Japans DPP-Führer schlägt eine Überarbeitung der Kryptosteuer vor und drängt auf Web3- und NFT-Wachstum

Als erfahrener Finanzanalyst mit jahrelanger Erfahrung in der Bewältigung der Komplexität der globalen Finanzmärkte finde ich Yuichiro Tamakis Vorschlag für eine Krypto-Steuerreform faszinierend und möglicherweise bahnbrechend. Angesichts des explosiven Wachstums und des transformativen Potenzials digitaler Vermögenswerte ist es klar, dass ein solcher Schritt Japan in die moderne Finanzlandschaft einbinden und es als Marktführer bei Web3 und NFTs positionieren würde.

Im Falle seiner Wahl plant Yuichiro Tamaki, Vorsitzender der japanischen Demokratischen Partei für das Volk (DPP), eine Überarbeitung der Kryptowährungssteuern, um die Expansion des digitalen Token-Marktes zu fördern, der Technologien wie Web3 und Non-Fungible Tokens (NFTs) umfasst.

Stattdessen besteht sein Vorschlag darin, den Steuersatz speziell für Kryptowährungsgewinne auf 20 % zu senken, anstatt diese Gewinne als zusätzliche, nicht näher bezeichnete Einkünfte zu kategorisieren.

Vorschlag zur Senkung der Kryptosteuern

Den Einzelheiten des Wahlkampfdokuments zufolge schlug Tamaki eine Richtlinie vor, die es Einzelpersonen ermöglichen würde, ihre Verluste für einen Zeitraum von drei Jahren zu übertragen. Darüber hinaus schlug er Steuerbefreiungen beim Tausch einer Kryptowährung gegen eine andere vor.

Weitere Vorschläge umfassen die Anhebung der Leverage-Limits von 2x auf 10x und die Einführung von Krypto-Exchange-Traded-Fonds (ETFs). Der Reformplan befasst sich auch mit monetären Innovationen auf regionaler Ebene. Dazu gehört die Digitalisierung des Yen und die Ermächtigung lokaler Regierungen, ihre eigenen digitalen Währungen zu schaffen. Das Endziel besteht darin, die regionale Wirtschaft anzukurbeln. Solche Schritte könnten Japan möglicherweise zu einem moderneren Finanzsystem führen.

Derzeit können diejenigen, die in Kryptowährungen investieren, bis zu 55 % Steuern im Rahmen der Klassifizierung „Sonstiges Einkommen“ zahlen. Der Vorschlag einer Steuer von 20 % auf Kryptogewinne würde sich an den aktuellen Satz für Börsenrenditen anpassen und so die Wettbewerbsbedingungen zwischen digitalen Vermögenswerten und herkömmlichen Finanzinvestitionen ausgleichen.

Derzeit betonte Tamaki, dass die Demokratische Partei Japans mögliche Steuersenkungen für andere Einkommensquellen in der Zukunft erwägt. Ihre unmittelbare Priorität besteht jedoch darin, Japan als Pionier der Web3-Technologie zu positionieren. Einfacher ausgedrückt postete Tamaki in den sozialen Medien, dass die DPP zwar irgendwann die Steuern auf zusätzliches Einkommen senken könnte, ihr aktuelles Ziel jedoch darin bestehe, Japan zu einem führenden Land bei Web3-Innovationen zu machen.

„Wie auch immer, vorerst wollen wir Japan zu einer starken Nation im Web3-Geschäft machen.“

Neubewertung des Krypto-Frameworks

Jüngsten Berichten von CryptoPotato zufolge prüft Japan möglicherweise in den nächsten Monaten die Effizienz seiner Vorschriften für Kryptowährungsanlagen. Diese Einschätzung könnte den Weg für die Einführung von Krypto-Exchange-Traded Funds (ETFs) in Japan ebnen.

Die Überprüfung zielt darauf ab, das bestehende Regulierungssystem des Payments Services Act (PSA) zu untersuchen, in dem Kryptowährungen wie Bitcoin als legitime Vermögenswerte anerkannt werden und Krypto-Handelsplattformen die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung einhalten müssen (CFT)-Vorschriften. Gleichzeitig überwacht das Financial Instruments and Exchange Act (FIEA) Kryptowährungsderivate.

Als Forscher habe ich die Aufgabe zu untersuchen, ob der aktuelle Regulierungsrahmen Anleger im japanischen Kontext wirksam schützt, wo Krypto-Assets in erster Linie als Anlagemöglichkeiten und nicht als Transaktionsmittel angesehen werden. Ziel ist es, die Wirksamkeit dieser Vorschriften in diesem einzigartigen Kontext zu bewerten.

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2024-10-21 23:30