Japan erwägt Änderungen der Kryptoregeln, während die FSA den Review: Report startet

Als erfahrener Analyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Finanzbranche habe ich die Entwicklung verschiedener Anlageklassen und Regulierungslandschaften miterlebt. Die laufende Überprüfung der japanischen Kryptowährungsregeln durch die Financial Services Agency (FSA) ist eine interessante Entwicklung, die besondere Aufmerksamkeit erfordert.

Berichten zufolge plant Japan, die Wirksamkeit seiner Kryptowährungsregeln zu bewerten.

In den kommenden Monaten könnte die bevorstehende Überprüfung den Weg für die Einführung von börsengehandelten Kryptowährungsfonds (ETFs) in unserem Land ebnen.

Überprüfung zur Bewertung des Anlegerschutzes

Ursprünglich war es Bloomberg, der die Nachricht verbreitete und sich dabei auf eine Quelle der japanischen Financial Services Agency (FSA) berief. Diese Quelle gab an, dass eine Bewertung geplant ist, um zu beurteilen, ob die bestehenden Regulierungsmethoden für Kryptowährungen, wie sie im Payments Services Act (PSA) festgelegt sind, wirksam sind.

Als Rechtsanalyst habe ich beobachtet, dass das japanische Finanzdienstleistungsgesetz (PSA) seit seiner Einführung im Jahr 2009 zahlreichen Überarbeitungen unterzogen wurde, wobei jede Änderung eine Reaktion auf das veränderte Terrain der Finanzdienstleistungen war, das durch das Aufkommen digitaler Währungen verursacht wurde.

Als Krypto-Investor verstehe ich, dass diese Gesetzgebung Bitcoin (BTC) und andere digitale Währungen als Rechtsgüter anerkennt. Darüber hinaus verpflichtet es Kryptowährungsbörsen, sich zu registrieren und die Vorschriften des Landes zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CFT) einzuhalten.

Darüber hinaus ist anzumerken, dass der Financial Instruments and Exchange Act (FIEA) in Japan erhebliche Auswirkungen auf die Regulierung digitaler Vermögenswerte hat, insbesondere in Bezug auf Krypto-Derivattransaktionen. Die Financial Services Agency (FSA) untersucht, ob diese Vorschriften Anleger erfolgreich geschützt haben, da die meisten japanischen Kryptowährungsinhaber sie in erster Linie als Investitionsmöglichkeit und nicht als Zahlungsmittel betrachten.

Dem Bericht von Bloomberg zufolge könnte ein solcher Schritt zu Änderungen des rechtlichen Rahmens oder einer Verschiebung der Kategorisierung digitaler Vermögenswerte als Finanzinstrumente im Rahmen des Financial Instruments and Exchange Act (FIEA) führen. Diese potenzielle Änderung könnte die Anlegerschutzmaßnahmen verbessern und möglicherweise reibungslosere Verhandlungen über eine Steuersenkung in der Kryptoindustrie ermöglichen.

Mögliche Reformen für Kryptosteuern und Sicherheit

Die strengen Vorschriften für Kryptowährungen im Land sollen verhindern, dass sich Vorfälle wie der Mt. Gox-Hack, der zum Bankrott führte, und der jüngste Zusammenbruch von FTX negativ auf die lokalen Krypto-Benutzer auswirken, oder noch besser, solche Vorfälle ganz vermeiden.

Mehr als 300 Millionen US-Dollar in Bitcoin wurden vor Kurzem von Hackern von DMM Bitcoin, einer Kryptowährungsbörse, gestohlen. Die Plattform gab daraufhin bekannt, dass sie alle Nutzer, die während des Angriffs Verluste erlitten haben, entschädigen werde und beabsichtige, einen entsprechenden Betrag der gestohlenen Bitcoin zu kaufen.

Nach dem jüngsten Vorfall wurde ich damit beauftragt, eine umfassende Strategie zur Geschäftsverbesserung für DMM Bitcoin zu entwerfen, die ich der Regulierungsbehörde vor Ende Oktober vorlegen soll. In diesem Plan werden unsere vorgeschlagenen Maßnahmen zum künftigen Schutz der Kundenvermögen detailliert beschrieben.

Bereits im Juni 2023 hat die japanische Regierung einige Ausnahmen von der Besteuerung von Kryptowährungen gewährt. Konkret hat die National Tax Agency eine modifizierte Version ihrer Körperschaftssteuervorschriften veröffentlicht, die Unternehmen, die mit Krypto-Tokens handeln, nicht mehr verpflichtet, eine Steuer von 30 % auf ihr Vermögen zu zahlen.

Unter der Leitung von Premierminister Fumio Kishida werden Anstrengungen unternommen, um Web3 voranzutreiben, eine kommende Version des Internets, die voraussichtlich Blockchain-zentriert sein und Kryptowährungen integrieren wird. Diese Initiative hat bedeutende japanische Unternehmen wie Sony und Mitsubishi Bank dazu veranlasst, sich in diesem Bereich zu wagen.

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2024-10-02 07:28