Penelopes Cliffhanger untergräbt ihre stillen Ambitionen
In der neuesten Jugendserie von Mel Eslyn und Mark Duplass mit dem Titel „Penelope“ gibt es eine ätherische Qualität, die an Folkloremärchen erinnert. Die Geschichte dreht sich um Megan Stotts Figur, ein 16-jähriges Mädchen, das plötzlich ihr altes Leben aufgibt und sich in die bezaubernde Wildnis des pazifischen Nordwestens wagt. Anfangs ist sie mit Überlebensfähigkeiten nicht vertraut, lernt aber, Nächte, dann Wochen und schließlich auf unbestimmte Zeit zu überleben. Das Motiv hinter ihrem Handeln bleibt vage; Die Serie deutet auf eine emotionale Aufregung hin. Die Erzählung beginnt mit einer Szene einer ruhigen Tanzparty, die wie ein Sommercamp wirkt. Sie ist in ihre eigene Welt eingetaucht, trägt Kopfhörer, ist von Gleichaltrigen umgeben, die in ihre Telefone vertieft sind – bis sie einen Wolf sieht, der etwas in ihr auslöst.