Ah, Oktober, der Monat der goldenen Blätter, der klaren Luft und der unvermeidlichen Zerstörung von Krypto-Träumen. „Uptober“ nannten sie es mit der Naivität eines Mannes, der seine Seele auf ein Rouletterad setzt. Und doch sehen wir hier zu, wie das Kartenschloss wie ein dostojewskischer Protagonist unter der Last seiner eigenen Hybris zusammenbricht. 🃏💔
- Der Oktober begann mit dem Pomp einer Krönung, Bitcoin wurde mit Ruhm gekrönt, ETF-Zuflüsse und institutionelle Gier trieben die Preise in Höhen, die selbst die abgestumpftesten Händler erröten ließen. „Uptober“, flüsterten sie, als wäre der Name selbst ein Talisman gegen den Abgrund. 🏰✨
- Aber das Schicksal, diese grausamen Narren, hatte andere Pläne. Ein Liquidationsereignis im Wert von 19 Milliarden US-Dollar schlug wie ein Donnerschlag ein, verstärkt durch die dünnen Auftragsbücher und den überfüllten Derivatemarkt. Die Kryptowelt, einst ein Jahrmarkt der Hoffnung, ist zu einem Leichenschauhaus zerplatzter Träume geworden. ⚡💀
- Doch die Analysten, diese ewigen Optimisten, bestehen darauf, dass die saisonale Rallye noch nicht begraben ist. Wie eine Figur in „Crime and Punishment“ klammern sie sich an die Hoffnung, auch wenn sich die Schlinge enger zuzieht. 🙏🤡
Der Oktober begann als Farce und entwickelte sich zu einer Tragödie. Bitcoin, dieser digitale Prometheus, stieg auf 126.000 US-Dollar, wurde aber von den Göttern der Liquidität und Hebelwirkung niedergeschlagen. Glassnode, diese modernen Wahrsager, stellte fest, dass Bitcoin „die Angebotszone von 114.000 bis 117.000 US-Dollar durchbrochen hat“, ein Triumph, der so flüchtig ist wie ein russischer Sommer. ☀️❄️
„Uptober“, sagten sie. Seit 2013 hat Bitcoin im Oktober eine durchschnittliche Rendite von 46 % erzielt, eine Statistik, die so zuverlässig ist wie ein Geständnis von Raskolnikov. Aber dieses Jahr beschlossen die Götter des Marktes, einen grausamen Scherz zu spielen und „Uptober“ in „Downtober“ zu verwandeln. 🎭🔻
Am 11. Oktober erlitt der Markt seine größte Demütigung: eine Liquidation von 19 Milliarden US-Dollar, ein Massaker an gehebelten Positionen. Bitcoin stürzte auf 102.000 US-Dollar ab, ein so dramatischer Rückgang wie eine Figur in „Die Brüder Karamasow“, die mit existenzieller Verzweiflung zu kämpfen hat. 🌀😵
Liquidität, Hebelwirkung und die Farce des Ganzen
Die stets aufmerksamen Analysten stellten fest, dass die Preisschwankungen von Bitcoin nicht nur auf Verkäufe zurückzuführen waren, sondern auch auf die dünnen Auftragsbücher, was den Markt in eine Slapstick-Komödie verwandelte. Kaiko fasste es in ihrer Notiz von Mitte Oktober mit der Ernsthaftigkeit eines griechischen Refrains zusammen:
„Die Volumina schnellten in die Höhe, als die Panik die Kryptomärkte erfasste und eine starke Liquiditätslücke in den BTC-Auftragsbüchern offenlegte. Als sich der Verkauf beschleunigte, gab es einfach nicht genug Ruhetiefe, um den Fluss aufzufangen; die Auftragsbücher wurden so dünn, dass sie an den großen BTC-Standorten mehrere Minuten lang leer schienen.“
Kaiko
Selbst nach dem Flash-Crash klammern sich einige Analysten wie Figuren in einem Dostojewski-Roman an die Hoffnung. K33 Research erklärte sich in einem Moment wahnhaften Optimismus für „zunehmend optimistisch“, als wären übermäßige Verschuldung und strukturelle Risiken bloße Kleinigkeiten. 🤹♂️🤪
„Wir betrachten die kommenden Wochen als ein günstiges Zeitfenster für den Kapitaleinsatz in BTC und gehen davon aus, dass der Rückgang bei den Tätern und die Normalisierung der Finanzierungsdynamik eine konstruktive Grundlage für eine erneute Aufwärtsdynamik bilden werden.“
K33-Forschung
Glassnode, immer der Pragmatiker, wies darauf hin, dass die institutionelle Nachfrage vor dem Liquidationsdrama robust war und US-Spot-ETF-Zuflüsse in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar verzeichnete. Aber was ist Geld anderes als eine flüchtige Illusion? 💼🌫️
Uptober enthüllt in seiner tragischen Komödie die Dualität der Kryptowelt: Institutionelle Ströme treiben die Preise in die Höhe, doch ein einziges Liquiditätsereignis, verschärft durch dünne Auftragsbücher und überfüllte Derivate, kann den Fortschritt augenblicklich zunichte machen. Was kommt als nächstes? Vielleicht eine Auferstehung oder vielleicht der letzte Akt einer großen Tragödie. 🎭🤔
Werden Market Maker, institutionelle Käufer und Optionsverkäufer wieder an Tiefe gewinnen, oder wird der Oktober als der Monat in Erinnerung bleiben, in dem die Rallye an eine Liquiditätsgrenze stieß und zusammenbrach? Nur die Zeit, dieser ewige Richter, wird es zeigen. ⏳⚖️
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