In einer Welt, in der digitale Währungen an der Macht sind, hat ein führender Ökonom eine ziemlich kühne Idee – eine, die selbst den leidenschaftlichsten Krypto-Enthusiasten ins Schwitzen bringen würde. Der radikale Vorschlag? Wenden Sie die guten alten NYSE-Vorschriften auf die Kryptomärkte an, genau wie sie es bei den großen Jungs an der Wall Street tun. Warum, fragen Sie? Um diese epischen Abstürze zu stoppen, die dazu führen, dass die digitalen Vermögenswerte schneller abstürzen als eine betrunkene Taube von einem Wolkenkratzer.
Am 6. November wandte sich Alex Krüger an X (ehemals Twitter, aber wer zählt schon?) und behauptete mutig, dass der Mangel an regulierten Market Makern dazu geführt habe, dass Krypto in einem prekären Zustand sei. Es ist, als würde man den Motor seines Autos laufen lassen, während man einen Kaffee trinkt, und sich dann fragen, warum er brennt, wenn man zurückkommt. Ähem, Volatilität … Sie kennen die Art drastischer Preisabstürze mitten in einem panischen Handelsrausch.
Das Argument für Market-Maker-Regeln
In seinem witzigen Beitrag legte Krüger ein ziemlich überzeugendes Argument für Market Maker im traditionellen Finanzwesen (auch bekannt als „TradFi“) vor. Diese Leute, die in der Welt des Aktienhandels die Rolle der „Liquiditäts-Superhelden“ spielen, sind gesetzlich verpflichtet, für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Es ist ein bisschen wie mit den armen Seelen, die im Kino weiterhin überteuertes Popcorn verkaufen müssen, egal wie schlecht der Film ist.
An der NYSE gibt es diese „Designated Market Maker“, die immer bereit sein müssen, Aktien zu kaufen und zu verkaufen, auch wenn die Preise wie ein Känguru auf Koffein schwanken. Und denken Sie nicht einmal daran, an der Nasdaq untreu zu werden – es gibt eine Regel (4613 für diejenigen, die sich dafür interessieren), die Market Maker dazu zwingt, Kurse innerhalb einer bestimmten Spanne zu veröffentlichen. Scheitern Sie, landen Sie schneller auf der Strafbank als ein Rookie in der NHL.
„Im Kryptobereich haben Market Maker keine regulatorische oder vertragliche Verpflichtung, Liquidität bereitzustellen“, erklärte Krüger. „Wenn es zu Unfällen kommt, können sie einfach aufstehen und verschwinden und eine riesige Lücke hinterlassen, die die Preise noch weiter fallen lässt. Es ist, als würde man vor einem Kind die Eistüte fallen lassen und weggehen. Herzlos.“
Seine Schlussfolgerung war ziemlich klar, wie eine Leuchtreklame in einer nebligen Nacht: „DAS MUSS SICH ÄNDERN.“
Aber so einfach ist doch nichts, oder? Da kam Tony, Gründer von Pelion Capital, auf den Plan, der Krügers grundsätzlichem Standpunkt zustimmte, aber eine kleine Flagge hisste. Er wies darauf hin, dass Market Maker in der Welt von TradFi durch Sicherheitsmechanismen wie „Leistungsschalter“ abgefedert werden. Diese raffinierten kleinen Tools stoppen den Handelswahnsinn, wenn die Preise zu schnell fallen. Ein bisschen wie ein Feuerwehrmann, der gerade rechtzeitig auftaucht, um Ihr Haus zu retten … oder Ihren Geldbeutel.
Ohne diese Schutzmaßnahmen, warnte Tony, würden die Marktmacher mit katastrophalen Verlusten rechnen müssen. Und Krüger? Er stimmte zu, dass Leistungsschalter ein Muss seien, meinte aber, dass Untätigkeit den Börsen gut tut, weil … Sie haben es erraten … es profitabel ist. Stellen Sie sich das vor.
Gemeinschaftsdebatte und Marktrealität
Die Debatte entwickelte sich schnell zu einem regelrechten digitalen Krieg, bei dem sich einige X-Benutzer über die Idee lustig machten, TradFi zu kopieren. „So altmodisch, so langweilig“, spotteten sie. Als Reaktion darauf hielt sich Krüger nicht zurück und bezeichnete das aktuelle Kryptosystem als einen Ort, an dem Börsen und Market Maker im Grunde „Einzelhändler vergewaltigen“. Ja, er war dort. ✨
Andere gaben erwartungsgemäß den Händlern selbst die Schuld. Eine mutige Seele bestand darauf, dass es bei Krypto keine Rechenschaftspflicht gäbe, bis die Händler aufhörten, hochverschuldete Einhörner zu jagen, als ob diese mythischen Tiere mehr als eine Fata Morgana in der Wüste wären.
Aber seien wir ehrlich: Das jüngste Marktdrama verdeutlicht die Notwendigkeit einer gewissen Ordnung. Erst letzte Woche verzeichnete die Kryptowelt einen atemberaubenden Verlust von über 400 Milliarden US-Dollar. Und nein, das ist kein Tippfehler. Es war das Ergebnis einer extremen Hebelwirkung, bei der jeden Tag unglaubliche 300.000 Händler liquidiert wurden. Sprechen Sie über einen schlechten Tag im Büro.
Während wir sprechen, bleibt der Markt in Unordnung: Bitcoin (BTC) verlor in der letzten Woche 7 %, Ethereum (ETH) verlor fast 13 % und Ripples XRP kratzte mit einem Verlust von 10 % am Tiefpunkt. Wer hätte gedacht, dass digitales Gold so zerbrechlich sein könnte?
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2025-11-08 01:18