Als erfahrener Krypto-Investor mit einigen Narben der Delistings in Südkorea im Jahr 2021 kann ich nicht anders, als ein Gefühl des Unbehagens zu verspüren, während sich das Land auf die Durchsetzung neuer Richtlinien vorbereitet. Das Potenzial für Massen-Delistings aufgrund dieser neuen Regeln ist ein echtes Anliegen, das mir schwer auf der Seele liegt.
Ab dem 19. Juli 2024 werden die südkoreanischen Finanzaufsichtsbehörden „neue Vorschriften für den Handel mit virtuellen Währungen“ einführen. Als Analyst kann ich Ihnen sagen, dass diese bevorstehende Änderung der Politik bei Kryptowährungsinvestoren erhebliches Unbehagen ausgelöst hat. Die Hauptsorge dreht sich um die Möglichkeit, dass bestimmte Altcoins von lokalen Börsen dekotiert werden.
Als Finanzanalyst bin ich auf einige interessante Neuigkeiten aus dem südkoreanischen Business Point-Bericht gestoßen. Der Financial Supervisory Service (FSS) plant, in Kürze „Best Practices für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten“ vorzustellen. Diese Richtlinien sind für lokale Kryptowährungsbörsen konzipiert, um eine solide Handelsunterstützung zu gewährleisten. Insider der Branche gehen davon aus, dass diese Praktiken zeitnah durchgesetzt werden könnten, noch bevor das neue Gesetz in Kraft tritt. Ziel ist es, die Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit des Marktes für digitale Vermögenswerte durch die Festlegung von Standards für die kontinuierliche Handelsunterstützung und regelmäßige Wartungsprüfungen zu stärken.
Unter den Anlegern besteht große Sorge, dass diese neuen Richtlinien zu einer weiteren Welle von Delistings führen könnten, ähnlich wie im Jahr 2021. Während dieser Zeit stellte Upbit, eine bekannte südkoreanische Kryptowährungsbörse, unerwartet den Handel mit 24 verschiedenen virtuellen Währungen ein. Zu den Gründen gehörten unzureichende technische Fähigkeiten, versteckte Ausschüttungen und Verkäufe, weltweite Liquiditätsengpässe und eine unklare Offenlegung von Informationen. Diese plötzliche Aktion führte zu starken Preisrückgängen bei den betroffenen Altcoins und zu Instabilität im gesamten Markt.
Seit 2021 hat sich die allgemeine Zuverlässigkeit des Kryptowährungsmarktes erheblich verbessert. Folglich wird die Möglichkeit eines massiven Delistings von Börsen wie Upbit aufgrund der möglichen Auswirkungen auf diese Plattformen unwahrscheinlicher. Um die Bedenken der Anleger auszuräumen, hat Upbit seine routinemäßigen Wartungsprüfungen und klaren Delisting-Standards hervorgehoben und Gerüchte über bevorstehende groß angelegte Delistings als unbegründet bezeichnet.
Obwohl diese Zusicherungen bestehen, besteht aufgrund der neuen Richtlinien immer noch die Gefahr abrupter Delistings. Börsen können den Handel mit Kryptowährungen mit Sicherheitslücken oder fragwürdigen Umlaufdaten einstellen. Die Folgen könnten über die betroffenen digitalen Währungen hinausgehen und sich negativ auf das Marktvertrauen auswirken, was möglicherweise auch zu Rückgängen bei anderen virtuellen Währungen führen könnte.
Aus einer anderen Perspektive behaupten einige Brancheninsider, dass das derzeitige Ausmaß der Besorgnis ungerechtfertigt sei. Sie behaupten, dass die Einhaltung der Best Practices zur Entfernung insolventer virtueller Währungen führen könnte, diese Vorschriften könnten jedoch langfristig die Vertrauenswürdigkeit des Marktes stärken. Dieser Standpunkt wird von Kim Ji-won, einem Forscher bei KB Securities, geteilt, der davon ausgeht, dass die Richtlinien als selbst auferlegter Regulierungsmechanismus fungieren werden, der mit dem Virtual Asset User Protection Act zusammenarbeitet und einen Säuberungsprozess innerhalb des Marktes einleitet.
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2024-06-27 10:06