Als Krypto-Investor mit mehrjähriger Erfahrung auf dem Markt finde ich diesen Fall sowohl alarmierend als auch aufschlussreich. Es ist alarmierend, weil es die Existenz betrügerischer Machenschaften verdeutlicht, die Preise manipulieren und ahnungslose Anleger wie mich betrügen. Es ist aber auch aufschlussreich, weil es einen Präzedenzfall für die Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere und die Verfolgung von Preismanipulationen als Wertpapierbetrug schafft.
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Als Finanzanalyst bin ich auf folgende Situation gestoßen: Zwei Personen wurden vor Gericht verurteilt, weil sie an der Manipulation der Kryptowährung HYDRO von Hydrogen Technology und der Ausarbeitung eines Plans zur Täuschung von Anlegern beteiligt waren.
Als Krypto-Investor bin ich auf eine wichtige rechtliche Entwicklung gestoßen: Zum ersten Mal hat eine Bundesjury entschieden, dass eine bestimmte Kryptowährung als Wertpapier im Sinne der Wertpapiergesetze gilt. Darüber hinaus kam die Jury zu dem Schluss, dass die Manipulation des Preises dieser Kryptowährung einem Wertpapierbetrug gleichkommt. Dieses Urteil stellt einen wichtigen Präzedenzfall für künftige Fälle im Zusammenhang mit Krypto-Wertpapieren und Vorwürfen der Preismanipulation dar.
HYDRO-Krypto-Betrugsprogramm im Wert von 300 Millionen US-Dollar
Laut Gerichtsakten und Prozessbeweisen beauftragten Kane, der Mitbegründer und CEO von Hydrogen Technology, und Hampton, der Leiter der Finanztechnik des Unternehmens, Moonwalkers Trading Limited mit Sitz in Südafrika, um den Preis von HYDRO zu beeinflussen. Von Oktober 2018 bis April 2019 setzte dieses Unternehmen einen automatisierten Handelsbot ein, um betrügerische Kauf- und Verkaufsaufträge an einer US-Kryptowährungsbörse zu generieren.
Kane, Hampton und ihre Partner führten zwischen ihnen „Wash Trades“ im Wert von rund 7 Millionen US-Dollar und „Spoof Trades“ im Wert von über 300 Millionen US-Dollar für HYDRO durch. Durch diese manipulativen Handelsaktivitäten wurde der Marktpreis von HYDPO fälschlicherweise erhöht, was dazu führte, dass ahnungslose Kleinanleger zu künstlich hohen Preisen kauften. Die Verschwörer erzielten dann über einen Zeitraum von zehn Monaten einen Gewinn von rund 2 Millionen US-Dollar.
„Nicole M. Argentieri, die stellvertretende Leiterin der Kriminalabteilung des Justizministeriums, gab an, dass Shane Hampton, Michael Kane und ihre Komplizen Investoren betrügerisch betrogen haben, indem sie einen Handelsroboter eingesetzt haben, um den Wert der Kryptowährung ihres Unternehmens künstlich zu erhöhen.“
Preismanipulation und Wertpapierbetrug
Im November 2023 gestand Kane vor einem US-Gericht seine Schuld wegen jeweils einer Anklage wegen Verschwörung zur Manipulation von Wertpapierkursen und Verschwörung zur Begehung von Überweisungsbetrug sowie zwei Anklagepunkten wegen Überweisungsbetrugs ein. Am 7. Februar wurde Hampton von einem Geschworenengericht für schuldig befunden, weil er jeweils an einer Anklage wegen Verschwörung zur Manipulation von Wertpapierpreisen und Verschwörung zum Bankbetrug beteiligt gewesen war.
In diesem wegweisenden Fall gelangte die Jury zu einem Konsens darüber, dass die Transaktionen der Beklagten mit HYDRO-Tokens als Investitionsverträge qualifizierten und den digitalen Vermögenswert folglich als Wertpapier im Sinne der Bundeswertpapiergesetzgebung einstuften. Dieser bahnbrechende Prozess war das erste Strafgerichtsverfahren, bei dem eine Kryptowährung als Wertpapier identifiziert wurde.
Als Analyst würde ich es so umformulieren: Im Mai 2023 gaben Andrew Chorlian und Tyler Ostern ihre Schuld an einer Verschwörung zur Manipulation von Wertpapierkursen und zum Begehen von Überweisungsbetrug zu, wofür sie jeweils einmal angeklagt wurden. Beide Personen haben bereits zuvor Haftstrafen für ihre Verbrechen verbüßt.
Shane Hampton, ein 32-jähriger Einwohner von Philadelphia, wurde zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und elf Monaten verurteilt. Im Vergleich dazu erhielt der 39-jährige Michael Kane aus Miami Beach, Florida, eine Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten.
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2024-06-30 18:06