John Amos tot: „Good Times“, Star der „Mary Tyler Moore Show“ war 84

Als Lifestyle-Experte mit einer tiefen Wertschätzung für die Künste und die Menschen, die Geschichten zum Leben erwecken, bin ich zutiefst traurig über den Tod von John Amos, einer wahren Ikone in der Welt des Fernsehens und Films. Sein Weg vom professionellen Fußballspieler zum legendären Schauspieler ist geradezu inspirierend und zeigt die Kraft der Belastbarkeit und Entschlossenheit.


Der legendäre Schauspieler John Amos ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

Amos‘ Sohn K.C. gab bekannt, dass sein Vater am 21. August in Los Angeles gestorben sei.

Mit Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass mein lieber Vater verstorben ist. Am 1. Oktober teilte ich dem Hollywood Reporter diese traurige Nachricht mit. Mein Vater war ein Mann mit einem mitfühlenden Herzen, im Grunde reines Gold, und wurde von vielen auf der ganzen Welt verehrt. Für seine Fans war er mehr als nur ein Schauspieler; Sie betrachteten ihn als ihren Fernsehvater. Er führte ein erfülltes Leben und seine bemerkenswerten Leistungen in Fernsehen und Film werden dafür sorgen, dass sein Andenken auch weiterhin in strahlender Erinnerung bleibt.

Eine Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.

Bevor er sich dem Glamour Hollywoods anschloss, spielte Amos eine Zeit lang im American Football und unterschrieb 1964 bei den Denver Broncos. Nach einer unglücklichen Oberschenkelverletzung während des Trainings vor der Saison wurde Amos jedoch leider aus dem Team entlassen.

Auf meiner Reise als Lifestyle-Enthusiast tauchte ich kopfüber in die Welt der Schauspielerei ein. Mein Durchbruch gelang mir, als ich die Rolle des Wettermanns Gordy Howard in der Mary Tyler Moore Show bekam, was ein echter Erfolg war. Von da an wagte ich mich in unbekannte Gebiete und spielte in der bahnbrechenden historischen Miniserie „Roots“ die Rolle der Kunta Kinte, eine Rolle, die bei vielen großen Anklang fand. Später wurde ich in „Good Times“ zum Synonym für den legendären TV-Vater James Evans Sr.. 1977 brachte mir meine Arbeit bei „Roots“ eine Emmy-Nominierung ein, was einen bedeutenden Meilenstein in meiner Karriere darstellte.

Drei Staffeln lang spielte Amos eine bedeutende Rolle in der beliebten Sitcom „Good Times“ von Norman Lear. Diese Show war bahnbrechend, da sie eine der ersten war, die eine afroamerikanische Familie mit zwei Elternteilen in Amerika porträtierte. Während seiner gesamten Zeit dort stieß Amos auf Meinungsverschiedenheiten mit den Autoren über stereotype Handlungsstränge. Bedauerlicherweise entschloss er sich vor Beginn der vierten Staffel, seine Wege zu trennen, und sein Charakter erlitt ein unglückliches Ende bei einem Autounfall.

In einem Interview mit VladTV im Jahr 2020 brachte Amos zum Ausdruck, dass seine Wahrnehmung oder sein Verständnis davon, wie eine schwarze Familie und ein schwarzer Vater aussahen, sich erheblich von denen anderer unterschieden und dass seine Sicht auf der Realität beruhte.

Nach seinem Weggang spielte Amos bedeutende Rollen wie „704 Hauser“, „In the House“, „The Fresh Prince of Bel-Air“, „The West Wing“, „Men in Trees“ und viele mehr. Außerdem übernahm er Nebenrollen in verschiedenen Filmen wie „The Beastmaster“, „Stirb langsam 2“ und anderen. Seine denkwürdigste Filmfigur war Cleo McDowell, die Besitzerin eines Fast-Food-Restaurants, aus Coming to America (1988). Später übernahm er diese Rolle für die mit Spannung erwartete Fortsetzung „Coming 2 America“, die 2021 Premiere feierte.

Privat heiratete Amos zweimal. Er tauschte 1965 das Eheversprechen mit Noel J. Mickelson und sie bekamen zwei gemeinsame Kinder – eine Tochter namens Shannon und einen Sohn namens K.C. Leider endete ihre Ehe 1975. Danach heiratete er 1978 die Schauspielerin Lillian Lehman; Ihre Verbindung hielt jedoch nicht lange, da sie sich bereits im nächsten Jahr scheiden ließen.

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2024-10-02 03:56