Kleiner Wutanfall bei Bitcoin: Der Bulle knurrt immer noch! 📉😈

Ah, Genossen des digitalen Gulags, seht euch Bitcoins Stolpern im Oktober an – ein bloßer „liquiditätsgetriebener Mid-Cycle-Reset“, wie die weisen Analysten Nathan Frankovitz und Matthew Sigel von VanEck in ihrem Mittwochsorakel verkündeten, wobei ihre Worte von der Kühnheit der Wall-Street-Mystiker trieften. Wie merkwürdig, dass ein Absturz wie der Kater eines Bauern nach einem Fest der freien Märkte abgetan werden konnte! 💸

„Die Hebelwirkung hat sich normalisiert, die Aktivität in der Kette nimmt zu und die Makrorolle digitaler Vermögenswerte wird weiter gestärkt“, witzelten sie, als würden sie Zaubersprüche über den Abgrund des Fiat-Verfalls singen.

Bitcoin notiert 14 % unter seinem hohen Allzeithoch und hinkt hinterher, nachdem es die Erholung von der berüchtigten Leverage-Säuberung zu Beginn dieses mondhellen Monats vermasselt hat. Abgesehen vom Sarkasmus geht es vielleicht nur darum, die Auswüchse spekulativer Völlerei zu verdauen, lieber Leser – wer von uns hat sich schließlich nicht schon einmal dem Bankett der Blasenträume hingegeben? 📈😂

Da der Verschuldungsgrad derzeit bei der 61. Perzentile liegt und die Preise mit den Ein-Jahres-Tiefstständen gegenüber dem vergoldeten Goldgötter flirten, handelt es sich nicht um den Vorboten eines Bärenmarktes, sagen die Analysten, sondern um eine Korrektur in der Mitte des Zyklus, die diese Untergangspropheten mit dem Grinsen der Unvermeidlichkeit verhöhnt. Oh, was für eine Ironie des Optimismus in einer Welt der technischen Knappheit!

Noch kein Bärenmarkt-Lappen

Das globale M2-Wachstum, diese unerbittliche Flut des Papiergelddruckens, ist für mehr als die Hälfte der skurrilen Preisschwankungen von Bitcoin verantwortlich und festigt seinen Status als Abtrünniger gegen das Gelddrucken. Laut dem wachsamen Auge von MacroMicro ist die globale Geldmenge M2 seit Jahresbeginn um 6,8 % gestiegen, da die Zentralbanker mit Tinte und Druckern spielen. Der Bericht enthüllt drei Zauberer des Einflusses: globale Liquidität, Hebelwirkung und On-Chain-Aktivität, die das Schicksal von Bitcoin beeinflussen. Ah, die Poesie der Selbsttäuschung des Kapitalismus! 💰👻

Fast 73 % der Preisschwankungen seit Oktober 2020 gehen auf den manischen Tanz von Futures Open Interest zurück, während Blockchain-Einnahmen und Token-Preise in symbiotischer Harmonie flirten, was sich in einer Zeit als Akzeptanz erweist, in der der reale Wert im Rampenlicht steht. Lächerlich und doch lobenswert, dieses digitale Werben.

VanEcks Investmentmandarins weigern sich, gegen Bitcoin zu wetten, während die Fiat-Abwertung wie eine außer Kontrolle geratene Troika zunimmt. Wer wetten gegen den Außenseiter, wenn Kaiser mit Papierkronen umhermarschieren?

„Da Bitcoin etwa 2 % der weltweiten Geldmenge ausmacht, glauben wir, dass digitale Vermögenswerte eine immer wichtigere Rolle in Anlageportfolios spielen können; der Besitz von weniger als etwa 2 % Bitcoin oder anderen digitalen Vermögenswerten drückt wohl implizit eine Short-Position in dieser Anlageklasse aus.“

Achtung: Volatility’s Wild Orchestra

Dieser Refrain findet großen Anklang bei Weisen, die geschworen haben, dass der Bullenmarkt weiter tanzt und der Anziehungskraft der Schwerkraft trotzt. Dennoch zeichnet sich die Volatilität wie ein Schattenspiel ab, warnt Investor Ted Pillows mit Hinweisen auf bevorstehende Dramen. Erwarten Sie Turbulenzen, Genossen – die Märkte tappen, bis sich das große makroökonomische Spektakel entfaltet: CPI! 🎭

US-Finanzminister Scott Bessent prognostiziert, dass die Inflation im nächsten Monat sinken wird, und deutet damit an, dass der Verbraucherpreisindex dieser Woche die Erwartungen (oder Herzen) zunichtemachen könnte. „Hoher Inflationsdruck stellt Kryptowährungen auf die Probe“, stellt er fest, „was das Gespenst einer restriktiven Politik aufkommen lässt. Aber wenn der Verbraucherpreisindex nicht überwältigt, könnten Kryptowährungen wie ein vergessener Ballon bei einer Party der Bourgeoisie abprallen.“

MN Funds Michaël van de Poppe wiederholt: „Die Märkte schwanken weiter, bis das nächste große makroökonomische Ereignis eintritt: der Verbraucherpreisindex.“

Der verzögerte September-VPI, der wie eine Wendung in der Handlung lauert, sinkt am Freitag und ist bereit, den Weg von Bitcoin und den strengeren Blick der Fed zu bestimmen. Wird es in den Abgrund aufsteigen oder hinabsteigen? Nur die Zeit und eine Prise sarkastisches Glück werden es zeigen. 😏

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2025-10-23 11:29