Südkoreanischer CEO wegen 366-Millionen-Dollar-Kryptobetrugs verhaftet

Als erfahrener Forscher, der im Laufe meiner Karriere den Aufstieg und Fall zahlreicher Finanzpläne miterlebt hat, ist die Verhaftung von Wacon-CEO Byun Young-oh keine Überraschung. Der angebliche Krypto-Betrug in Höhe von 366 Millionen US-Dollar, der sich vor allem an ältere Anleger richtet, ist eine nur allzu bekannte Geschichte in der Finanzwelt.

Als Analyst berichte ich über eine besorgniserregende Entwicklung, die den CEO eines bekannten südkoreanischen Technologieunternehmens, Wacon, betrifft. Es scheint, dass er verhaftet wird, weil ihm vorgeworfen wird, ein massives Kryptowährungsbetrugsprogramm inszeniert zu haben, bei dem Berichten zufolge mehr als 500 Anleger betrogen wurden.

Als besorgter Krypto-Investor habe ich erfahren, dass CEO Byun Young-oh und sein Mitarbeiter Yeom angeblich einen Ponzi-ähnlichen Betrug mithilfe einer Plattform namens MainEthernet geplant haben. Diese Enthüllung hat bei vielen von uns Anlegern ein Unbehagen hinsichtlich unserer Investitionen und der Integrität des Kryptomarktes hervorgerufen.

Man geht davon aus, dass Wakon mit rund 12.000 Mitgliedern im Verdacht steht, entweder als Schneeballsystem oder als Multi-Level-Marketing-Unternehmen zu fungieren. Dieses Unternehmen bietet Dienste zum Abstecken virtueller Währungen wie Trinkgelder und Mainnet-Ventures an, lässt sich jedoch nicht bei den Finanzaufsichtsbehörden registrieren. Niederlassungen von Wakon gibt es in ganz Südkorea.

Skandal in Seoul: Wacon-CEO wegen 366-Millionen-Dollar-Betrugs mit Kryptowährung verhaftet!

– Mario Nawfals Roundtable (@RoundtableSpace) 12. August 2024

Der betrügerische Plan, der Berichten zufolge unglaubliche 366 Millionen US-Dollar einbrachte, konzentrierte sich hauptsächlich auf die Ausbeutung der älteren Bevölkerung. Diese Personen wurden oft mit attraktiven Zinssätzen zwischen 45 % und 50 % für ihre Investitionen in Ethereum (ETH) angelockt.

Betrugsdetails

Als Finanzanalyst fühlte ich mich von dieser digitalen Wallet-Plattform angezogen, die sichere Investitionen und verlockende Gewinne für ihre Unterstützer bietet. Doch Mitte 2023 tauchten besorgniserregende Gerüchte auf – es schien, als seien unsere Gelder unzugänglich.

Als besorgter Krypto-Investor hatte ich meine Vorbehalte, als Byun beruhigend über die Lösung von Problemen innerhalb weniger Monate sprach. Ich hielt jedoch an der Hoffnung fest und beschloss, investiert zu bleiben. Im November 2023 wurde erschreckend klar, dass MainEthernet am Rande des Zusammenbruchs stand. Die einst auffällige Bürobeschilderung in Seoul wurde entfernt und hinterließ eine deutliche Erinnerung an den scheinbaren Niedergang des Unternehmens.

Die zentrale Staatsanwaltschaft in Seoul hat Byun und Yeom des Betrugs beschuldigt, und es scheint, dass ihr Prozess in Kürze beginnen wird.

Die Ermittler untersuchen noch immer die Einzelheiten des Betrugs mit dem Ziel, weitere Betroffene und mögliche Mittäter zu finden. Byun beteuert, dass er an keinem betrügerischen Investitionsplan beteiligt gewesen sei und dass ihm dessen Struktur nicht bekannt gewesen sei. Die Sonde ist noch aktiv.

Die lokalen Medien Cheonji Daily und iNews24 halfen bei dieser Berichterstattung. 

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2024-08-12 21:24