Als erfahrener Investor mit einem Gespür für das Erkennen von Trends und einem scharfen Blick für Chancen finde ich die Neuigkeiten über BNY Mellons Vorstoß in die Kryptoverwahrungsdienste faszinierend. Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Bewältigung der Komplexität des traditionellen Finanzwesens kann ich bestätigen, dass in diesem neuen Bereich eine potenzielle Goldgrube steckt.
Die Bank of New York Mellon Corporation (BNY Mellon) treibt die Bereitstellung von Verwahrungsdiensten für Bitcoin und Ether voran, die Nutzern börsengehandelter Produkte (ETP) gehören, wie Olga Kharif und Lydia Beyoud für Bloomberg News berichten. Dieser Fortschritt folgt einer Einschätzung des Office of the Chief Accountant der U.S. Securities and Exchange Commission, das keine Einwände gegen die Entscheidung von BNY äußerte, dass Kryptowährungen, die im Namen regulierter ETP-Kunden gehalten werden, nicht in die Finanzunterlagen der Bank aufgenommen würden.
BNY Mellon erklärte gegenüber Bloomberg, dass diese Entscheidung nur auf börsengehandelte Produkte (ETPs) zugeschnitten sei und die durch die SAB 121-Regel der SEC entstehenden Schwierigkeiten nicht vollständig berücksichtige. Die Bank beabsichtigt, bei anderen Szenarien mit den Aufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten und dabei einen „Fakten-und-Umstands“-Ansatz zu verwenden.
Laut einem Bloomberg-Bericht könnte die Aussicht auf die Verwaltung von Kryptowährungseinlagen (Verwahrungsdienstleistungen) äußerst profitabel sein, da die Anbieter möglicherweise bis zum Zehnfachen ihrer üblichen Gebühren für herkömmliche Vermögenswerte verlangen. Diese hohen Preise werden auf die erhöhten Sicherheitsanforderungen im Kryptosektor zurückgeführt, der durch Hacking-Vorfälle erhebliche finanzielle Verluste erlitten hat.
BNY Mellon, das im Juni 2024 Investitionen in Höhe von über 50 Billionen US-Dollar verwaltet, hat gegenüber Bloomberg zum Ausdruck gebracht, dass ein starkes Marktinteresse an Depotbanken besteht, die auf digitale Vermögenswerte in Bankqualität spezialisiert sind. Insbesondere unterstützt die Bank derzeit über ihre Fondsdienstleistungsabteilung etwa 80 % der von der Securities and Exchange Commission genehmigten börsengehandelten Bitcoin- und Ether-Produkte (ETPs).
Der Bericht von Bloomberg erörterte außerdem den breiteren regulatorischen Rahmen und wies darauf hin, dass die Regulierung digitaler Vermögenswerte während der US-Wahlen zu einem Diskussionsthema geworden sei. In dem Artikel wurden unterschiedliche Ansichten politischer Kandidaten hervorgehoben: Donald Trump, der republikanische Kandidat, bekundete Interesse an der Branche, und Vizepräsidentin Kamala Harris, die demokratische Kandidatin, plädierte für KI- und Krypto-Investitionen unter sorgfältigen Vorschriften.
1) Anfang Januar demonstrierte das Debüt der in den USA ansässigen Bitcoin-ETFs das Potenzial der Verwahrung digitaler Vermögenswerte, da sie Vermögenswerte in Höhe von rund 58 Milliarden US-Dollar sammelten. Ebenso haben Ether-ETFs mehr als 7 Milliarden US-Dollar eingesammelt.
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2024-09-24 23:07