Trumps 300-Millionen-Dollar-Ballsaal: Krypto-Tycoons-Party wie im Jahr 2024 🎉💸

In einer Zeit, in der sogar das Weiße Haus zu einem Luxusimmobilienprojekt geworden ist, beginnt das neueste Kapitel der Opulenz des Präsidenten mit einem Who-is-Who von Krypto-Milliardären, die etwas finanzieren, was man nur als vergoldeten Spiegelsaal bezeichnen kann. Bei dem 300-Millionen-Dollar-Ballsaal geht es, so könnte man sagen, weniger um öffentliche Dienste als vielmehr um die Ausrichtung aufwendiger Galas, bei denen nur das LinkedIn-Profil des Spenders eleganter ist als die Kronleuchter.

  • Ripple, Tether und Coinbase: Denn offenbar müssen Kryptofirmen mehr Geld verbrennen als Gasgebühren.
  • Regulatorischer Optimismus? Oder einfach nur regulatorisches Lobbying mit Sektgläsern?
  • Die Demokraten fordern Transparenz, während Trumps Team darauf besteht, dass der Steuerzahler „absolut keinen Cent“ zahlt. Zur Zeit.

Laut dem Bericht der BBC vom 24. Oktober wird dieses 90.000 Quadratmeter große Wunderwerk für den öffentlichen Dienst auf dem Gelände des Ostflügels errichtet und vollständig durch private Spenden finanziert. Ein wahrer Wer hat Roger Rabbit reingelegt der Großzügigkeit von Unternehmen, wobei Kryptofirmen die Führung übernehmen, als würden sie eine Blockchain-Themen-Show in Las Vegas finanzieren.

Der große Auftritt von Crypto beim Spenderball

Die Spenderliste liest sich wie eine Gästeliste für eine sehr exklusive Cocktailparty: Amazon, Google, Lockheed Martin und – oh, Sie haben es erraten – Coinbase, Ripple und Tether. Diese Pioniere digitaler Vermögenswerte sind endlich in das Allerheiligste Washingtons eingedrungen und haben Mining-Rigs gegen gravierte Plaketten eingetauscht. Man fragt sich, ob auf den Plaketten „XRP“ oder nur „Hier liegt meine Seele“ steht.

Brian Armstrong von Coinbase, ein Mann, der sich mit der Leidenschaft eines Eiferers für Krypto-Regulierungen eingesetzt hat, sieht sein Unternehmen nun in einer Liga mit Rüstungsunternehmen. Brad Garlinghouse von Ripple muss nach einem Gipfeltreffen mit Trump im März das Gefühl haben, Bitcoin in einer politischen Mine geschürft zu haben. Tether, die Hauptdarsteller der Stablecoins, runden das Trio ab und beweisen, dass selbst algorithmisches Geld ein Samtseil braucht.

Und vergessen wir nicht die Winklevoss-Zwillinge, deren Blockchain-Referenzen (sprich: ein Harvard-Aussteiger aus dem Jahr 2004) nun die Spenderliste zieren. Wird ihre Plakette vergoldet sein oder nur mit Sarkasmus vergoldet?

Die politische Promenade von Crypto

Dieser Ballsaal scheint die letzte Station auf Trumps kryptofreundlicher Tour zu sein, nachdem Executive Orders zur Blockchain erlassen wurden und Changpeng Zhao von Binance kürzlich begnadigt wurde. Armstrongs Behauptung, dass ein Krypto-Gesetz „zu 90 % abgeschlossen“ sei, klingt weniger nach einer Gesetzgebung als vielmehr nach einer Kickstarter-Kampagne für eine dezentrale Zukunft.

Unterdessen schreien die Demokraten schlecht, und Elizabeth Warren und Hillary Clinton äußern ihre üblichen Warnungen vor einer „Pay-for-Access“-Politik. Man stellt sich vor, wie sie eine Klage einreichen, während sie Bio-Kombucha schlürfen und über „Eliten“ murmeln. Unterdessen klagen Denkmalschutzverbände, um das Projekt zu verzögern, obwohl man vermutet, dass die eigentliche Bedrohung für die historische Architektur die in Marmor eingravierten Krypto-Logos sind.

Einst Außenseiter, finanzieren diese Kryptofirmen heute eines der symbolträchtigsten Gebäude Washingtons. Vielleicht eine passende Metapher: Wenn das Weiße Haus eine Blockchain ist, ist jede Spende ein Block in der Mauer des Einflusses. Und der letzte Block? Ein Ballsaal, in dem es nur um Würde geht. 🎩💰

Weiterlesen

2025-10-24 09:38