JPMorgans Krypto-Sicherheitenspiel: Werden sie als nächstes meine NFTs akzeptieren?

Ah, JPMorgan, der Finanzgigant, der sich endlich entschieden hat, in den Krypto-Pool einzutauchen … oder vielleicht auch nur in einen sehr teuren Planschbecken. 🐯💸

Zusammenfassung

  • JPMorgan wird es institutionellen Kunden ermöglichen, Bitcoin und Ethereum als Sicherheit für Kredite zu verwenden, was einen wichtigen Schritt zur Integration digitaler Vermögenswerte in das traditionelle Finanzwesen darstellt. 🧠🧠
  • Der Schritt spiegelt die steigende institutionelle Nachfrage nach Krypto-Engagements wider und folgt ähnlichen Initiativen von Schweizer Banken und signalisiert einen wachsenden globalen Trend bei Mainstream-Banken, die kryptobasierte Kreditvergabe anzunehmen. 🇨🇭💸

Laut einem Bericht von Bloomberg wird JPMorgan ab Ende dieses Jahres damit beginnen, seinen institutionellen Kunden die Verwendung von Bitcoin- und Ether-Beständen als Sicherheit für Kredite zu ermöglichen. Dies ist ein bahnbrechender Schritt, der Krypto-Assets weiter in den traditionellen Finanzsektor integriert. 📅✨

Das Programm wird auf dem früheren Schritt der Bank aufbauen, kryptobezogene ETFs als Sicherheit für Kredite zu akzeptieren. Insider-Quellen haben Bloomberg mitgeteilt, dass das Programm auf globaler Ebene angeboten wird und dass man sich bei der Verwahrung der verpfändeten Token auf Dritte verlassen wird. Denn nichts sagt mehr über „Vertrauen“ aus, als wenn Sie Ihre Kryptowährung einem Dritten überlassen. 🤷‍♂️

Quellen nennen die steigende Nachfrage institutioneller Kunden nach Kryptowährungsunterstützung als Grund für die Verlagerung des Unternehmens hin zu digitalen Vermögenswerten. Mit der Angelegenheit vertraute Personen behaupteten, dass das Unternehmen bereits im Jahr 2022 damit begonnen habe, die Möglichkeit einer Kreditvergabe mit Bitcoin zu prüfen. Der Plan wurde jedoch letztendlich auf Eis gelegt, da es noch keine große Unterstützung für die Branche gab. 🧐

Auf die Frage nach dem Plan des Unternehmens, Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) als Sicherheiten zu akzeptieren, lehnte ein Sprecher von JPMorgan eine Stellungnahme zu dieser Angelegenheit ab. Der Schritt würde BTC und ETH auf das gleiche Niveau wie konventionellere Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen und Gold bringen, da Kunden Token für einen Kredit verpfänden können. Denn nichts ist so „konventionell“ wie ein Zinssatz von 12 % für einen digitalen Vermögenswert. 📉

Die Entscheidung, Bitcoin und Ethereum als Sicherheit zu akzeptieren, könnte dazu dienen, mehr Liquidität in den Kryptomarkt für Inhaber freizugeben, die ihre Vermögenswerte lieber nicht verkaufen möchten. Anleger werden bald in der Lage sein, Kredite gegen ihre Bitcoin- oder Ether-Bestände aufzunehmen und gleichzeitig von einem möglichen Preisanstieg betroffen zu sein. Denn wer braucht Stabilität, wenn man Einfluss haben kann? 📈

Dies könnte zu einer größeren Nachfrage nach beiden Vermögenswerten führen, insbesondere bei langfristigen Inhabern, die flexible Finanzierungsmöglichkeiten suchen, ohne dass der Verkauf ihrer Bestände steuerpflichtige Ereignisse auslöst. Steuerhinterziehung oder Steueroptimierung? 🧾

Dass Banken Krypto als Sicherheit für Kredite akzeptieren, ist kein neues Konzept. Letzten Monat hat die Luzerner Kantonalbank als erste Schweizer Universalbank ihren Kunden die Verwendung von Bitcoin und Ethereum als Sicherheit für Lombardkredite ermöglicht. Darüber hinaus haben auch andere Schweizer Banken wie Sygnum Bank und Swissquote damit begonnen, große Krypto-Assets und kryptobasierte ETFs als Sicherheiten für Kreditlinien zu akzeptieren. Denn nichts sagt mehr über „Finanzinnovation“ aus als eine Schweizer Bank und ein Krypto-Wallet. 🇨🇭

JPMorgan ist optimistisch in Bezug auf Kryptowährungen

In der Vergangenheit stand Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, skeptisch gegenüber. Er hatte die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt zunächst für wertlos gehalten und sie als „hochgejubelten Betrug“ oder „Lieblingsstein“ bezeichnet. Allerdings scheinen sich seine Ansichten in letzter Zeit geändert zu haben. 🦄

Im Mai 2025 sagte Dimon während einer Rede auf dem jährlichen Investorentag des Bankengiganten, dass er den Kunden der Bank den Kauf von Bitcoin ermöglichen würde. Allerdings stellte er später klar, dass Kunden BTC zwar kaufen können, die Bank sie jedoch nicht verwahren wird. Zu seinen persönlichen Ansichten zu Bitcoin sagte Dimon, dass er das Recht der Menschen „verteidigt“, Bitcoin zu kaufen, auch wenn er selbst der Meinung ist, dass dies nicht der Fall sein sollte. Denn nichts zeugt von „Freiheit“ so sehr wie die Möglichkeit, Kunden in etwas investieren zu lassen, von dem Sie denken, dass es Betrug ist. 🧠

Im vergangenen Jahr hat JPMorgan erklärt, dass es die Entwicklung von Stablecoins vorantreiben werde, um mit der institutionellen Nachfrage nach digitalen Zahlungen Schritt zu halten. Während er deren Nützlichkeit anerkannte, stellte Dimon die Frage, warum Menschen Transaktionen mit Stablecoins statt „nur mit Zahlungen“ durchführen wollten. Denn nichts sagt „Innovation“ so sehr aus wie ein Stablecoin, der nur dann stabil ist, wenn man die Tatsache ignoriert, dass er durch … nun ja, etwas gestützt wird. 💸

Anfang Juni hatte JPMorgan eine Stablecoin-bezogene Marke mit dem Namen „JPMD“ angemeldet, was Spekulationen darüber auslöste, dass die Bank die Einführung eines eigenen Stablecoins plant. Darüber hinaus hat die Bank Berichten zufolge auch private Gespräche mit anderen Banken über die Möglichkeit der Gründung eines gemeinsamen Stablecoin-Ventures geführt. Denn nichts sagt mehr über „Zusammenarbeit“ aus als wenn Banken ihre Ressourcen bündeln, um eine digitale Währung zu schaffen, die wahrscheinlich abstürzen wird. 🚀

Im Juli 2025 kündigten JPMorgan und Coinbase eine schrittweise Einführung an, um den Zugang, Zahlungen und Belohnungen für Kryptowährungen direkt in das Consumer-Banking-Ökosystem von JPMorgan zu integrieren. Die Integration würde sich auch auf Kreditkarten erstrecken, da Kunden Krypto auf Coinbase mit Kreditkarten kaufen könnten. Denn nichts steht mehr für „finanzielle Freiheit“ als der Kauf von Kryptowährungen mit einer Kreditkarte, die Sie sich nicht leisten können. 💳

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2025-10-24 16:50