Sequoia Capital verdient 100 Millionen US-Dollar durch die 1,1 Milliarden US-Dollar teure Übernahme von Bridge durch Stripe

Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden Welt des Risikokapitals und der Kryptowährungen bin ich zunehmend von den neuesten Entwicklungen im Kryptosektor fasziniert. Die Übernahme von Bridge durch Stripe im Wert von 1,1 Milliarden US-Dollar stellt unbestreitbar eine Wende dar, nicht nur für die beteiligten Parteien, sondern auch für die gesamte Branche.

Als Analyst bei Sequoia Capital freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Unternehmen aufgrund der Übernahme von Bridge durch Stripe für unglaubliche 1,1 Milliarden US-Dollar voraussichtlich rund 100 Millionen US-Dollar einstreichen wird. Dieser bedeutende Deal unterstreicht nicht nur den Erfolg unserer Investitionsstrategie, sondern stärkt auch das Potenzial innovativer, bahnbrechender Startups wie Bridge.

Auf dem Kryptomarkt ist es erwähnenswert, dass die Investitionsrenditen recht beeindruckend waren, insbesondere angesichts eines spürbaren Rückgangs der Risikokapitalfinanzierung im Vergleich zu ihrem Höhepunkt im Jahr 2022.

Andere Anleger erwarten ebenfalls hohe Renditen

Den Berichten von Bloomberg zufolge hat Sequoia kürzlich im Rahmen seiner ersten Finanzierungsrunde, der sogenannten Serie A, 19 Millionen US-Dollar in Bridge investiert. Diese Investition entspricht einem Anteil von 16 % an der Stablecoin-Plattform. Sollte dieser Anteil jemals ausgezahlt werden, könnte er möglicherweise eine beträchtliche Rendite von rund 100 Millionen US-Dollar abwerfen.

Unternehmen, die in Bridge investiert haben, könnten möglicherweise ebenfalls erhebliche Gewinne erzielen. Ribbit Capital, das fast 10 % von Bridge besitzt, erwartet Renditen, die mit denen von Sequoia vergleichbar sind. Bedrock Fund Management und Index Ventures halten jeweils rund 6 %, während Haun Ventures einen Anteil von 4 % am Unternehmen verwaltet.

Am 20. Oktober legte Stripe offiziell ein 1,1-Milliarden-Dollar-Angebot für Bridge vor, eine von Sean Yu und Zach Abrams gegründete Plattform. Diese Plattform bietet Unternehmen Softwarelösungen für die Zahlungsabwicklung mit Stablecoins. Dieser Deal muss jedoch noch von den Aufsichtsbehörden genehmigt werden und wird voraussichtlich in den nächsten Monaten abgeschlossen.

Vor einem halben Jahr versprach John Collison, Mitbegründer von Stripe, dass das Unternehmen ab Mitte 2024 mit der Unterstützung von Stablecoins beginnen werde. Nun ist die Übernahme von Bridge durch sein Unternehmen einer der größten Deals, die es bisher in der Kryptobranche gegeben hat.

Die Krypto-VC-Finanzierung ging im dritten Quartal 2024 um 20 % zurück

Laut einem Bericht von Galaxy Digital vom 15. Oktober gingen die Investitionen in Kryptowährungsunternehmen im dritten Quartal 2024 um etwa 20 % zurück und erreichten etwa 2,4 Milliarden US-Dollar. Mit diesem Rückgang ging auch ein Rückgang der Zahl der Deals um rund 17 % einher, sodass in diesem Zeitraum lediglich 478 Transaktionen stattfanden.

Experten von Galaxy Digital glauben, dass der jüngste Rückgang des Kryptomarktes auf eine Situation zurückzuführen ist, in der sich Anleger vor allem auf bekannte Kryptowährungen wie Bitcoin und spekulative Meme-Coins konzentrieren, während sie mittelgroße Anlagemöglichkeiten vernachlässigen. Einfacher ausgedrückt: Sie konzentrieren sich auf die oberen und unteren Enden des Marktes und lassen den Mittelweg außer Acht.

Darüber hinaus wies die Studie darauf hin, dass sich die Aufmerksamkeit möglicherweise von anfänglichen Krypto-Startup-Investitionen verlagert, da bedeutende Anleger wie Pensionsfonds und Hedgefonds ein starkes Interesse an unmittelbaren Bitcoin-ETFs haben.

Obwohl Stripe einen Rückgang der Finanzierung verzeichnete, scheint das bemerkenswerte Wachstum von Bridge in den letzten Monaten, das einen jährlichen Umsatz von 14 Millionen US-Dollar erreichte, die Aufmerksamkeit von Stripe erregt zu haben. Analysten verwenden diese Kennzahl häufig, um die Zukunftsaussichten eines Unternehmens vorherzusagen, indem sie dessen aktuelle Finanzdaten untersuchen.

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2024-11-04 12:57