Als erfahrener Forscher mit juristischem Hintergrund und jahrzehntelanger Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft bin ich beeindruckt vom kometenhaften Aufstieg von Meme-Münzen wie Goatseus Maximus (GOAT) und ihren Auswirkungen auf die Kryptowelt. Anfangs hatte ich sie als bloße Spielchips im Krypto-Casino abgetan, aber Murad Mahmudovs aufschlussreiche Präsentation auf der TOKEN2049 in Singapur öffnete mir die Augen für eine andere Perspektive.
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Memes haben einen langen Weg zurückgelegt, von Nischenwitzen im Internet bis hin zu ausgewachsenen spekulativen Handelsinstrumenten. Jetzt haben wir mit Goatseus Maximus (GOAT) sogar den ersten KI-Agenten-Millionär. Während ich Meme-Münzen im Krypto-Casino zunächst als Glücksspielchips abgetan hatte, braucht es Weitsicht, um zu erkennen, was sie wirklich bedeuten. Murad Mahmudovs Präsentation auf der TOKEN2049 in Singapur hat mir die Augen geöffnet.
Im heutigen hochdigitalen Umfeld wurden Kryptowährungen wie Dogecoin (DOGE) und Shiba Inu (SHIB) unter anderem durch Bonk (BONK) und Pepe (PEPE) ersetzt, die aufgrund ihrer humorvollen Herkunft immer beliebter werden. Diese Münzen dienen den Menschen als Sammelpunkte und bieten ihnen eine gemeinsame Sprache und ein Gefühl der Einheit – ein Gefühl der Zugehörigkeit –, wo traditionelle Institutionen und Marktsysteme möglicherweise nicht ausreichen. Murad schlägt vor, dass wir uns mitten in einem „Meme-Coin-Superzyklus“ befinden, in dem Stammeszugehörigkeiten und Gemeinschaftsemotionen eine größere Rolle bei der Gestaltung der Märkte spielen als praktische Anwendungen. Ich stimme voll und ganz zu; Die Beweise sind sowohl innerhalb als auch außerhalb dieser Gemeinschaften offensichtlich.
Als OG musste ich mich fragen, ob traditionelle Unternehmensberatung in web3 größtenteils nutzlos ist oder nicht. Der „Token ist das Produkt“ hier. Daher wäre es für Innovatoren und Entwickler ratsam, sich auf den Aufbau von Stämmen und eng verbundenen Gemeinschaften zu konzentrieren und nicht nur auf einen abstrakten zugrunde liegenden Nutzen.
Weder mehr Infrastruktur noch mehr Apps
Von Anfang an verkörperten Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) eine Mischung aus anarchistischen Idealen und bahnbrechender Technologie und prägten den Kern der Attraktivität von Kryptowährungen. Sie galten als Schlüssel zur Erschließung eines dezentralen, vertrauenslosen Universums, in dessen Mittelpunkt die persönliche Freiheit steht. Nach über einem Jahrzehnt hat der Bereich der Kryptotechnologie seine Versprechen jedoch immer noch nicht vollständig erfüllt.
Um Blockchain und Kryptowährung für eine breite Nutzung attraktiver zu machen, ist es entscheidend, mehr persönliche Verbindungen und Geschichten hinzuzufügen, die bei den Menschen Anklang finden und ein Gemeinschaftsgefühl rund um diese Technologien schaffen.
Die nächste Milliarde Nutzer kümmern sich nicht um die Technologie oder darum, welcher große VC in das nächste glänzende Objekt investiert. Es liegt ihnen am Herzen, Spaß mit einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten zu haben. Die Projekte zum „öffentlichen Wohl“ oder sozialen Auswirkungen, die von hier aus entstehen, sind das Sahnehäubchen.
Nehmen wir zum Beispiel DOGE, die OG-Krypto-Meme-Münze. Es wurde mit satirischer Absicht und ohne bahnbrechende Technologie- oder VC-Finanzierung als Hintergrund ins Leben gerufen. Ich war im Raum der Ethereum Stiftung in Zug, als DOGE ins Leben gerufen wurde. Es war ein absichtlicher Witz; Tech-Brüder sagten: „Nehmen wir uns selbst nicht zu ernst.“ Mittlerweile hat es jedoch über 6,9 Millionen Inhaber, und die Gemeinde verwendet ihr Geld, um Wasserbrunnen in Kenia zu finanzieren. Das ist es, was man als Bottom-up-Dienstprogrammschöpfung bezeichnet.
Anstatt dass wohlhabendere Investoren „nützliche Anwendungen“ und überhöhte Kryptowährungen auf normale Benutzer übertragen, fördern Meme-Coins eine echte Dezentralisierung, indem sie eine lebendige Community-Entwicklung fördern. Dies ist einer ihrer Hauptvorteile und macht sie wirklich attraktiv.
Ohne zu theoretisch zu werden, ermutigen diese Gruppen Menschen, die geografisch, kulturell und ideologisch unterschiedlich sind, sich über ein gemeinsames Konzept zu verbinden, oft unbeschwert oder amüsant. Da es in der Regel keine versteckte, langfristige Agenda gibt, schließen sich Meme-Coin-Gemeinschaften vor allem zum Spaß und zur Kameradschaft ihrer Mitglieder zusammen.
Schwingen in einer unverbundenen Welt
In der Welt der Kryptowährung ist Tribalismus kein neues Phänomen. Beispielsweise können starke Bindungen zu Bitcoin oder Ethereum tief verwurzelten religiösen Überzeugungen ähneln. Der Genesis-Block, ein Schlüsselsymbol, ist in Mathematik, Spieltheorie und Folklore eingebettet und dadurch in gewisser Weise heilig.
Da stellt sich die Frage: Warum boomen Meme-Coins gerade jetzt? Die kurze und lasche Antwort wäre, dass Krypto in Zyklen funktioniert und jetzt die Zeit für Meme-Coins ist. Alle werden auf Null gehen, sobald der Hype vorüber ist. Aber nein.
Einfacher ausgedrückt scheint die Welt mehr denn je in Aufruhr zu sein, und es fällt jungen Menschen schwer, diesen Zustand zu verstehen. Es herrscht ein weit verbreitetes Gefühl der Leere und Desillusionierung, da traditionelle Systeme entweder zusammenbrechen oder ihre verborgenen, eigennützigen Seiten offenbaren, die den individuellen Werten widersprechen.
Memes sind das Gegenmittel zu dieser Banalität, nicht nur im Kryptobereich, sondern überall. Sogar bei den US-Präsidentschaftswahlen wurde größtenteils mit memetischen Identitäten wie „Kamala is Brat“ oder „Bro Vote“ gekämpft, und nicht mit Hardcore-Politik, Leistung oder Ideologie.
Der Brexit führte in der Vergangenheit zu tiefen Spaltungen zwischen denen, die austreten wollten (das „Leave“-Lager) und denen, die bleiben wollten (das „Remain“-Lager). Diese Kluft wurde oft durch scharfe Begriffe wie „Remoaner“ und „Brextremist“ gekennzeichnet, was eine starke Polarisierung in den Diskussionen widerspiegelte. Trotz seiner negativen Konnotationen unterstreicht diese Situation die bedeutende Rolle, die Tribalismus in der heutigen Gesellschaft und Kultur spielt.
Meme-Coins sind fantastisch, da sie den wachsenden Wunsch nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit in ein konstruktives und profitables Unterfangen umwandeln. Das „Goatse-Evangelium“ fand bei Tausenden Anklang, und unzählige andere werden sich anschließen, unabhängig davon, ob Rechtssprachenmeister Wörter falsch schreiben können oder nicht.
Popcat (POPCAT), die auf Solana basierende Meme-Münze, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie lustige Stimmung und Community-Anziehungskraft technische Versprechungen überflüssig machen. Bonk florierte auf ähnliche Weise und wurde zur „sozialen Schicht“ von Solana.
Im Wesentlichen deutet der Aufwärtstrend des Meme-Coin-Zyklus darauf hin, dass Identität wertvoller wird als traditioneller Nutzen. Unabhängig von den richtigen Handlungssträngen oder bahnbrechenden technischen Innovationen ist die Priorisierung der Community über alles andere das, was Erfolge von Misserfolgen unterscheidet.
Eine starke, engagierte Community ist es, was die Technologie, die auf dem Vormarsch ist, von denen unterscheidet, die am Ende weggeworfen werden. Andererseits kann scheinbar gewöhnliche oder langweilige Technologie bemerkenswerte Leistungen erbringen, wenn sie von einer enthusiastischen und engagierten Benutzerbasis unterstützt wird. Der inhärente Wert der Technologie hat eine völlig neue Dimension angenommen.
Bei jüngeren Nutzern sind Spaß, Selbstdarstellung und emotionale Bindung ebenso wichtig wie praktische Features. Bei Web3-Projekten ist es wichtig, dass sie mit der richtigen Atmosphäre oder „Stimmung“ übereinstimmen. Entwickler, insbesondere solche mit Web2-Hintergrund, müssen ihre Denkweise anpassen und sich auf die Schaffung von Gemeinschaften (Stämmen) und nicht nur auf Tools konzentrieren.
KI ersetzt möglicherweise nicht Ihren Job, aber wenn Sie sich nicht an die aktuellen Bedürfnisse anpassen, könnten Sie derjenige sein, der auf der Strecke bleibt. Die Botschaft ist klar: Der Aufbau starker Gemeinschaften ist wie die Anhäufung von Reichtum, und die Definition einer einzigartigen Identität ist von unschätzbarem Wert.
David Ben Kay ist ein amerikanischer Anwalt mit Erfahrung im Recht des geistigen Eigentums (IP). Er erwarb umfassende Grundkenntnisse bei der Arbeit bei den angesehenen Fachleuten Melville Nimmer und William Alford an der UCLA Law School. Nach Stationen bei führenden internationalen Anwaltskanzleien übernahm er die Position des Leiters für Recht und Unternehmensangelegenheiten bei Microsoft China und fungierte schließlich als General Manager von „Genuine“, einer Initiative von Steve Ballmer zur Popularisierung der Nutzung lizenzierter Software in China. Im Jahr 2008 gründete er Yuanfen Flow, eine digitale Kunstgalerie im Pekinger Kunstviertel 798, die das Konzept digitaler Assets einführte, das später NFTs ähnelte. Derzeit ist David als Chief Legal Officer für Pundi
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2024-12-26 17:19