Indische Finanzagentur verhängt Geldstrafe in Höhe von 2,25 Millionen US-Dollar gegen Binance

Als Krypto-Investor mit Erfahrung in der Navigation auf dem volatilen Markt für digitale Vermögenswerte habe ich mich daran gewöhnt, die regulatorischen Entwicklungen genau im Auge zu behalten. Die neuesten Nachrichten darüber, dass Binance in Indien wegen Nichteinhaltung lokaler AML-Vorschriften bestraft wird, geben Anlass zur Sorge.


Als Forscher würde ich es so ausdrücken: Binance steht vor einer weiteren rechtlichen Herausforderung, insbesondere in Indien. Die Financial Intelligence Unit (FIU) in Indien hat gegen mich, Binance, eine Geldstrafe von etwa 2,25 Millionen US-Dollar oder 188,2 Crores Rupien verhängt, weil ich angeblich gegen das Prevention of Money Laundering Act (PMLA) von 2002 verstoßen habe.

Zuvor hatte diese Finanzaufsichtsbehörde dieser Offshore-Börse eine Mitteilung über die erforderliche Erklärung herausgegeben und sie daran gehindert, indische Kunden zu bedienen. Ähnliche Mitteilungen wurden an mehrere andere Offshore-Plattformen gerichtet, die Dienstleistungen für Inder anbieten.

Am 19. Juni 2024 gab die Financial Investigation Unit (FIU) bekannt, dass Binance, die als Reporting Entity (RE) identifiziert wurde, angeblich die Einhaltung der Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) vernachlässigt hat, während sie als Virtual Digital Asset Service Provider (VDA) fungierte SP) innerhalb der Gerichtsbarkeit Indiens.

Nach indischen gesetzlichen Richtlinien sind Kryptoplattformen verpflichtet, sich strikt an die komplizierten Anti-Geldwäsche-Vorschriften (AML) des Landes zu halten. Dennoch soll Binance Geldwäsche ermöglicht und es versäumt haben, obligatorische Transaktionsdaten an die Financial Intelligence Unit (FIU) und andere relevante Behörden weiterzugeben. Berichten zufolge hat Binance solche Aufzeichnungen möglicherweise auch nicht zu Berichtszwecken aufbewahrt.

Basierend auf den von Binance in schriftlichen und mündlichen Anhörungen vorgelegten Beweisen kam die Financial Intelligence Unit-India (FIU-IND) zu dem Schluss, dass die Vorwürfe gegen Binance berechtigt waren. Nach dieser Feststellung verhängte FIU-IND eine Strafe gegen Binance. Zuvor war es dem Unternehmen gestattet worden, seine Geschäftstätigkeit in Indien unter der Bedingung wieder aufzunehmen, dass es an einer Anhörung mit der Regierungsbehörde teilnimmt und die Konsequenzen seines früheren Handelns anerkennt.

Als Krypto-Investor, der Binance nutzt, weiß ich, dass die Plattform von der Financial Intelligence Unit (FIU) angewiesen wurde, ihr Programm zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) und ihre Meldeverfahren in Indien künftig zu stärken. Um einen dauerhaften Zugriff auf die Dienste von Binance zu gewährleisten, ist es für mich und die Börse von entscheidender Bedeutung, der AML-Compliance auf dem indischen Markt Priorität einzuräumen. Andernfalls kann es zu zusätzlichen Bußgeldern oder Strafen kommen.

Binance könnte in Kanada wegen Nichteinhaltung lokaler Vorschriften mit Geldstrafen in Höhe von insgesamt 4,4 Millionen US-Dollar belegt werden. Das Financial Transactions and Reports Analysis Centre of Canada (FINTRAC) warf Binance vor, sich nicht als Gelddienstleistungsunternehmen zu registrieren und Transaktionen über 10.000 US-Dollar zu melden. Binance hat jedoch Berufung eingelegt, um diese Vorwürfe anzufechten.

Foto von Vadim Artyukhin auf Unsplash

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2024-06-20 23:43