Standard Chartered gründet luxemburgisches Unternehmen für die EU-Kryptoverwahrung

Standard Chartered stellte Pläne für ein neues Unternehmen mit Sitz in Luxemburg vor, das als regulatorisches Gateway für die Bereitstellung von Lösungen zur Aufbewahrung von Kryptowährungen und digitalen Vermögenswerten für Kunden in der gesamten Europäischen Union (EU) fungieren wird.

Ab dem nächsten Jahr wird dieses internationale Bankinstitut seine Kryptowährungsdienstleistungen in der Region hauptsächlich nur für Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) anbieten. Sie beabsichtigen jedoch, bis Ende 2025 weitere digitale Vermögenswerte in ihr Portfolio aufzunehmen.

Einführung in Luxemburg

Wie es in der offiziellen Ankündigung heißt, nutzt das in Luxemburg ansässige Unternehmen die ausgewogenen regulatorischen und finanziellen Bedingungen Luxemburgs, um den wachsenden Kundenbedürfnissen innerhalb der EU gerecht zu werden. Insbesondere wurde Laurent Marochini zum CEO dieser neuen Einheit ernannt. Erwähnenswert ist, dass Marochini zuvor die Position des Innovationsleiters bei der Société Générale innehatte.

Bezüglich des jüngsten Neuzugangs in ihrem Team gab Margaret Harwood-Jones, die die Position des Global Head of Financing & Securities Services bei Standard Chartered innehat, eine Erklärung ab.

Wir freuen uns, unsere Dienste zur Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte auf den EU-Markt auszuweiten! Diese Erweiterung ermöglicht es uns, unseren Kunden ein bahnbrechendes Produkt zur Verfügung zu stellen, das das konventionelle Finanzwesen revolutioniert und gleichzeitig die robuste Sicherheit gewährleistet, die eine gut regulierte Organisation mit sich bringt. Wir sind sehr stolz darauf, unseren institutionellen Kunden den Weg zu ebnen, den Markt für digitale Vermögenswerte zu erschließen.

Nach der Ankündigung von Standard Chartered, Kryptowährungsverwahrungsdienste in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zu starten, folgt nun auch Luxemburg diesem Beispiel. Die Bank hat bekannt gegeben, dass sich ihr erster Ausflug in die Verwahrung digitaler Vermögenswerte auf Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) konzentrieren wird. Diese Initiative wird in Zusammenarbeit mit Brevan Howard Digital durchgeführt, der Kryptoabteilung der Investmentfirma Brevan Howard.

Die jüngsten Fortschritte fallen mit der Verabschiedung der Gesetzgebung zu Märkten für Krypto-Assets (MiCA) zusammen und stehen im Einklang mit der weltweiten Strategie dieses Finanzgiganten, sein Angebot an Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte zu erweitern.

MiCAs Regeln für den Austausch

Gemäß der MiCA-Verordnung sind Kryptowährungsplattformen, die als Crypto-Asset Service Providers (CASPs) gekennzeichnet sind, verpflichtet, strenge Regeln einzuhalten, um innerhalb der Europäischen Union funktionieren zu können. Dazu gehört die Einholung der Genehmigung nationaler Regulierungsbehörden, die Einhaltung von Finanzstabilitätsstandards und die Wahrung der betrieblichen Transparenz.

Als Forscher setze ich mich für die Umsetzung robuster Verbraucherschutzstrategien in meinem Austausch ein. Dazu gehört die Klarstellung der Nutzungsbedingungen, die Bereitstellung transparenter Gebührenoffenlegungen und die Stärkung der Sicherheitssysteme zur Sicherung von Benutzergeldern und -daten. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir Transparenz wahren, indem wir regelmäßig Handelsvolumina melden, potenzielle Interessenkonflikte offenlegen und detaillierte Transaktionsaufzeichnungen zur Gewährleistung der Rechenschaftspflicht führen.

Als Krypto-Investor habe ich verstanden, dass die Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Verordnung strenge Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche einführt. Das bedeutet, dass Börsen verpflichtet sind, meine Identität zu überprüfen, Transaktionen auf verdächtige Aktivitäten zu überwachen und Daten für mögliche Untersuchungen aufzubewahren. Die Einhaltung dieser Anforderungen erfordert in der Regel ausgefeilte Compliance-Technologien und erhebliche finanzielle Investitionen in Ressourcen.

Insbesondere kleinere Finanzinstitute haben häufig Schwierigkeiten, die Standards für die Finanzstabilität einzuhalten und komplexe Regulierungsrahmen zu schaffen.

Bei kleineren Finanzorganisationen kann die Einhaltung der Finanzstabilitätsregeln und der Aufbau fortschrittlicher Compliance-Systeme eine besondere Herausforderung darstellen.

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2025-01-10 20:08