Das US-Justizministerium hat in seinem unaufhörlichen und unermüdlichen Streben nach Gerechtigkeit (und vielleicht auch nach etwas Ruhm) die Web-Domain tickmilleas.com beschlagnahmt, eine betrügerische Krypto-Investitionsseite, die vom berüchtigten Gelände von Tai Chang in Burma aus betrieben wird. Diese Website, die vorgab, eine legitime Handelsplattform zu sein, war nichts weiter als ein gut ausgearbeitetes Lügennetz. Und wie erwartet war es Teil einer viel größeren Betrugsoperation.
- US-Behörden haben tickmilleas.com beschlagnahmt, eine betrügerische Krypto-Investitionsseite, die von Burmas berüchtigtem Tai Chang-Gelände aus betrieben wird.
- Es wurde festgestellt, dass die Operation Verbindungen zu von den USA sanktionierten Unternehmen unterhält.
- Mehr als 2.000 entsprechende Social-Media-Konten wurden schnell gelöscht.
In einer dramatischen Ankündigung am 2. Dezember enthüllte das Justizministerium seinen mutigen Schritt, die Website tickmilleas.com zu schließen, die sich als legitime Handelsplattform ausgegeben hatte. Die Website war tatsächlich Teil einer viel größeren Betrugsaktion mit Sitz auf dem Gelände von Tai Chang, das den Einheimischen (und mittlerweile auch der ganzen Welt) als Casino Kosai bekannt ist. Dieser Komplex befindet sich in Kyaukhat, Burma, wo sich die Betrüger, wenig überraschend, sehr wohl fühlten.
Doch damit nicht genug – Anfang der Woche gelang es dem Justizministerium, zwei weitere Domains zu beschlagnahmen, die ebenfalls von den Betrügern für ihre Krypto-Betrügereien genutzt wurden. Diese „Betrügereien“ sind in riesigen Komplexen Südostasiens berüchtigt, in denen transnationale kriminelle Netzwerke gehandelte oder gezwungene Arbeitskräfte ausbeuten. Diese Arbeiter werden dazu gezwungen, die zwielichtigen Online-Operationen durchzuführen, die unschuldige Investoren weltweit betrügen. Ja, es ist eine kriminelle Familienangelegenheit, nur dass sie jetzt online ist. 🕵️♂️
Das Tai-Chang-Gelände stand in direkter Verbindung zu zwielichtigen Organisationen wie der Democratic Karen Benevolent Army und der Trans Asia International Holding Group, die beide von den USA wegen ihrer Verbindungen zur chinesischen organisierten Kriminalität sanktioniert wurden. Die Verbindungen zwischen diesen Gruppen und dem Wachstum von Betrugszentren in ganz Südostasien sind gut bekannt. Die jüngste Maßnahme des Justizministeriums ist Teil einer umfassenderen Anstrengung, diese Betrugsherde auszumerzen und zu verhindern, dass die US-Infrastruktur für kriminelle Zwecke missbraucht wird. Nun, endlich nimmt das jemand ernst. 🙄
Laut der mit der Beschlagnahme eingereichten eidesstattlichen Erklärung war tickmilleas.com von Anfang an darauf ausgelegt, zu täuschen. Es handelte sich nicht nur um einen einfachen Betrug – es verfügte über alle auffälligen Funktionen einer legitimen Handelsseite, einschließlich gefälschter Dashboards, erfundener Renditen und gefälschter Einzahlungen. Alles nur, um potenziellen Opfern vorzutäuschen, dass ihre Investitionen sicher, real und wachsend seien. Spoiler-Alarm: Das waren sie nicht. 😏
Und weil kein guter Betrug ohne Malware auskommt, wurden die Opfer dazu verleitet, bösartige mobile Apps von Google Play und dem Apple App Store herunterzuladen. Zum Glück hat das FBI davon Wind bekommen und die Apps entfernen lassen. Meta schritt ebenfalls ein und schloss über 2.000 Konten auf ihren Social-Media-Plattformen. Genau, 2.000 Konten – nehmen Sie sich das vor, Betrüger! 👊
Obwohl die Domain erst im vergangenen November registriert wurde, hatte sie bereits mehrere ahnungslose Investoren getäuscht. Die Ankündigung des Justizministeriums ergab, dass die Betrüger ihre Opfer bereits innerhalb weniger Wochen erfolgreich betrogen hatten. Offenbar dachten die Betrüger, sie könnten das Gesetz überlisten. Sie lagen falsch. 🤨
Ab sofort ist die Website tickmilleas.com in den Händen der Behörden – genau dort, wo sie hingehört.
Krypto-Betrugsoperationen florieren in Südostasien: ein globales Problem
Südostasien mit seinem alles andere als perfekten regulatorischen Umfeld ist zu einem Nährboden für Online-Betrug aller Art geworden, insbesondere für die berüchtigten „Schweineschlacht“-Systeme und betrügerischen Krypto-Handelsplattformen. Länder wie Myanmar, Kambodscha, Laos und Vietnam sind für die Unterbringung dieser Betrugskomplexe berüchtigt. Bei diesen Operationen geht es nicht nur um Investoren, sondern auch um Opfer von Menschenhandel, die unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten müssen. Soviel zum Thema ethische Geschäftspraktiken, oder?
Im Oktober landete das Justizministerium einen gewaltigen Schlag, als es Bitcoin im Wert von über 14 Milliarden US-Dollar von der kambodschanischen Prince Group beschlagnahmte, die mit einem Netz von Betrugsmaschen im ganzen Land in Verbindung gebracht wurde. Dabei handelte es sich um eine der größten Finanzpleite der jüngeren Geschichte, die sich gegen den sogenannten „Tycoon“ Chen Zhi richtete, der angeblich der Drahtzieher dieser Operationen ist. Nur eine kleine Delle im Betrugsimperium, aber es ist ein Anfang.
In Burma ist die Kryptowährungsbetrugsepidemie kein Unbekannter. Ein Chainalysis-Bericht aus dem Vorjahr ergab, dass Liebesbetrüger, die vom KK Park-Gelände in Myawaddy aus operierten, Opfern auf der ganzen Welt Kryptowährungen im Wert von fast 100 Millionen US-Dollar gestohlen hatten. Das ist eine Menge Kummer (und leere Geldbörsen). 🤑
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2025-12-03 08:59