Als erfahrener Krypto-Investor und Entwickler mit einem tiefen Verständnis des Ethereum-Ökosystems verfolge ich die Fortschritte von Polygon bei der Skalierung der ZK-Technologie schon seit geraumer Zeit genau. Ihre jüngste Ankündigung bezüglich der Produktionsreife und Open-Source-Lizenzierung von Plonky3, ihrem Zero-Knowledge (ZK)-Prüfsystem der nächsten Generation, hat mein Interesse erneut geweckt.
Polygon gab bekannt, dass sein neuestes Zero-Knowledge (ZK)-Beweissystem mit dem Namen Plonky3 Entwicklern zur Nutzung zur Verfügung gestellt wurde. Die Organisation bestätigte, dass die Open-Source-Software einem Audit unterzogen wurde und als sicher für die Integration in Projekte gilt.
Als Forscher bei Polygon Labs freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Polygon Plonky3, unser fortschrittliches Zero-Knowledge-Proofing-System, die Produktionsreife erreicht hat und nun Open Source unter MIT/Apache-Lizenzen ist.
Plonky3 dient als Beweismechanismus, der es Blockchains und Anwendungen, die mit der Zero-Knowledge-Technologie (ZK) erstellt wurden, ermöglicht, Transaktionen und Zustände mit starken kryptografischen Sicherheiten zu validieren. Die Initiativen von Polygon zur Erweiterung des Ethereum-Ökosystems wurden größtenteils von ZK-Technologie vorangetrieben, wie ihre Layer-2-Rollup-Kette Polygon zkEVM zeigt. Diese innovative Lösung bietet einen beeindruckenden Durchsatz und deutlich reduzierte Gasgebühren für Entwickler und Benutzer gleichermaßen.
Darüber hinaus führt Plonky3 ein modulares Design zum Aufbau umfangreicher Blockchain-Frameworks ein, was es Entwicklern erleichtert, diese Technologie in ihre Projekte zu integrieren.
Polygon hob den modularen Aufbau der Technologie hervor und erklärte, dass diese Funktion zu mehr Innovation führe. Projekte wie Valida und Succinct Labs‘ SP1 haben bereits Polygons Plonky3 zkVM (Zero-Knowledge Virtual Machine) übernommen. Folglich nutzt jedes nachfolgende Projekt, das mit diesen zkVMs erstellt wird, automatisch auch Plonky3.
Darüber hinaus bietet Polonky3 in Polygon Entwicklern die Flexibilität, zwischen beschleunigter Berechnung und kompakten Beweisen zu priorisieren. Folglich können sie Anwendungen entsprechend diesen Präferenzen für eine überlegene Skalierbarkeit optimieren. Ein Entwickler, der sich auf Geschwindigkeit konzentriert, würde Polygon Plonky3 anders konfigurieren als einer, der eine minimale Proofgröße anstrebt, wie von Polygon angegeben.
Plonky3 stellt aufgrund seines modularen Aufbaus eine Weiterentwicklung gegenüber seinem Vorgänger Plonky2 dar. Mit dieser Funktion können Entwickler den Proof-Konstruktionsmechanismus an ihre spezifischen Projekte anpassen und ihn so anpassungsfähiger machen als Plonky2, das zwar revolutionär, aber weniger flexibel war.
„Während Plonky2 als spezialisiertes Beweissystem für schnelle rekursive Berechnungen unter Priorisierung der Hardwareoptimierung konzipiert wurde, fungiert Polygon Plonky3 als Open-Source-Kit, das es ZK-Entwicklern (Zero-Knowledge) ermöglicht, ihre benutzerdefinierten zkVMs oder zkEVMs zu erstellen.“
Als Krypto-Investor bei Polygon freue ich mich über diesen Start, da er das Engagement von Polygon Labs für die Einführung innovativer Zero-Knowledge-Lösungen (ZK) in der dezentralen Welt unterstreicht. Mit Polygon Plonky3 können Entwickler diese fortschrittlichen Implementierungen nutzen und mit Polygon zusammenarbeiten, um die nächste Welle dezentraler Anwendungen (dApps) zu erstellen. Aus meiner Sicht ist die Investition von Polygon Labs in die Open-Source-ZK-Technologie ein entscheidender Faktor für die Erzielung zuverlässiger Off-Chain-Berechnungen.
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2024-07-18 00:50