In den 2000er Jahren sorgten George Clooney und Brad Pitt für jede Menge unterhaltsame Momente, doch in den darauffolgenden 16 Jahren arbeiteten sie an keinem gemeinsamen Projekt mehr zusammen. Ich schreibe diese Pause in erster Linie Clooney zu, der einen erheblichen Teil dieser Zeit damit verbrachte, sich von seinem natürlichen Filmstar zu distanzieren und stattdessen ernstere, unauffälligere Filme zu drehen. Trotz seiner Fähigkeit, das Publikum mühelos zu fesseln, strahlt er in Bezug auf sein Charisma eine gewisse Bescheidenheit aus, als fände er alles zu einfach. Ein Film wie „Wolfs“, bei dem Jon Watts vom Team hinter „Spider-Man: No Way Home“ Regie führte, ist in puncto Komödien nicht besonders außergewöhnlich – ganz abgesehen vom scharfen Witz des Burn After Reading der Coen-Brüder oder den anhaltenden Charme der Ocean-Trilogie. Dennoch ist der Film ein wunderbares Beispiel für die Chemie zwischen den Hauptdarstellern, die ihre Rolle als effiziente Reinigungskräfte außergewöhnlich gut spielen, was den Film auch dann zu einem unterhaltsamen Film macht, wenn das Tempo etwas langsamer ist.