Laut Matthew Sigel von VanEck ist Bitcoin einer Unternehmensakzeptanz „zu wenig ausgesetzt“.

Als erfahrener Forscher mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Finanzbranche finde ich Matthew Sigels Vorhersage, dass Bitcoin in diesem Bullenzyklus 180.000 US-Dollar erreichen wird, ziemlich faszinierend. Auch wenn es für manche wie eine weit hergeholte Zahl erscheinen mag, sind seine Erkenntnisse über makroökonomische Trends und die Rolle von Bitcoin als Absicherung gegen Inflation ein überzeugendes Argument.

Ich freue mich über die Vorhersage von Matthew Sigel, dass Bitcoin während dieses anhaltenden Bullenmarktes möglicherweise auf 180.000 US-Dollar steigen könnte. Als Krypto-Investor finde ich es jedoch faszinierend, dass er glaubt, dass der digitale Vermögenswert bei der Einführung durch Unternehmen möglicherweise „unterbewertet“ ist. Dies deutet darauf hin, dass möglicherweise ungenutztes Potenzial für die Integration von Bitcoin in Mainstream-Unternehmen besteht, was sich in Zukunft erheblich auf seinen Wert auswirken könnte.

Im Podcast „Coin Stories“ erklärte Matthew Sigel, dass Bitcoin (BTC) bis 2025 potenziell 180.000 US-Dollar erreichen könnte. Er stützte diese Vorhersage auf wichtige Faktoren wie Finanzierungsraten, angesammelte Gewinne und gestiegenes Einzelhandelsinteresse. Sigel erwähnte auch, dass VanEck Bitcoin seit 2017 positiv gegenübersteht. Er betonte jedoch, dass die weit verbreitete Einführung von Bitcoin durch Unternehmen wahrscheinlich noch einige Schritte entfernt sei.

Viele etablierte Investmentfirmen wie Morgan Stanley und Merrill Lynch – die oft im Besitz von Banken oder Brokern sind – zögerten, Bitcoin in ihre Finanzstrategien zu integrieren. Der Grund liegt in ihrem stark regulierten Organisationsrahmen und ihrem Festhalten an herkömmlichen Asset-Allokationsmodellen wie dem 60-40-Portfolio, die sich noch an Bitcoin-ETFs anpassen müssen.

Sigel erklärte, dass dies zu der Beobachtung beiträgt, dass rund 80 % der Bitcoin-ETF-Inhaber Privatanleger oder vermögende Anleger sind, die entweder ihr Vermögen ohne Selbstverwahrung diversifizieren oder ihre bestehenden Anlagen erhöhen. Bisher haben institutionelle Vermögensverwalter noch keinen substanziellen Einstieg in diesen Sektor geschafft.

Als Forscher hatte ich kürzlich das Privileg, ein aufschlussreiches Gespräch mit Matthew Sigel aus VanEcks Team zu führen. Wir haben uns mit verschiedenen Aspekten von Bitcoin befasst, darunter seiner potenziellen Preisentwicklung, der Aussicht auf eine strategische Bitcoin-Reserve der USA, der institutionellen Akzeptanz, ETFs und der Rolle der Schwellenländer.

– Natalie Brunell ️ (@natbrunell) 16. Dezember 2024

Bitcoin könnte während dieses Bullenlaufs bis zu 180.000 US-Dollar erreichen

Die Prognose, dass Bitcoin (BTC) 180.000 US-Dollar erreichen könnte, basiert auf dem zunehmenden Optimismus auf dem Kryptowährungsmarkt, nachdem BTC am 16. Dezember auf 107.780,58 US-Dollar gestiegen ist. Da das institutionelle Interesse zunimmt, führt Analyst Sigel diesen optimistischen Ausblick auf makroökonomische Faktoren wie Bitcoin zurück, das als Inflationsschutz dient und als digitales Gold angesehen wird. Laut Sigel bietet Bitcoin Schutz vor finanziellen Risiken wie der Abwertung der Staatswährung und der Beschlagnahme von Vermögenswerten, was es zu einem entscheidenden Vermögenswert für Personen macht, die in Ländern mit hohen Inflationsraten leben.

VanEck gehört zu den aktivsten Unternehmen im Bereich der Einführung von Kryptowährungsprodukten wie Bitcoin-ETFs und nimmt stets eine bedeutende Position auf dem Markt für digitale Vermögenswerte ein. Die von VanEck durchgeführte Untersuchung, die die Meinung institutioneller Anleger beeinflusst, die nach Bitcoin-Investitionsmöglichkeiten suchen, stimmt mit Sigels Prognose überein.

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2024-12-17 07:26