Ken Page, Stimme in „The Nightmare Before Christmas“, mit 70 Jahren gestorben

Als treuer Fan bin ich zutiefst traurig über den Tod von Ken Page, einer Broadway-Legende und der Stimme hinter einem meiner Kindheitslieblinge, Oogie Boogie aus „The Nightmare Before Christmas“. Sein Leben war ein Beweis für Leidenschaft, Hingabe und die Kraft, seinen Träumen zu folgen, selbst wenn man mit scheinbar unüberwindlichen Widrigkeiten konfrontiert wurde.


Die Theaterwelt trauert um einen legendären Star. 

Ken Page, bekannt für seine Rolle am Broadway und die Rolle des Oogie Boogie in Tim Burtons „Nightmare Before Christmas“, verstarb auf tragische Weise in seinem Haus in St. Louis. Ein Vertreter bestätigte diese Nachricht am 1. Oktober gegenüber USA Today. Er war 70 Jahre alt.

Der Vertreter teilte der Presse mit: „Er ließ sich auf seinem Stuhl nieder, schlief ein, und das markierte das Ende.“ Sie fügten hinzu: „Ken war ein außergewöhnlicher, begabter Mensch, dessen Anwesenheit den Raum erfüllte. Er wurde von unzähligen anderen geschätzt und geschätzt und er wird eine Lücke hinterlassen, die nicht gefüllt werden kann.“

Neben seinen Auftritten auf Broadway-Bühnen in Produktionen wie „Cats“, „The Wiz“ und der rein schwarzen Adaption von „Guys and Dolls“ aus dem Jahr 1976 ist Page vor allem dafür bekannt, dass er der unvergesslichen Figur Oogie Boogie in Tim Burtons berühmtem Halloween-Film seine Stimme leiht. Nach seinem Debüt im Jahr 1993 hat Page diese Figur weiterhin in verschiedenen Nightmare Before Christmas-Franchises geäußert, darunter auch in Videospielen in Disney-Parks.

Dorian Hannaway, sein Freund, erwähnte gegenüber der New York Times, dass er sich kurz vor seinem Tod auf weitere Auftritte als Oogie Boogie vorbereitet hatte. Er betonte, dass sein verstorbener Freund es wirklich schätzte, den bösartigen Charakter des mit Käfern gefüllten Sacks zu verkörpern.

Unabhängig von seiner bemerkenswerten Karriere als Synchronsprecher war es seine Darstellung des alten Deuteronomiums in der ursprünglichen Broadway-Produktion von „Cats“, die seinen Status in der Welt des Theaters wirklich festigte. Darüber hinaus teilte Page 2006 die Leinwand mit Beyoncé und Jennifer Hudson in dem von Burton inszenierten Film „Dreamgirls“ und lieh König Gator in „Alle Hunde kommen in den Himmel“ seine Stimme.

Im Jahr 1984 traf Page die mutige Entscheidung, mit nur 500 US-Dollar Ersparnissen von St. Louis nach New York City zu ziehen, da er sich voll und ganz seiner Leidenschaft für die Bühne und seinem Ehrgeiz, es am Broadway zu schaffen, verschrieben hatte. Diese Entschlossenheit spiegelte sich in den zahlreichen Auszeichnungen wider, die er im Laufe der Jahre erhielt, darunter die Lifetime Achievement Awards des St. Louis Art Center und der NYC Manhattan Association of Cabarets.

Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn zählte er oft Tina Turner und Lionel Richie zu seinen einflussreichen Musikern und bewunderte Turners elektrisierenden Geist und Richies raffinierte Vitalität.

In einem Chat mit der New York Times teilte ich meine Wünsche mit und erklärte: „Ich möchte eine Balance finden, einen Ort finden, der zwischen den beiden Extremen liegt.“

Weiterlesen

2024-10-02 16:29