Als Forscher mit Erfahrung in den Bereichen Strafverfolgung und Cybersicherheit finde ich den Bericht von Europol über die Herausforderungen, die das Krypto-Mining und andere Blockchain-Technologien mit sich bringen, sowohl aufschlussreich als auch besorgniserregend. Da ich an zahlreichen Ermittlungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen und den damit verbundenen kriminellen Aktivitäten gearbeitet habe, kann ich die Komplexität und Herausforderungen bestätigen, die diese Technologien für Strafverfolgungsbehörden mit sich bringen.
Als Rechtsanalyst würde ich diese Aussage wie folgt umformulieren: „Ich, Europol, habe Bedenken hinsichtlich Krypto-Mining und Layer-2-Lösungen geäußert, da diese zusätzliche Komplikationen für die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden mit sich bringen.“
Europol, die europäische Strafverfolgungsbehörde, hat Bedenken hinsichtlich Krypto-Mining und Layer-2-Blockchain-Lösungen geäußert und zum Ausdruck gebracht, dass diese Technologien „weitere Komplikationen“ für die Ermittlungsarbeit in der Strafverfolgung mit sich bringen.
Eine in Den Haag ansässige Agentur hat kürzlich einen 40-seitigen Bericht veröffentlicht, der die Aufmerksamkeit auf die Verlockung des Kryptowährungs-Minings als Mittel für Kriminelle zur Verschleierung unrechtmäßig erworbener Gewinne im Bereich der kryptografischen Verschlüsselung lenkt.
Als Forscher, der sich mit kriminellen Aktivitäten befasst, habe ich herausgefunden, dass einige Kriminelle den Bergbau als Mittel nutzen, um unrechtmäßig erworbene Gewinne zu verbergen. In bestimmten Fällen gelingt es ihnen sogar, mit diesen Geschäften zusätzliche Gewinne zu erzielen. Europol hat über diesen Trend berichtet und auf verdächtige Aktivitäten hingewiesen, die in Mining-Pools festgestellt wurden, insbesondere in solchen, die von Ransomware-Betreibern genutzt werden.
Betrüger haben Pool-Mining-Setups wie das BitClub-Netzwerk ausgenutzt, um Ponzi-Systeme durchzuführen. Entgegen ihren Behauptungen existierten diese Mining-Pools nicht, was dazu führte, dass die Anleger über Hunderte Millionen Euro verloren.
Europol
Während das Krypto-Mining eine Herausforderung für Europol im Bereich der Kryptowährungen darstellt, weist die Organisation auch auf potenzielle Probleme bei der breiteren Nutzung von Kryptowährungen hin. Insbesondere äußert Europol Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Einführung von Zero-Knowledge-Beweisen und Layer-2-Anwendungen auf Blockchains, da diese Fortschritte die Rückverfolgung illegaler Gelder schwieriger machen könnten.
Als Analyst möchte ich darauf hinweisen, dass die Implementierung dieser Technologien möglicherweise neue Komplikationen für die Strafverfolgungsbehörden während ihrer Ermittlungsverfahren mit sich bringen könnte. Allerdings muss ich zugeben, dass ich keine genauen Informationen darüber habe, welche konkreten Herausforderungen diese fortschreitenden Technologien mit sich bringen könnten.
Als Krypto-Investor kann ich Ihnen sagen, dass der Bericht die Herausforderung anerkennt, die Kryptowährungs-Wallet eines Kriminellen wiederherzustellen. Diese Schwierigkeit wird durch die Verwendung des SLIP39-Standards, auch bekannt als Shamir Backup, verstärkt, der häufig von Hardware-Wallets verwendet wird. Bei dieser Methode werden mehrere Wiederherstellungsfreigaben anstelle einer einzelnen mnemonischen Phrase generiert. Jeder Anteil besteht aus 20 Wörtern, und die Anzahl dieser Anteile, die zur Wiederherstellung des Wallets gesammelt werden müssen, wird vom Benutzer bestimmt. Diese zusätzliche Komplexität macht es für Strafverfolgungsbehörden wie Europol schwieriger, gestohlene Kryptowährungen zurückzugewinnen.
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2024-06-11 13:58