Als erfahrener Krypto-Investor mit mehrjähriger Erfahrung in diesem volatilen Markt finde ich die jüngste institutionelle Kaufwelle von Bitcoin trotz des Preisverfalls recht ermutigend. Der Anhäufungsprozess von über 100.000 BTC durch institutionelle Anleger in einer einzigen Woche ist ein klarer Beweis für ihre starke Überzeugung und langfristige Sicht auf den digitalen Vermögenswert. Dieser Trend setzte sich fort, auch als die Stimmung auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr fiel und in den Bereich „extremer Angst“ eindrang.
Der Preis von Bitcoin fiel kurzzeitig unter 53.000 US-Dollar, bevor er sich erholte, aber trotz dieses Rückschlags haben institutionelle Anleger in der letzten Woche Bitcoin im Wert von über 5,8 Milliarden US-Dollar gekauft – ihr zweitgrößtes Kaufvolumen in diesem Jahr.
Als Analyst habe ich den Kryptowährungsmarkt mithilfe verschiedener Analysetools genau beobachtet. Ein solches Tool ist CryptoQuant, eine beliebte On-Chain-Analyseplattform. Laut ihrem neuesten Blogbeitrag haben institutionelle Anleger einen bedeutenden Schritt gemacht, indem sie innerhalb einer Woche beeindruckende 100.000 Bitcoin angehäuft haben. Andererseits scheinen viele unerfahrene Anleger in dieser Zeit Verluste erlitten und aufgegeben zu haben.
Der jüngste Anstieg der institutionellen Käufe deutet darauf hin, dass diese Marktschwergewichte trotz des Preisrückgangs von Bitcoin um 13 % im letzten Monat eine starke Überzeugung haben.
Die Studie des CryptoQuant-Analysten Cauê Oliveira untersuchte die Verschiebung der Guthaben bei Unternehmen, die zwischen 1.000 und 10.000 Bitcoins halten – eine Gruppe, die oft mit institutionellen Anlegern in Verbindung gebracht wird. Bemerkenswerterweise hielt dieser Anstieg an, obwohl die Bitcoin-Preise den niedrigsten Stand seit Februar erreichten, was darauf hindeutet, dass diese Großinvestoren möglicherweise eine langfristige Perspektive haben.
Letzte Woche beobachtete Oliveira einen „erheblichen Anstieg“ von rund 101,6 Tausend BTC bei minimaler Aktivität bei börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs). Als der Preis sank, stellte diese institutionelle Akkumulation im Laufe des Monats ein „echtes Kaufverhalten von Großinvestoren“ dar und nicht nur eine vorübergehende Investitionstaktik.
Bezeichnenderweise ist die Stimmung im Kryptowährungssektor dramatisch auf den tiefsten Stand seit über einem Jahr gesunken und hat zum ersten Mal seit Januar 2023 die Schwelle „extremer Angst“ erreicht. Derzeit liegt die Stimmung bei 25, was einen erheblichen Rückgang gegenüber dem darstellt vorheriges Niveau von über 72.
Als Forscher, der den Kryptowährungsmarkt untersucht, habe ich herausgefunden, dass der Preis von Bitcoin Anfang dieses Monats aufgrund mehrerer Faktoren einen deutlichen Rückgang erlebte. Erstens waren Bitcoin-Miner nach der Halbierung im April gezwungen, einen Teil ihrer BTC-Bestände zu verkaufen. Darüber hinaus verkaufte die deutsche Regierung eine große Menge Bitcoin und an der nicht mehr existierenden Kryptowährungsbörse Mt. Gox begannen Gläubigerrückzahlungen. Diese Ereignisse führten zusammen zu einem Abwärtsdruck auf den Preis von Bitcoin.
Wichtig zu erwähnen ist jedoch, dass sich der Bitcoin-Ausverkauf in Deutschland seinem Ende nähert. Das Land hat etwa 49.000 Bitcoins von den Administratoren einer Filmpiraterieseite beschlagnahmt, aber bisher wurden etwa 40.000 bei diesem Verkauf entsorgt.
Experten warnen, dass die deutschen Bitcoin-Reserven bald erschöpft sein könnten, wenn der aktuelle Verkaufstrend anhält. Kritiker im Deutschen Bundestag, die Bitcoin-Befürworter sind, haben ihre Missbilligung über die Entscheidung der Regierung zum Verkauf der digitalen Währung zum Ausdruck gebracht und sie aufgefordert, den wertvollen Vermögenswert zu behalten, anstatt ihn in Euro einzutauschen.
Dem Bericht von Bitfinex zufolge gibt es Hinweise auf einen möglichen Tiefpunkt des Marktes. Der Bericht betonte, dass die deutsche Regierung zwar erhebliche Mengen an Bitcoin abstößt, diese Transaktionen jedoch nur einen minimalen Teil der gesamten Bitcoin-Handelsaktivität im vergangenen Jahr ausmachen.
Als Forscher, der Markttrends untersucht, habe ich beobachtet, dass die Volatilitätskennzahlen allmählich auf ein gewisses Maß an Stabilisierung hinweisen. Die schrumpfende Lücke zwischen impliziter Volatilität und historischer Volatilität ist ein klares Zeichen dafür, dass der Markt eine stabilere Phase erwartet. Das bedeutet, dass der Bitcoin-Preis in naher Zukunft etwa um seinen aktuellen Wert schwanken oder weniger extreme Schwankungen aufweisen könnte.
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2024-07-13 04:08