Südkoreanische Aufsichtsbehörde prüft Zulassung von Krypto-ETFs: Bericht

Als erfahrener Analyst mit langjähriger Erfahrung in der dynamischen Welt des globalen Finanzwesens halte ich den jüngsten Schritt Südkoreas in Richtung Kryptowährungsregulierung nicht nur für ermutigend, sondern auch für klug. Da ich im Laufe meiner Karriere das schnelle Wachstum und den Wandel verschiedener Finanzmärkte miterlebt habe, weiß ich, wie wichtig es ist, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen und der Gewährleistung des Anlegerschutzes zu finden.

Jüngsten Berichten zufolge soll innerhalb der südkoreanischen Währungsregulierungsbehörde ein neues Komitee eingerichtet werden, um den Autorisierungsprozess von börsengehandelten Kryptofonds (ETFs) neu zu bewerten und die Möglichkeit zu prüfen, Unternehmen die Eröffnung von Kryptowährungskonten zu ermöglichen.

Südkorea erwägt die mögliche Zulassung von Exchange Traded Funds (ETFs) für Spot-Kryptos und Unternehmens-Kryptokonten, ein Schritt, der erfolgt, da das Land im Rahmen seines kürzlich gebildeten Virtual Assets Committee bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte sorgfältig vorgeht.

Basierend auf einem Bericht von News1 Korea vom 10. Oktober wird der Ausschuss unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden der Financial Services Commission aus Mitgliedern verschiedener Regierungsabteilungen und Experten aus dem Privatsektor bestehen. Während Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) von Aufsichtsbehörden in den USA und Hongkong die Genehmigung für Spot-ETFs erhalten haben, hat Südkorea solche Produkte noch nicht zugelassen, und es ist für Unternehmen immer noch illegal, Kryptowährungskonten zu führen.

Der Bericht enthält keine Einzelheiten zum genauen Zeitplan für die Überprüfung der Zulassung von Kryptowährungs-ETFs durch südkoreanische Beamte.

Südkorea beschleunigt die Regulierung von Kryptowährungen

Die Regulierungsbehörde in Südkorea unternimmt Schritte aufgrund der zunehmenden Reformforderungen im Kryptosektor, da sich der inländische Kryptowährungsmarkt weiter entwickelt. Derzeit prüft die Financial Services Commission (FSC) Anträge auf Erneuerung von Anbietern virtueller Vermögenswerte, die sich erstmals im Jahr 2021 registriert haben. Gleichzeitig arbeitet die Regulierungsbehörde an Änderungen des Specific Financial Information Act mit dem Ziel, die Kontrolle über Marktmanipulation und unfairen Handel zu verbessern Aktivitäten, heißt es in dem Bericht.

Als Forscher, der sich mit diesem faszinierenden Bereich befasst, habe ich erfahren, dass die Financial Services Commission (FSC) über eine „Phase-2-Gesetzgebung“ nachdenkt. Diese nächste Phase zielt darauf ab, die Regulierungsaufsicht für Kryptowährungsunternehmen zu stärken, insbesondere im Hinblick auf die Verfahren zur Ausgabe und Notierung. Dieser Schritt erfolgt im Zuge der Verabschiedung des Virtual Asset User Protection Act, der im Juli eingeführt wurde.

Südkorea hat seine Aufsicht über Kryptowährungen schrittweise verstärkt und strebt eine harmonische Mischung aus Marktentwicklung und Anlegerschutz an. Daher stehen bedeutende inländische Kryptowährungsbörsen wie Upbit vor einer intensiveren Prüfung. Beispielsweise untersucht die Financial Services Commission (FSC) derzeit den Einfluss und die Verbindungen der Börse zur K Bank.

In dieser Region ist Upbit mit einem Marktanteil von etwa 80 % die größte Kryptowährungsbörse. Weltweit liegt es hinsichtlich des täglichen Handelsvolumens an fünfter Stelle.

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2024-10-10 16:22