QCP Capital: Kryptomarkt wird „nervös“

Die Unvorhersehbarkeit der Kryptomärkte nimmt zu, da Händler hinsichtlich der Möglichkeit einer umgekehrten Entwicklung von Ethereum (ETH) vorsichtiger werden.

Analysten von QCP Capital gehen davon aus, dass die Besorgnis auf dem Kryptowährungsmarkt aufgrund der sich verschärfenden Spannungen zwischen Iran und Israel im Nahen Osten anhalten wird. Darüber hinaus scheuen zahlreiche Händler angesichts der schlechten Entwicklung der US-Aktien derzeit das Risiko.

Eine alternative Vertragsfinanzierung bedeutet oft einen Verlust, was bedeutet, dass ein erheblicher Teil der langfristigen Hebelwirkung von Bitcoin (BTC) eliminiert wurde. Analysten betonen jedoch, dass im Kryptowährungsmarkt im Gegensatz zu Ethereum (ETH) nach wie vor großes Interesse an Bitcoin besteht.

Die Finanzierungskosten für das kriminelle Element von Bitcoin bleiben relativ stabil, wobei im späteren Teil der Kurve die Renditen über 10 % liegen.

Analysten von QCP Capital

Aufgrund der aktuellen Trends der wichtigsten Kryptowährungen raten Experten dazu, den Kauf von Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) mit Vorsicht und nur dann anzugehen, wenn deren Preise deutlich unter dem aktuellen Marktwert liegen.

In der Nacht des 14. April erlitt der Bitcoin-Preis aufgrund von Berichten über iranische Angriffe auf Israel einen erheblichen Einbruch. Dies führte zu einem starken Rückgang um 8 % und drückte den Preis unter 62.000 US-Dollar – den größten Rückgang seit März 2023. Laut Zahlen von CoinMarketCap hatte der Preis jedoch wieder etwas Boden gut gemacht und lag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell bei 62.300 US-Dollar.

Letzte Woche glaubte QCP Capital, dass die bevorstehende Bitcoin-Halbierung nicht nur die Belohnung des Miners für das Mining eines Bitcoin-Blocks auf 3,125 BTC senken würde, sondern auch zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin führen könnte.

Einige weitere Faktoren, die das Wachstum ankurbelten, waren der Anstieg der Investitionen in Spot-ETFs und die Nachricht, dass Citadel, Goldman Sachs, UBS und Citi einen Vertrag mit BlackRock zur Verwaltung ihrer Exchange Traded Funds (ETFs) abgeschlossen haben. BlackRock wird als Broker-Dealer fungieren, der für die Ausgabe und Rücknahme von Anteilen dieser ETFs verantwortlich ist.

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2024-04-16 18:24