Ah, die Krypto-Märkte – wie immer die Drama Queens – bekamen heute einen weiteren Wutanfall und schreckten wie ein verschmähter Liebhaber nach der jüngsten geldpolitischen Koketterie der Federal Reserve zurück. Händler, diese ewigen Optimisten, bemühten sich, ihre Positionen schneller aufzulösen als ein Debütant, der in einen Skandal verwickelt war.
- Die Kryptomärkte zeigten ihren besten Eindruck von einem Bleiballon und verloren an Wert, während die Liquidationen auf über 500 Millionen US-Dollar stiegen. Furcht? Oh, das ist mittlerweile praktisch der zweite Vorname auf dem Markt.
- Die Zinssenkung der Fed, so vorhersehbar wie ein britischer Sommerregenschauer, wurde mit Powells typischer Vorsicht und steigenden globalen Renditen beantwortet – denn warum sollten Händler etwas genießen?
- Die sogenannte „Unterstützung“ von Bitcoin bewegt sich nun irgendwo zwischen „wahnhaftem Optimismus“ und „88.000 bis 84.000 US-Dollar“, während Standard Chartered sein Jahresendziel freundlicherweise auf lediglich 100.000 US-Dollar gesenkt hat. Wie großzügig.
Die Gesamtkapitalisierung des Krypto-Marktes sank in einer schockierenden Wendung um 3 % auf magere 3,1 Billionen US-Dollar. Bitcoin, die Diva aller Zeiten, wurde bei 89.975 US-Dollar gehandelt – ein Minus von 2,7 %, nachdem es wie ein sozialer Aufsteiger auf einer Gartenparty kurzzeitig mit 94.000 US-Dollar geflirtet hatte. Ethereum, XRP und der Rest der Bande folgten diesem Beispiel, denn Elend liebt Gesellschaft.
Kleinere Token schnitten natürlich noch schlechter ab. Uniswap rutschte um 7 % ab, Polkadot stürzte um 8 % ab und Ethena – Gott sei Dank – stürzte um 10 % ab. Marktstimmung? Angst, Liebling. Reine, unverfälschte Angst. Die Krypto-Angst & Der Gier-Index stieg auf satte 29, was in etwa einer „leichten Angst“ in einer Zahnarztpraxis entspricht.
Derivatehändler, diese Masochisten, mussten Liquidationen in Höhe von 519 Millionen US-Dollar hinnehmen, davon entfielen 370 Millionen US-Dollar auf Long-Positionen, denn Optimismus ist ein Luxus, den sich nur wenige leisten können. Das Open Interest ging um 1,7 % zurück und der durchschnittliche RSI blieb bei neutralen, aber eher melancholischen 39.
Warum die Zinssenkung der Fed ungefähr so hilfreich war wie eine Schokoladen-Teekanne
Die Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte – oh, der Nervenkitzel – ließ die Zielspanne der Bundesfonds auf schillernde 3,50 % bis 3,75 % steigen. Die Märkte, wie immer die Theaterkritiker, hatten bereits eine Wahrscheinlichkeit von 89,4 % für diesen Schritt eingepreist, was das eigentliche Ereignis ungefähr so aufregend machte wie einen Gemeindebrief.
Der schnelle Absturz von Bitcoin von 94.000 US-Dollar auf unter 90.000 US-Dollar war ein Musterbeispiel für „Selling the News“ – denn warum sollte das Glück verweilen? Powell, der Meister des Understatements, schlug einen vorsichtigen Ton an und verwies auf die Inflation (immer noch zu hoch) und das Beschäftigungswachstum (immer noch zu niedrig). Seine Prognose von nur einer weiteren Kürzung bis 2026 stieß auf die Begeisterung einer Steuerprüfung.
Die Anleihenmärkte, die sich nie die Gelegenheit entgehen lassen, zu schmollen, ließen die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen um 5 Basispunkte steigen. Die Rendite zweijähriger japanischer Staatsanleihen stieg auf über 1 %, was Yen-finanzierte Carry Trades – diese entzückenden kleinen Leverage-Engines – plötzlich ziemlich teuer machte. Das Ergebnis? Eine Kaskade von Liquidationen, denn nichts sagt mehr über „Marktstabilität“ aus als eine gute, altmodische Abwicklung.
Die FedWatch-Daten von CME, die schon immer schlechte Nachrichten überbrachten, beziffern die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Senkung bis März 2026 nur noch auf 40 %. Händler, die einst hoffnungsvoll waren, sehen jetzt so fröhlich aus wie ein verregnetes Wochenende in Brighton.
Analysten wägen ab (weil es jemand tun muss)
Standard Chartered, immer die Stimme der Vernunft, bezeichnete dies als „hawkische Kürzung“ und senkte das Jahresendziel von Bitcoin auf 100.000 US-Dollar – denn warum sollte man sich hohe Ziele setzen, wenn man zielen kann … moderat?
Nic Puckrin von The Coin Bureau – Gott sei Dank sei er analytisch – stellte fest, dass Märkte dazu neigen, ins Wanken zu geraten, wenn die Hoffnung in Zögern umschlägt. Eine Kundgebung im Dezember? Unwahrscheinlich, es sei denn, die Liquidität verbessert sich und die Spot-Flows verhalten sich nicht mehr wie ein launischer Teenager. Bis dahin ist mit einer unruhigen Preisentwicklung zu rechnen, die eher von Verzweiflung als von Dynamik geprägt ist.
Und so verlassen wir Sie, lieber Leser, mit Folgendem: Krypto ist, ähnlich wie eine schlechte Ehe, voller Höhen, Tiefen und Momente, in denen Sie alle Ihre Lebensentscheidungen in Frage stellen. Prost! 🥂
Bilder bleiben an ihrer ursprünglichen Position, denn auch Satire braucht Bilder
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2025-12-11 08:29