Kraken nutzt möglicherweise Kernenergie als Quelle für seinen Strombedarf

Als Forscher mit einem Hintergrund in Energie und Technologie halte ich Krakens Erforschung der Kernenergie für eine faszinierende Entwicklung. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Kryptowährungsdiensten und der zunehmenden Nutzung dezentraler Finanzen (DeFi) ist es für führende Krypto-Börsen wie Kraken von entscheidender Bedeutung, eine konstante Stromversorgung sicherzustellen.


Kraken, eine Kryptowährungsbörse, erwägt den Einsatz von Kernenergie als alternative Energiequelle, um einen unterbrechungsfreien Betrieb sicherzustellen. Angesichts des steigenden Strombedarfs von Unternehmen mit künstlicher Intelligenz (KI) sucht Kraken nach dieser Lösung, um potenzielle Stromengpässe zu bewältigen.

Anstatt eigene kleine modulare Reaktoren zur Energiegewinnung zu bauen und zu verwalten, beabsichtigt Kraken, mit denen zusammenzuarbeiten, die bereits solche Reaktoren betreiben. Aufgrund der kontinuierlichen weltweiten Geschäftstätigkeit von Kraken, die rund um die Uhr Kryptodienste für eine große Anzahl von Benutzern bereitstellt, ist eine erhebliche Menge an Strom erforderlich.

Als Chief Technology Officer bei Kraken bin ich mir der Bedeutung des unterbrechungsfreien Betriebs unserer Plattform bewusst, da Kryptowährungen rund um die Uhr verfügbar und global sind. Da wir einen immer bedeutenderen Teil des weltweiten Handelsvolumens abwickeln, ist die Sicherstellung einer kontinuierlichen Energieversorgung für uns daher von entscheidender Bedeutung.

Derzeit hat die Akzeptanz von Decentralized Finance (DeFi) durch Benutzer erheblich zugenommen, was dazu geführt hat, dass eine große Anzahl von Kraken-Kunden die auf ihrer Plattform verfügbaren DeFi-Funktionen nutzt. Daher ist eine robuste und kontinuierliche Stromversorgung für Kraken unerlässlich, um diesen erhöhten Bedarf unterbrechungsfrei bewältigen zu können.

Laut Patankar ermöglicht die Position von Kraken als führender Dienstleister der Branche einen reibungslosen Einstieg sowohl für Privatanleger als auch für den Zustrom institutioneller Anleger in den Kryptomarkt. Durch die Angebote von Kraken können diese Anleger Zugang zu Kryptowährungen und dem Web3-Ökosystem erhalten. Um seinen Betrieb nachhaltig betreiben zu können, muss Kraken jedoch alternative Energiequellen wie Atomkraft erschließen.

„Die Stärkung unserer Energieresilienz ermöglicht es uns, eine stabile Verbindung zum Kryptomarkt aufzubauen und so zu seiner weiteren Entwicklung beizutragen“, erklärte Patankar.

Kraken ist nicht der Einzige, der diese Möglichkeit erforscht. Große Technologieunternehmen wie Amazon Web Services erwägen ebenfalls die Nutzung der Kernenergie, um ihren erheblichen Energiebedarf zu decken.

Im schnell wachsenden Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) konzentrieren sich Technologieunternehmen zunehmend darauf, Lösungen für ihren erheblichen Energiebedarf zu finden. Zahlreiche Bitcoin-Mining-Betriebe, die aufgrund komplexer Rechenprozesse für ihren stromhungrigen Charakter bekannt sind, haben begonnen, mit KI-Firmen zusammenzuarbeiten, um auf die erforderlichen erheblichen Energieressourcen zuzugreifen.

 

Bild von jp von Pixabay

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2024-07-04 21:42