender Schritt vorwärts, um Kryptowährungen stärker in den Mainstream zu integrieren und sie für die breite Masse zugänglicher zu machen.


Als Forscher, der die neuesten Entwicklungen im digitalen Zahlungsverkehr untersucht, freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Mastercard am 29. Mai 2024 sein Pilotprogramm „Crypto Credential“ vorgestellt hat. Diese bahnbrechende Initiative soll reibungslosere Peer-to-Peer-Transaktionen (P2P) im Kryptowährungsbereich ermöglichen. Damit ebnet Mastercard den Weg für ein benutzerfreundlicheres Erlebnis, da die erste reale Anwendung dieser Technologie nun live ist. Anstatt sich mit komplizierten und langwierigen Blockchain-Adressen herumschlagen zu müssen, können Benutzer Kryptowährungen nun mithilfe vereinfachter Aliase senden und empfangen.

Mastercard hat sich mit den Krypto-Börsen Bit2Me, Lirium und Mercado Bitcoin zusammengetan, um sichere Blockchain-Transaktionen zwischen Lateinamerika und Europa zu ermöglichen. Berichten zufolge können Benutzer in 13 Ländern wie Argentinien, Brasilien, Chile, Frankreich, Guatemala, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru, Portugal, Spanien, der Schweiz und Uruguay jetzt grenzüberschreitende und inländische Überweisungen mit mehreren Währungen und Blockchains ausführen.

Mastercard behauptet, dass sein Crypto Credential als Validierungsinstrument für Blockchain-Transaktionen von Verbrauchern und Unternehmen fungiert. Es verifiziert Benutzer anhand spezifischer Standards und prüft, ob die empfangende Wallet in der Lage ist, den übertragenen Vermögenswert zu verarbeiten. Damit möchte Mastercard das Vertrauen in diese Finanzbörsen stärken. Darüber hinaus vereinfacht Mastercard durch die Erleichterung des Austauschs von Metadaten den Prozess und minimiert das Risiko von Geldverlusten, da nicht mehr ermittelt werden muss, welche Vermögenswerte oder Blockchains mit dem Empfänger kompatibel sind.

Als Krypto-Investor schätze ich die Bedeutung der Einhaltung regulatorischer Anforderungen, insbesondere bei grenzüberschreitenden Transaktionen. Die Fähigkeit von Crypto Credential, Reiseregelinformationen mit anderen Plattformen auszutauschen, ist für die Einhaltung dieser Vorschriften von entscheidender Bedeutung. Diese Funktion schafft nicht nur Vertrauen bei den Benutzern, sondern gibt den Aufsichtsbehörden auch die Gewissheit, dass illegale und unerlaubte Aktivitäten verhindert werden, was sie zu einem entscheidenden Aspekt jeder zuverlässigen Kryptoplattform macht.

Der Crypto Credential von Mastercard, der derzeit auf Peer-to-Peer-Transaktionen (P2P) ausgerichtet ist, verfügt über die Möglichkeit, seine Anwendung auf verschiedene Anwendungsfälle wie NFTs, Ticketing und andere Zahlungslösungen basierend auf Markttrends und behördlichen Genehmigungen zu erweitern.

Basierend auf der Ankündigung umfasst das Verfahren, dass Börsen die Benutzeridentitäten gemäß den Mastercard Crypto Credential-Richtlinien bestätigen und Aliase für Benutzer vergeben, um Gelder über alle kompatiblen Börsen zu senden und zu empfangen. Beim Einleiten einer Übertragung überprüft Crypto Credential die Alias-Gültigkeit des Empfängers und verifiziert, dass seine Wallet das spezifische digitale Asset und die entsprechende Blockchain unterstützt. Wenn das empfangende Wallet nicht geeignet ist, wird der Absender informiert, wodurch die Transaktion nicht fortgesetzt werden kann und alle Beteiligten vor möglichen Verlusten geschützt werden.

Laut den in der Pressemitteilung befragten Brancheninsidern hat die neue Initiative von Mastercard großes Lob erhalten. Insbesondere Walter Pimenta, Executive Vice President of Product and Engineering für Lateinamerika und die Karibik bei Mastercard, betonte das Engagement des Unternehmens für die Bereitstellung sicherer, praktischer und zuverlässiger Zahlungslösungen.

Als Forscher mit Schwerpunkt auf Zahlungstechnologie freue ich mich über das kontinuierliche Engagement von Mastercard, unsere Technologie, Standards und Kooperationen voranzutreiben. Angesichts der wachsenden Faszination für Blockchain und digitale Assets in Lateinamerika und darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir weiterhin sichere, zuverlässige und überprüfbare Interaktionen über öffentliche Blockchain-Netzwerke hinweg bereitstellen. Ich freue mich sehr, mit dieser dynamischen Gruppe von Partnern zusammenzuarbeiten, während wir Mastercard Crypto Credential seinem vollen Potenzial näher bringen.

Diese Unternehmen – Bit2Me, Foxbit Group, Lirium und Mercado Bitcoin – zeigen große Begeisterung für die Zusammenarbeit mit Mastercard, um neue Zahlungsmethoden zu entwickeln und die Benutzererfahrung im sich schnell entwickelnden Bereich der Kryptowährungen zu verbessern.

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2024-05-29 22:27