PayPal und Venmo integrieren ENS für vereinfachte Kryptotransfers

  • ENS-Domains ersetzen jetzt komplexe Wallet-Adressen bei PayPal und Venmo und machen Krypto-Transfers einfacher.
  • Die Integration soll die Krypto-Akzeptanz erhöhen, indem digitale Transaktionen benutzerfreundlicher gestaltet werden.

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem Jahrzehnt Erfahrung habe ich unzählige Versuche gesehen, Kryptowährungen in den Mainstream zu bringen. Allerdings ist diese Integration von ENS-Domains mit PayPal und Venmo unbestreitbar eine der vielversprechendsten Entwicklungen, die ich bisher gesehen habe.

Am 10. September stellte ENS Labs ein wesentliches Upgrade seines dezentralen Namenssystems durch die Integration mit PayPal und Venmo vor. Dadurch können Benutzer nun die Domänennamen des Ethereum Name Service (ENS) für Kryptowährungstransaktionen auf beiden Plattformen nutzen. Diese Integration zielt darauf ab, den Übertragungsprozess zu vereinfachen und ihn benutzerfreundlicher und fehlerfreier zu machen, indem die Notwendigkeit herkömmlicher, umständlicher Wallet-Adressen entfällt.

Benutzer haben jetzt die Möglichkeit, Kryptowährungen zu versenden, indem sie einfach ihren ENS-Domänennamen eingeben. Diese Plattform findet auf intelligente Weise die richtige Wallet-Adresse, sodass keine langen alphanumerischen Sequenzen manuell eingegeben werden müssen. Darüber hinaus haben PayPal und Venmo eine Adressbuchfunktion eingeführt, die häufig verwendete ENS-Namen und Wallet-Adressen sicher speichert und so den Benutzerkomfort erhöht.

Khori Whittaker, der Leiter von ENS Labs, zeigte sich sehr erfreut über die Partnerschaft und erklärte: „Wir freuen uns, Millionen von Benutzern direkten Zugriff auf die Benennungsfunktionen von ENS über Plattformen wie Venmo, PayPal Mobile und PayPal Web zu ermöglichen. Als digitale Assets.“ Da sie sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, ist es unser Ziel, die Verwaltung dieser Assets so mühelos und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten.

Optimierung von Kryptowährungszahlungen

Die Aufnahme von ENS in beliebte Zahlungssysteme wie PayPal und Venmo markiert einen bedeutenden Sprung in der Anerkennung von Kryptowährungen. ENS rationalisiert den Umgang mit langen und komplizierten Wallet-Adressen und erleichtert so digitale Transaktionen für den Durchschnittsbenutzer. Es wird erwartet, dass diese Entwicklung zu weniger Transaktionsfehlern und geringeren Hürden bei der Verwendung von digitalem Geld führt, wodurch die Akzeptanzrate steigt und die Kluft zwischen traditionellen Banken und der Kryptowelt geschlossen wird.

Laut einer Erklärung von [dem Unternehmen], früher bekannt als Twitter, können sich Benutzer auf einen reibungsloseren und effizienteren Zahlungsprozess bei digitalen Währungstransaktionen freuen, was die allgemeine Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Die als ENS (Ethereum Name Service) bekannte Open-Source-Technologie, die die Verwendung von Ethereum-Adressen vereinfacht, indem sie diese durch leichter verständliche Namen ersetzt, hat seit ihrer Einführung im Jahr 2017 ein beträchtliches Wachstum erlebt. ENS wird jetzt durch einen Ethereum-Zuschuss finanziert verfügt über mehr als 2 Millionen On-Chain-Namen und 4 Millionen Off-Chain-Namen. Im Februar erweiterte ENS seinen Anwendungsbereich durch eine Partnerschaft mit GoDaddy und verknüpfte traditionelle .com-Domains mit ENS-Identitäten. Im Mai stellte ENS Labs auf ein Layer-2-Netzwerk um, um die mit den Gasgebühren verbundenen Kosten zu senken und Transaktionen zu beschleunigen.

Das neueste Feature unterstreicht die zunehmende Tendenz hin zur Vereinfachung von Kryptowährungen für den täglichen Gebrauch und fördert so eine breitere Akzeptanz und nahtlose Integration von digitalem Geld in reguläre Finanzbörsen.

 

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2024-09-13 10:49