XRP-Befürworter John Deaton verspricht, gegen einen von der Fed ausgegebenen digitalen Dollar zu kämpfen: „Ein Hügel, auf dem ich bereit bin zu sterben“

Als erfahrener Krypto-Investor und Anhänger des Bereichs finde ich John Deatons Haltung gegen ein bundesweit ausgegebenes CBDC sowohl überzeugend als auch nachvollziehbar. Seine Erfahrung als Anwalt, der sich für Kryptowährungsrechte einsetzt, insbesondere sein Kampf mit der SEC um XRP, berührt mich tief. Auch ich mache mir Sorgen über eine mögliche staatliche Kontrolle über digitale Vermögenswerte und die Erosion der finanziellen Privatsphäre, die ein bundesstaatliches CBDC mit sich bringen könnte.

Als Analyst teile ich Einblicke in die Perspektive von John Deaton: John Deaton, ein angesehener Anwalt und Befürworter von Kryptowährungen, hat seinen entschiedenen Widerstand gegen eine von der Federal Reserve ausgegebene digitale Zentralbankwährung (CBDC) zum Ausdruck gebracht. Diese Haltung ist Teil seiner aktuellen Kampagne für einen Sitz im US-Senat in Massachusetts, wie Josh O’Sullivan für Cointelegraph berichtet.

Während eines Interviews mit Generation Infinity äußerte Deaton unmissverständlich seinen entschiedenen Widerstand gegen die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) durch die Federal Reserve für den Verbrauchergebrauch. Er verglich diese Haltung mit einem „Hügel, auf dem ich bereit bin zu sterben.“ Seine Befürchtungen drehen sich um die Möglichkeit, dass ein von der Bundesregierung ausgegebener digitaler US-Dollar das physische Bargeld schrittweise ersetzen und dadurch eine stärkere staatliche Überwachung und Kontrolle über die Ausgabegewohnheiten der Bürger ermöglichen könnte.

Deaton kritisierte auch die Befürwortung einer digitalen Währung der Zentralbank (CBDC) durch Senatorin Elizabeth Warren und deutete an, dass diese als Mittel zur Einschränkung der Nutzung digitaler Vermögenswerte wie Bitcoin dienen könnte. Er verurteilte ihre Gesetzgebung und argumentierte, dass sie die persönliche Aufbewahrung von Kryptowährungen innerhalb der US-Grenzen effektiv verbieten könnte.

DIE NORM ÄNDERN! In unserem Gespräch mit @JohnEDeaton1 haben wir uns mit seiner Bewerbung um den US-Senatssitz in Massachusetts gegen Elizabeth Warren, den überparteilichen Aspekten der Technologie, Fortschritten in der Blockchain, dem Ausgleich von Wachstum und Schulden, dem Eintreten für Amtszeitbegrenzungen und einem Blick in die Zukunft befasst. ..

– Generation Infinity (@GenfinityIO) 27. September 2024

Über seine Haltung gegen ein bundesstaatliches CBDC hinaus betonte Deaton umfassendere Bedenken wie staatliche Transparenz und regulatorische Konsistenz. Er äußerte seine Zustimmung zu Amtszeitbeschränkungen sowohl für Senatoren als auch für Abgeordnete und machte geltend, dass eine längere Amtszeit innovatives Denken behindert und die Rechenschaftspflicht im politischen Bereich verringert. Darüber hinaus kritisierte er die Praxis des „Drehtüreffekts“, bei dem ehemalige Regulierungsbehörden nach dem Regierungsdienst schnell in Positionen im Privatsektor wechseln, was eine Mindestwartezeit von drei bis fünf Jahren vorschlägt.

Deaton betonte in seinem Interview die Bedeutung klarer Kryptowährungsvorschriften. Er teilte seinen Kampf mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) um XRP-Inhaber und forderte die SEC auf, XRP als kein Wertpapier zu betrachten. In den letzten fünf Jahren hat er sich lautstark über die Unklarheit der US-Kryptoregulierungen geäußert und argumentiert, dass diese Unklarheit Innovatoren und Unternehmen davon abgehalten hat, am US-Markt teilzunehmen, was viele dazu veranlasst hat, den Kontakt mit den Vereinigten Staaten gänzlich zu meiden.

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2024-09-30 12:13