KI-Anlageberatung ist auf dem Weg: Ist Krypto bereit? | Meinung

Als erfahrener Krypto-Investor mit einem tiefen Verständnis für die Entwicklung der Finanzbranche bin ich begeistert von der Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und Kryptowährungen. Während die Wurzeln der Automatisierung im Finanzwesen auf James Simons und quantitative Hedgefonds in den späten 70er und 80er Jahren zurückgehen, ist es heute das „Goldene Zeitalter der KI“, das eine beispiellose Innovationswelle hervorbringt.


Bevor OpenAI der Öffentlichkeit die fortschrittlichen Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) von ChatGPT vorstellte, gab es im Finanzsektor bereits etablierte grundlegende Automatisierungssysteme.

1978 gründete James Simons, ein angesehener Mathematiker mit zahlreichen Auszeichnungen, Renaissance Technologies, einen quantitativen Hedgefonds. Er nutzte Daten, um statistische Möglichkeiten für Wertpapierpreisbewegungen als Grundlage seiner Anlagestrategien zu bewerten. Insbesondere führte Renaissance Technologies 1988 seinen Flaggschiff-Medallion-Fonds ein, der in der Welt des Investierens bemerkenswerte Rekorde aufstellte.

Nach der Einführung des quantitativen Investierens durch Simons wurden Expertensysteme im Banken- und Finanzsektor weit verbreitet eingesetzt, um die mit menschlichen Fehlern verbundenen Risiken zu minimieren. Im Laufe der Zeit wurden diese Systeme eingesetzt, um individuelle Finanzstrategien für Personen mit beträchtlichem Einkommen zu entwickeln.

Im modernen Kontext werden maschinelles Lernen, Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) und interaktive Chatbots in großem Umfang von Wertpapierfirmen, Banken, Kreditauskunfteien und anderen Finanzinstituten genutzt, um prädiktive Analysen durchzuführen, Betrug zu verhindern, Kundenanforderungen zu erkennen und den Kundenservice zu optimieren , und so weiter.

Im gegenwärtigen Zeitalter der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz (KI), das als „Goldenes Zeitalter“ bezeichnet wird, führen hochmoderne KI-Modelle bahnbrechende Tools und Lösungen ein, die das Potenzial haben, die Finanzdienstleistungsbranche zu revolutionieren. Doch während viele Sektoren KI-Technologien schnell eingeführt haben, um interne Abläufe zu verbessern und das Kundenerlebnis zu verbessern, ist der Finanzsektor laut Teddy Flo, General Counsel von Zest AI, bei der Einführung dieser Innovationen langsamer.

Ich habe einen Wandel im Krypto- und Blockchain-Sektor festgestellt, der hauptsächlich auf die Integration von Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) zurückzuführen ist.

Es sind mehrere KI-gesteuerte Kryptowährungsplattformen und -initiativen entstanden, die künstliche Intelligenz für verschiedene Zwecke nutzen. Fetch.ai ist beispielsweise eine intelligente Plattform für maschinelles Lernen, die Aufgaben wie Datenverarbeitung und Handel automatisiert. Bittensor hingegen ist ein dezentrales Netzwerk, das die Verbreitung von KI-Wissen erleichtert. Beide Plattformen verkörpern Kreativität dort, wo sich Blockchain-Technologie mit künstlicher Intelligenz überschneidet.

Das Mainstream-Finanzwesen ist nun offen für die Integration der neuesten KI-Technologie. Beispielsweise hat sich FundGuard, eine cloudbasierte Investment-Management-Plattform, in ihrer Serie-C-Finanzierungsrunde erfolgreich 100 Millionen US-Dollar gesichert. Dieser Erfolg ist auf ihr benutzerfreundliches System zurückzuführen, das für Vermögensverwalter und ihre Dienstleister zur Verwaltung von Investmentfonds, ETFs, Hedgefonds, Renten und anderen Finanzprodukten entwickelt wurde. Die Plattform erleichtert die digitale Transformation, indem sie Prozesse automatisiert, KI-gesteuerte Erkenntnisse liefert und die Cloud-Migration unterstützt. Es fungiert häufig als zentrales System für zahlreiche Finanzinstitute.

Aufgrund der Fülle an strukturierten und unstrukturierten Daten, erschwinglichen Rechenressourcen und fortschrittlichen neuronalen Netzwerktechnologien sind komplizierte Algorithmen für die Bereitstellung zugänglicherer und effizienterer Anlagelösungen unerlässlich geworden.

Als Krypto-Investor bin ich immer auf der Suche nach neuen Tools und Techniken, die mir einen Marktvorteil verschaffen. Und in letzter Zeit stelle ich fest, dass künstliche Intelligenz (KI) auf innovative Weise zur Unterstützung von Anlagestrategien und Entscheidungsfindungen eingesetzt wird. Tatsächlich hat der Technologieunternehmer Steve Cohen sogar einen auf KI fokussierten Hedgefonds gegründet, der auf algorithmusbasierte Strategien und Entscheidungen zur Maximierung der Renditen setzt. Als zukunftsorientierter Investor erkunde ich daher, wie ich KI nutzen kann, um meinen eigenen Anlageansatz zu verbessern.

Im Bereich der Kryptowährungen gab es vergleichbare Entwicklungen. Da die Verwaltung und das Treffen fundierter Entscheidungen über digitale Vermögenswerte ein hohes Maß an technischer Kompetenz erfordert, fungiert GT Protocol – eine KI-gesteuerte Krypto-Handelsplattform – als „intelligenter Assistent“ für Benutzer und nutzt ausgefeilte Algorithmen, um ihre „Web3-Investitionen und -Handel“ zu erleichtern. „

Die Plattform von GT Protocol richtet sich an Anleger aller Erfahrungsstufen und bietet eine benutzerfreundliche Konversationsoberfläche für Analyse und Strategieentwicklung sowie personalisierte Handelsvorschläge. Dieses wertvolle Hilfsmittel vereinfacht den Anlageprozess für Personen mit unterschiedlichem Hintergrund und unterschiedlichen Zielen.

Sowohl im konventionellen als auch im dezentralen Finanzsektor besteht ein wachsendes Interesse an unkomplizierten Anlagemöglichkeiten und verlässlichen Strategien. Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine entscheidende Rolle, indem sie die Branchenleistung steigert und Kunden mühelose, problemlose und intelligente Anlagelösungen bietet.

Als Forscher, der die aktuellen Trends in verschiedenen Institutionen untersucht, kann ich behaupten, dass die Integration künstlicher Intelligenz (KI) keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit ist, um auf dem heutigen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Unabhängig davon, ob es sich um eine dezentrale autonome Organisation (DAO), eine dezentrale Anwendung (dApp), eine traditionelle Großbank oder eine internationale Investmentfirma handelt, nimmt der Einsatz von KI zu und wird immer wichtiger.

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2024-06-22 19:28