Trump zur Krypto-Community: „Ich werde Elizabeth Warren und ihre Handlanger von Ihrem Bitcoin fernhalten“

Als Krypto-Investor mit Erfahrung darin, die politische Landschaft der Branche zu verfolgen, freue ich mich über die zunehmend pro-Krypto-Haltung des ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump. Seine jüngsten Kommentare auf der Libertarian National Convention und auf Truth Social zeigen eine klare Verlagerung hin zur Akzeptanz von Kryptowährungen und zum Eintreten für die finanzielle Freiheit des Einzelnen.


Am vergangenen Samstag äußerte der ehemalige US-Präsident Donald J. Trump in mehreren Situationen seine unterstützende Haltung gegenüber Kryptowährungen: auf seiner persönlichen Plattform Truth Social, die von der Trump Media & Technology Group (TMTG) verwaltet wird, und während einer öffentlichen Veranstaltung. Ziel von TMTG ist es, die Dominanz traditioneller Social-Media-Giganten wie Twitter und Facebook herauszufordern.

In diesem Beitrag äußerte Donald Trump seine klare Unterstützung für die Kryptowährungsbranche und zeigte seine Aufgeschlossenheit und Begeisterung für deren Zukunftsaussichten. Er betonte, wie wichtig es sei, dass die USA in diesem aufstrebenden Sektor die Führung übernehmen, und wies jede Andeutung, ins Hintertreffen zu geraten, abweisend zurück. Trump verglich seine Haltung mit der von Präsident Joe Biden, den er scharf als den unfähigsten Präsidenten in der amerikanischen Geschichte kritisierte. Trump versicherte seinen Anhängern, dass der Kryptomarkt unter seiner Regierung florieren und nicht dem Niedergang unterliegen würde, den er Bidens Politik zuschrieb.

Als Krypto-Investor freue ich mich über Trumps Haltung zu Kryptowährungen während seiner Rede auf dem Libertarian National Convention. Dem Bericht von CoinDesk zufolge kritisierte er Bidens Vorgehen und versprach, die Zukunft von Bitcoin und digitalen Währungen in den USA zu sichern. Er versicherte uns, dass er sich der Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung widersetzen und unser Recht auf Selbstverwahrung unserer digitalen Vermögenswerte verteidigen würde.

Als engagierter Forscher auf dem Gebiet der Kryptowährungen setze ich mich dafür ein, die Zukunft von Krypto und Bitcoin in den Vereinigten Staaten zu sichern. Ich werde mich für die Bedeutung des Selbstverwahrungsrechts einsetzen und die 50 Millionen Krypto-Inhaber unseres Landes vor externen Bedrohungen schützen, wie sie beispielsweise von Elizabeth Warren und ihrem Regulierungsteam ausgehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Wachstum und die Entwicklung digitaler Währungen nicht im Ausland vorangetrieben werden sollten, sondern direkt hier in den USA gedeihen sollten. Unter meiner Führung wird es niemals eine digitale Zentralbankwährung geben.

Trumps jüngste Kommentare deuten auf eine Verschiebung hin zu einer eher kryptofreundlichen Haltung hin.

Diese Woche hat Donald Trumps Präsidentschaftswahlkampf einen bahnbrechenden Schritt getan, indem er eine Fundraising-Seite gestartet hat, die Kryptowährungsbeiträge über Coinbase Commerce ermöglicht. Diese Entwicklung macht Trump zum ersten Kandidaten einer großen Partei, der Spenden in digitaler Währung annimmt, und erweitert damit die digitalen Fundraising-Möglichkeiten seiner Kampagne.

Die Kampagne garantiert, dass jede Spende den Richtlinien der Bundeswahlkommission entspricht, die Beitragsgrenzen und Offenlegungspflichten umfassen. Unterstützer können nun konforme Kryptowährungsspenden über Trump Campaign Crypto Donations einreichen. Die folgenden Kryptowährungen werden akzeptiert: Bitcoin, Ethereum, XRP, Dogecoin, Shiba Inu, USD Coin, Solana und 0x.

Als Forscher, der die Auswirkungen von Präsidialverwaltungen auf die Finanztechnologie untersucht, würde ich es so umformulieren: Während meiner Studie fiel mir auf, dass Trumps Präsidentschaft den Schwerpunkt auf Deregulierung legte und Innovationen im Fintech-Bereich förderte. Im Gegensatz dazu werden demokratische Spitzenkandidaten wie Joe Biden und Senatorin Elizabeth Warren dafür plädiert, eine stärkere staatliche Kontrolle über die Finanzsysteme auszuüben.

In der Kampagne wird dargestellt, dass diese Aktion mit einer größeren Initiative zur Stärkung der persönlichen Finanzautonomie und zur Verringerung regulatorischer Eingriffe seitens der Regierung im Einklang steht. Die Erklärung verdeutlicht Trumps Entschlossenheit, sich für individuelle Freiheiten statt für „Regierungsherrschaft“ einzusetzen.

Elizabeth Warren hat ihre Befürchtungen gegenüber Kryptowährungen offen zum Ausdruck gebracht und arbeitet Berichten zufolge daran, ein Team zusammenzustellen, um strengere Vorschriften durchzusetzen. Andererseits ermutigt Trumps Kampagne seine Unterstützer, sich einer „Krypto-Armee“ anzuschließen, um ihre Unterstützung für das für den 5. November 2024 geplante Präsidentschaftsrennen zu zeigen.

Als Krypto-Investor, der die politische Szene verfolgt, bin ich auf eine interessante Neuigkeit von CNBC gestoßen. Sie schlagen vor, dass Trumps Wahlkampf durch die Werbung für Kryptowährungsspender eine neue Finanzierungsquelle erschließen könnte. Obwohl Trumps Wahlkampfteam im April mehr Geld gesammelt hat als Bidens Team, verfügt es Berichten zufolge über weniger Bargeld. Im Gegensatz dazu scheint Bidens Kampagne Krypto gegenüber misstrauisch zu sein und behält eine vorsichtige Haltung bei, entsprechend dem Ansatz der Regierung. Interessanterweise verschickte Bidens Team kurz vor Trumps Appell an Krypto-Spender eine Spendenbotschaft mit der Warnung vor „Kryptowährungsmanagern und Ölbaronen“, die sich hinter Trump versammelten.

Trumps Kampagne behauptet, er sei der Pionier unter den Kandidaten der großen Parteien, der Kryptospenden willkommen heißt. CNBC korrigiert diese Aussage jedoch und erinnert uns daran, dass Trump noch nicht offiziell der Kandidat ist. Darüber hinaus ist Trump auch nicht der erste Präsidentschaftskandidat, der digitale Währungen akzeptiert. Bereits im Mai 2023 initiierte Robert F. Kennedy Jr., ein unabhängiger Anwärter, Bitcoin-Spenden. Zuvor, während seines Präsidentschaftswahlkampfs 2015, akzeptierte Senator Rand Paul auch Kryptowährungsspenden.

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2024-05-26 13:36