Korea prüft Devisenregeln für Stablecoins, die im grenzüberschreitenden Handel verwendet werden: Bericht

Als erfahrener Analyst mit einem Jahrzehnt Erfahrung im Finanzsektor und großem Interesse an Kryptowährungen finde ich die jüngsten Regulierungsmaßnahmen Südkoreas faszinierend. Die Entscheidung der Regierung, Devisenkontrollen für Stablecoins einzuführen, ist angesichts der zunehmenden Nutzung dieser Vermögenswerte im grenzüberschreitenden Handel ein kluger Schritt zur Aufrechterhaltung der Kontrolle über ihre Wirtschaft.

Als Krypto-Investor habe ich kürzlich erfahren, dass die südkoreanische Regierung die Einführung von Devisenkontrollen für Stablecoins aufgrund ihrer zunehmenden Rolle im grenzüberschreitenden Handel erwägt. Dieser Schritt zeigt ihre wachsende Besorgnis über die weit verbreitete Nutzung dieser digitalen Assets.

Es scheint, dass Südkorea erwägt, Beschränkungen für die Verwendung von Stablecoins für den internationalen Handel einzuführen, da die Regierung zunehmend Bedenken hinsichtlich der zunehmenden Verwendung von Stablecoins bei solchen Aktivitäten hat. Berichten zufolge prüft das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen derzeit Möglichkeiten, die Sicherheit von Kryptotransaktionen zu erhöhen, wobei der Schwerpunkt auf Transaktionen mit Stablecoins liegt.

In der aktuellen Kryptowährungslandschaft sind hauptsächlich Stablecoins am Werk. Das Ministerium geht davon aus, dass sie bald zu einem Zahlungs- und Transaktionsmittel in der regulären Wirtschaft werden könnten. Dem Bericht zufolge bestehen jedoch Bedenken, dass diese digitalen Vermögenswerte ohne große staatliche Aufsicht funktionieren und möglicherweise die Stabilität des südkoreanischen Devisenmarktes gefährden.

Die Financial Services Commission plant, sich bei ihren kommenden Gesetzgebungsmaßnahmen auf die Regulierung von Stablecoins zu konzentrieren und dabei auf die bereits bestehenden Regulierungsstrukturen in Ländern wie Japan und der Europäischen Union zu verweisen. Es wurde noch kein genauer Zeitrahmen festgelegt.

Die vorgeschlagene Regulierungsänderung ist Teil der Initiative der südkoreanischen Regierung, die Kontrolle über ihren lokalen Kryptowährungsmarkt zu stärken. Berichten von crypto.news zufolge müssen namhafte Krypto-Börsen wie Upbit, Bithumb und Coinone ab dem nächsten Jahr eine Aufsichtsgebühr an den Finanzaufsichtsdienst Südkoreas zahlen. Dieser Schritt stellt Südkoreas strengeren Ansatz zur Regulierung der Kryptowährungsbranche innerhalb seiner Grenzen dar.

Zunächst schlugen lokale Branchenvertreter vor, die Einführung von Aufsichtsgebühren für Kryptowährungsbetreiber zu verschieben. Der Zeitplan für die Durchsetzung dieser Gebühren wurde jedoch verschoben, da der Financial Supervisory Service (FSS) nach Inkrafttreten des Virtual Asset User Protection Act Inspektionen geplant hatte.

Nach der neuen Gesetzgebung sind Krypto-Handelsplattformen verpflichtet, bestimmte Bedingungen einzuhalten. Beispielsweise sollten sie mindestens 80 % der Gelder der Nutzer zur sicheren Aufbewahrung im Kühlhaus aufbewahren. Dieses gespeicherte Vermögen muss von den Unternehmensfinanzen getrennt und in sichere, renditebringende Vermögenswerte investiert werden. Darüber hinaus müssen diese Plattformen die von ihnen gehandelten Vermögenswerte regelmäßig neu bewerten, ihren Umlauf prüfen und ihre Whitepapers prüfen. Wenn ein Vermögenswert die festgelegten Kriterien nicht erfüllt, wird er aus der Auflistung entfernt.

Nach der vom südkoreanischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen angekündigten Verzögerung bei der Einführung einer Steuer von 20 % auf Kryptowährungsgewinne scheint es, dass die Regierung nun entsprechende Vorschriften durchsetzt. Berichten zufolge könnte die Einführung dieser Steuer nach den Plänen der Regierungspartei auf 2028 verschoben werden.

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2024-10-08 13:58