Kraken beantragt ein Gerichtsverfahren, um die Wertpapiervorwürfe der SEC anzufechten

Als erfahrener Forscher mit langjähriger Erfahrung in der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie bin ich von Krakens Entscheidung, ein Schwurgerichtsverfahren gegen die Vorwürfe der SEC zu beantragen, fasziniert. Dieser Schritt ist angesichts der regulatorischen Grauzonen rund um digitale Vermögenswerte zwar nicht unerwartet, stellt aber einen mutigen Schritt dar, der möglicherweise einen Präzedenzfall in dieser aufstrebenden Branche schaffen könnte.

Die Kryptowährungsplattform Kraken hat ein Gerichtsverfahren vor einer Jury gefordert, um die Behauptungen der Securities and Exchange Commission, sie funktioniere als nicht lizenzierter Wertpapierhandelsmarkt, anzufechten.

Kraken, eine Handelsplattform für digitale Währungen, hat nach einer von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) eingeleiteten Klage ein Schwurgerichtsverfahren gefordert. Dies wurde in einer am 12. September veröffentlichten Gerichtsvorlage offengelegt.

In meiner Analyse bringe ich Krakens Haltung auf direkte Weise zum Ausdruck: „Ich behaupte, dass die Securities and Exchange Commission (SEC) mit ihren Behauptungen gegen mich ihre Zuständigkeit überschritten hat. Darüber hinaus behaupte ich, dass es ihrem Ansatz an dem notwendigen ordnungsgemäßen Verfahren mangelt.“ Definiert nicht klar, welche Transaktionen auf meiner Plattform als Investmentverträge gelten.

Krakens Handelsplattform für digitale Vermögenswerte fällt nicht in den regulatorischen Zuständigkeitsbereich der SEC, da diese digitalen Vermögenswerte nicht als Wertpapiere oder Investmentverträge klassifiziert sind. Darüber hinaus stellen Transaktionen, die den Verkauf digitaler Vermögenswerte auf Kraken beinhalten, keine Anlageverträge im Sinne des Securities Exchange Act dar.

Kraken

Obwohl Kraken versucht hat, mit der SEC in Dialog zu treten, bleibt die Position der Regulierungsbehörde unnachgiebig, wie ihre ähnlichen Klagen gegen Binance und Coinbase zeigen. Kraken kritisierte das Vorgehen der SEC als unklar und unfair und forderte ein „Schwurgerichtsverfahren für alle strittigen Angelegenheiten“.

Die Klage steht im Einklang mit einem kalifornischen Gerichtsurteil von Ende August, das grünes Licht für die Fortsetzung der Klage der SEC gegen Kraken gab. Die Securities and Exchange Commission (SEC) reichte diese Klage bereits im November 2023 ein und behauptete, dass Kraken als nicht lizenzierte Wertpapierbörse, Broker, Händler und Clearingstelle fungierte. Sie wiesen auf mehr als zehn Token wie Cardano (ADA), Algorand (ALGO), Polygon (POL), Solana (SOL) und andere hin und behaupteten, diese Token seien nicht ordnungsgemäß als Wertpapiere registriert.

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2024-09-13 14:45