NEBRA startet seinen wissensfreien Aggregator auf Ethereum

Als erfahrener Forscher, der sich jahrelang mit den Feinheiten der Blockchain-Technologie und ihren potenziellen Anwendungen beschäftigt hat, halte ich die Einführung der Universal Proof Aggregation (UPA)-Lösung von NEBRA für eine spannende Entwicklung. Die Kryptoindustrie sucht seit langem nach Lösungen, die Skalierbarkeitsprobleme lösen können, ohne die Privatsphäre zu beeinträchtigen, und UPA scheint ein vielversprechender Schritt in diese Richtung zu sein.

NEBRA, eine auf wissensfreie Beweise spezialisierte Plattform, hat kürzlich ihr Universal Proof Aggregation-System eingeführt. Diese innovative Lösung zielt darauf ab, die Vorteile der Zero-Knowledge-Proof-Validierung (ZKP) auf den Kryptowährungssektor auszudehnen.

Als Forscher freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit NEBRA UPA, einem bahnbrechenden Protokoll, das kürzlich auf Ethereum (ETH) in Betrieb genommen wurde. Dieses innovative System nutzt wissensfreie Beweise, um einen einzigen umfassenden Beweis zu erstellen und so eine kostengünstige Verifizierung direkt in der Kette zu ermöglichen. Das Design von UPA ist darauf ausgerichtet, die Skalierbarkeit und den Datenschutz über verschiedene Blockchains hinweg durch eine Technik namens Proof Aggregation zu verbessern. Laut einer Pressemitteilung des NEBRA-Teams, die ich einsehen konnte, handelt es sich hierbei um ihre Strategie zur Förderung der Skalierung und Gewährleistung der Privatsphäre im Blockchain-Ökosystem.

„Erhebliche Engpässe im Datenfluss und hohe Kosten im Zusammenhang mit der Verifizierung stellen erhebliche Hürden dar und begrenzen das volle Potenzial der Zero-Knowledge Proof (ZKP)-Technologie. Mit NEBRA UPA ist ZKP jedoch kein Konzept mehr für morgen – es ist ein.“ praktische Lösung, die heute genutzt wird.“

Shumo Chu, Mitbegründer und CEO von NEBRA.

Eine Lösung für zkEVMs und RaaS-Protokolle

Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass sich Technologien, die mit der Innovation von UPA florieren, über mehrere Bereiche erstrecken. Diese reichen von wissensfreien virtuellen Maschinen und Co-Prozessoren über Roll-up-as-a-Service-Plattformen bis hin zu Verbraucheranwendungen. Grundsätzlich könnte jedes Projekt, das die Lösung von UPA nutzt, potenziell erhebliche Vorteile bringen.

Ein Beispiel für Letzteres ist das WorldCoin (WLD)-Projekt, das ZKP für seine Kugel nutzt, um zu überprüfen, ob ein Benutzer ein einzigartiger Mensch ist. Die World App des Projekts nutzt diese Technologie zum Identitätsnachweis, ohne Informationen preiszugeben. Weitere bemerkenswerte Projekte im ZKP-Ökosystem sind Polygon zkVM, ZK Sync und Starknet.

Die Frage der Kosten

Die hohen Kosten, die mit Zero-Knowledge Proofs (ZKPs) verbunden sind, könnten ein Hindernis darstellen, aber UPA zielt darauf ab, diese Kosten drastisch zu senken. Für Ethereum wird erwartet, dass die Kosten von 20 US-Dollar auf nur 2 US-Dollar sinken, und für Layer-2-Lösungen wird eine Senkung von 2 US-Dollar auf nur 0,2 US-Dollar vorgeschlagen. Diese erhebliche Reduzierung der ZKP-Kosten könnte alltäglichen Kryptoanwendungen wie dem Kauf von Kaffee großen Nutzen bringen, da sie für Entwickler zugänglicher und erschwinglicher werden. Diese Erschwinglichkeit dürfte die Akzeptanz dezentraler Anwendungen fördern.

„Wäre jemand daran interessiert, 20 US-Dollar für einen Zero-Knowledge (ZK)-Beweis für eine Tasse Kaffee auszugeben? Wenn der Preis jedoch deutlich auf nur noch ein paar Cent sinkt, ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für die Erstellung dezentraler Apps.“

-Nebra-Mitbegründer Yi Tong.

NEBRA hat insgesamt 4,5 Millionen US-Dollar an Investitionen von Krypto-Risikokapitalgebern wie Andreessen Horowitz, Bankless Ventures und Nascent eingesammelt. Ihr Ziel ist es, UPA v2 auf führenden Layer-2-Plattformen zu implementieren und so mehr dezentralen Anwendungen (dApps) die Kosteneinsparungen zu ermöglichen, die mit der Verwendung von Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) in der Kette verbunden sind.

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2024-08-15 22:00