Ah, die moderne Welt! Es scheint, dass selbst die unerschütterlichsten Überzeugungen – wie zum Beispiel das Wetten der gesamten Unternehmenszukunft auf eine digitale Tulpe 🌷 – den skeptischen Blick der Finanzgiganten auf sich ziehen können. S&P Global Ratings, diese Schiedsrichter der Vorsicht, haben Strategy Inc. (früher und vielleicht sinnvoller bekannt als MicroStrategy) ein Kreditrating von B- verliehen … ja, Sie haben das richtig gelesen, ein B-! Ein Zustand, der normalerweise den Anbietern zweifelhafter Pläne und, wie man vermutet, gelegentlichen Anbietern schlechter Poesie vorbehalten ist.
- S&P hat Strategy in einem Moment scheinbarer Laune mit einem B-Rating beschenkt. Stellen Sie sich die Feierlichkeiten im Büro vor! 🎉
- Das Urteil? Anscheinend ein Überangebot an Bitcoin, ein deutlicher Mangel an leicht verfügbaren Mitteln und eine beunruhigende Tendenz, alles auf eine, nun ja, digitale Karte zu legen.
- Uns wird gesagt, dass dies das erste Mal ist, dass sich jemand die Mühe macht, ein Unternehmen zu bewerten, dessen Hauptaufgabe darin besteht, digitale Münzen zu horten. Eine Art Fortschritt.
Somit befindet sich Strategy Inc. unter der enthusiastischen Leitung von Herrn Michael Saylor sechs Stufen unter den heiligen Hallen von „Investment Grade“. Zweifellos eine demütigende Erfahrung, obwohl man vermuten könnte, dass Herr Saylor es als Ehrenzeichen betrachtet. Denn wer braucht schon die Zustimmung der Vorsichtigen, wenn man eine Vision hat? 🧐
Der Bericht, über den Bloomberg am 27. Oktober pflichtbewusst berichtete, legt nahe, dass die nahezu vollständige Hingabe von Strategy an Bitcoin (BTC) – und das bedauerliche Fehlen von allem anderen – der Hauptgrund zur Sorge ist. Ein wenig Diversifizierung, könnte man meinen, würde nicht schaden. Aber wo bleibt das Drama der Vorsicht?
S&P und die Gefahren der digitalen Spekulation
Sie sehen, Strategy Inc. hat einen ziemlich… radikalen Wandel durchgemacht. Es hat die Welt der Unternehmenssoftware (ein durchaus langweiliges Geschäft, wie man sich vorstellen kann) gegen den aufregenden, unvorhersehbaren Bereich der Bitcoin-Anhäufung eingetauscht. Das Unternehmen besitzt nun stolz 640.808 BTC, ein Schatz im Wert von derzeit etwa 74 Milliarden US-Dollar. Sicherlich eine atemberaubende Summe, aber sie basiert auf einem Fundament, das, zumindest für S&P, eher, sagen wir mal, veränderlich zu sein scheint.
S&P stellt mit einer gewissen untertriebenen Besorgnis fest, dass Strategy „extrem anfällig“ für die Launen des Bitcoin-Marktes ist. Leider erwirtschaftet die Softwaresparte nur geringe Umsätze, um die unvermeidlichen Rückschläge abzufedern. Wie sich herausstellt, verzeichnete das Unternehmen im ersten Halbjahr 2025 einen recht erheblichen negativen operativen Cashflow von 37 Millionen US-Dollar. Und was ziemlich alarmierend ist: Es verfügt nur über einen minimalen Betrag an tatsächlich nutzbaren Dollars, da der größte Teil seines Vermögens in der oben genannten digitalen Tulpe steckt. 🌷
Erschwerend kommt hinzu, dass es einige ziemlich dringende finanzielle Verpflichtungen gibt. Strategy hält etwa 8 Milliarden US-Dollar an auf US-Dollar lautenden Schuldtiteln mit einer Laufzeit zwischen 2028 und 2031 und schüttet jährlich über 640 Millionen US-Dollar an Vorzugsaktiendividenden aus. S&P warnt mit einem Anflug von müder Resignation, dass ein anhaltender Rückgang des Bitcoin-Preises die Erfüllung dieser Verpflichtungen … zu einer Herausforderung machen könnte. Man könnte sogar sagen, eher umständlich. 😬
Dennoch behält S&P in vorsichtigem Optimismus seinen „stabilen Ausblick“ bei. Sie glauben, dass Strategy weiterhin Gelder durch Aktienangebote und kreativ strukturierte Schulden stehlen wird – dieselben Methoden, die es angewendet hat, um mehr Bitcoin zu erwerben, einschließlich des kürzlichen Kaufs von 390 BTC für nur 43,4 Millionen US-Dollar. Es ist sicherlich eine Strategie. Eine ziemlich mutige Strategie. 🎲
Ein Meilenstein oder eine Warnung?
Erwartungsgemäß begrüßt Herr Saylor die Einstufung als einen Wendepunkt für Bitcoin. Er besteht darauf, dass es das erste Mal ist, dass eine große Kreditagentur es wagt, ein Unternehmen, das sich so umfassend für BTC engagiert, offiziell zu bewerten. Er betrachtet es als „Normalisierung“, als ob ein Glücksspiel automatisch einer finanziellen Prüfung unterzogen würde, um es zu validieren. Man fragt sich, ob er zu viel Zeit im Metaversum verbracht hat. 🌌
Analysten mit einer eher pragmatischen Haltung sehen darin einen Präzedenzfall für andere Bitcoin-lastige Unternehmen wie Metaplanet und Marathon Digital. Zweifellos bereiten sich diese Unternehmen nervös auf ihre eigene Begegnung mit der finanziellen Realität vor. Das B-Rating ordnet Strategy zwar in den spekulativen Bereich, öffnet aber zumindest die Tür für andere, die versuchen, die Kluft zwischen der exzentrischen Welt der Krypto und dem biederen Bereich des traditionellen Finanzwesens zu überbrücken.
Die jüngste Umbenennung von Strategy – die Abschaffung des eher vernünftigen Namens „MicroStrategy“ zugunsten von etwas ganz und gar … Anspruchsvollerem – bringt seine neu entdeckte Identität als Bitcoin-Finanzierungsunternehmen perfekt auf den Punkt. Der am 30. Oktober fällige Ergebnisbericht für das dritte Quartal wird zweifellos einen faszinierenden Einblick in den heiklen Balanceakt zwischen Schulden, Cashflow und der endlos volatilen Welt der digitalen Vermögenswerte bieten. Man kann sich nur vorstellen, welche akrobatische Tabellenkalkulation damit verbunden ist. 🤹
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2025-10-28 07:28