Warum kurzfristige Händler die Drama Queens des Bitcoin-Marktes sind 📉💸

Ah, die US-Notenbank – diese entzückenden Chaoslieferanten. Am 29. Oktober kündigten sie eine glorreiche kleine Zinssenkung an, und siehe da, Bitcoin (BTC) erlebte einen Sturzflug, der es mit jeder High-Society-Tragödie aufnehmen konnte. Als die Preise einbrachen, beeilten sich die Händler, mehr als 10.000 BTC an Binance zu versenden. War es ein „Sell the News“-Moment oder haben wir unabsichtlich einen neuen Krypto-Winter eingeläutet? Die Spannung war unerträglich.

Aber keine Angst, lieber Leser, denn ein CryptoQuant-Analyst ist mit der Offenbarung des Jahrhunderts auf den Plan getreten: Die meisten Verkäufe wurden von einer einzigen, hochelitären Gruppe inszeniert – den kurzfristigen Händlern, die kaum wissen, was der Begriff „langfristige Investition“ überhaupt bedeutet. 💁‍♂️

Die wahre Geschichte in den Daten

Nach der Ankündigung der Fed, die Zinsen lediglich um 0,25 % zu senken, stürzte der Preis von Bitcoin rapide ab. Laut CoinGecko fiel er von schillernden 112.000 US-Dollar auf ein Wochentief von etwa 106.500 US-Dollar. Der gesamte Kryptomarkt zitterte, Handelspositionen im Wert von über 1,1 Milliarden US-Dollar wurden hastig geschlossen. Was für ein Spektakel!

Erste Anzeichen deuteten auf eine rückläufige Wende hin – eine Erzählung, die sich fast bestätigte, als wir am 30. Oktober Tausende von BTC in Binance strömen sahen, eine Bewegung, die normalerweise einen bevorstehenden Verkauf signalisiert. Zumindest schien es so… 🧐

Betreten Sie CryptoOnchain, unseren Helden der Stunde, der mit Daten aus einer ziemlich eigenartigen On-Chain-Metrik namens Spent Output Age Bands (SOAB) die schockierende Wahrheit enthüllte. Es stellt sich heraus, dass 10.009 BTC des Binance-Zuflusses vom 30. Oktober aus Einheiten stammten, die weniger als 24 Stunden lang gehalten wurden. Ja, Sie haben richtig gelesen – das waren die sogenannten „Hot Money“-Leute, die auf reiner Spekulation und reflexartigen Reaktionen auf Nachrichten handelten. Bravo, kurzfristige Trader! 👏

„Das ist das Markenzeichen von ‚Hot Money‘ – kurzfristig orientierten Händlern und Spekulanten, die sofort auf die Nachrichten reagieren“, bemerkte der Experte mit all dem Sarkasmus, den man in einer so heiklen Situation aufbringen kann.

Und gerade als Sie dachten, die Verschwörung könne nicht noch weiter verschärft werden, enthüllte CryptoOnchain die große Kluft zwischen diesen kurzfristigen Händlern und den langfristigen Inhabern – den wahren Aristokraten der Bitcoin-Welt. Die „Diamantzeiger“, wie sie liebevoll genannt werden, blieben unbewegt. Tatsächlich war ihr Beitrag zum Zufluss am 30. Oktober vernachlässigbar. Wie völlig vorhersehbar. 🏆

„Im krassen Gegensatz dazu war der Zufluss von Langzeitinhabern (Münzen mit einem Alter von mehr als 6 Monaten) vernachlässigbar. Die ‚Diamantzeiger‘ des Marktes blieben standhaft“, fuhr der Analyst mit der ganzen Anmut und Weisheit eines Philosophen fort, der über die ewigen Geheimnisse des Universums nachdenkt.

Da haben Sie es also. Der Verkaufsdruck kam nicht von klugen, langfristig denkenden Anlegern, die Bitcoin wie kostbare Familienerbstücke horten. Nein, nein. Die wahren Schuldigen waren die in Panik geratenen, kurzfristig denkenden Händler, die einfach nicht widerstehen konnten, auf die jüngste Schlagzeile zu reagieren. Wie absolut… vorhersehbar. 🙄

Ein Muster kurzfristiger Panik

Dieses reflexartige Verhalten passt genau in ein Muster, das der stets scharfsinnige Analytiker Amr Taha identifiziert hat. Am 30. Oktober stießen kurzfristige Händler auf Binance Bitcoin im Wert von rund 1 Milliarde US-Dollar ab, was zufällig mit massiven Abflüssen aus Spot-Bitcoin-ETFs am Vortag zusammenfiel. Große Abhebungen bei BlackRock und Fidelity? Wie faszinierend. 📉

Laut Taha signalisiert diese Kombination aus chaotischen Verkäufen von Börsennutzern und ETF-Investoren typischerweise einen Markttiefpunkt und nicht den Beginn eines längeren Bärenmarktes. Mit anderen Worten: Die Panik ist meist eine vorübergehende Angelegenheit. Oh, was für ein Drama!

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels ist Bitcoin in den letzten 24 Stunden um 0,9 % gefallen und wird bei etwa 109.725 $ gehandelt. Der Preis war in der Woche ebenfalls um etwa 1 % und im Monatsverlauf um etwa 4 % gefallen. Aber vergessen wir nicht, lieber Leser, dass BTC im vergangenen Jahr immer noch um über 52 % gestiegen ist. Eine ziemlich beeindruckende Leistung, finden Sie nicht? 🌟

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2025-11-01 00:47