Indiens Beamte untersuchen Krypto-Börse WazirX wegen 235-Millionen-Dollar-Hack: Bericht

Als erfahrener Krypto-Investor mit über einem Jahrzehnt Erfahrung muss ich sagen, dass Nachrichten wie dieser 235-Millionen-Dollar-Hack bei WazirX, einer indischen Kryptowährungsbörse, ein zweischneidiges Schwert sind. Einerseits ist es besorgniserregend, einen so erheblichen Verlust und eine potenzielle Beteiligung von Insidern in der Branche zu sehen. Andererseits unterstreicht es jedoch die wachsende Reife des Kryptosektors, da Behörden jetzt mit Börsen wie WazirX zusammenarbeiten, um diese Probleme anzugehen.

Als besorgter Krypto-Investor habe ich die Nachrichten über die laufende Untersuchung meiner Börse WazirX durch die indische Financial Intelligence Unit und verwandte Behörden aufmerksam verfolgt. Im Mittelpunkt steht ein bedeutender Krypto-Hack im Wert von rund 235 Millionen US-Dollar. Ich bin zwar zuversichtlich, dass diese Untersuchung Klarheit bringen wird, es bestehen jedoch Verdachtsmomente einer potenziellen Beteiligung von Insidern in dieser Angelegenheit, die ich, wie auch andere Benutzer, gern geklärt sehen möchte.

Es scheint, dass die indische Kryptowährungsplattform WazirX mit verschiedenen Regierungsbehörden, darunter der Financial Intelligence Unit, zusammenarbeitet, um die Folgen eines Cyberangriffs im Juli zu bewältigen, der zu einem Verlust von etwa 235 Millionen US-Dollar aus ihrer digitalen Geldbörse führte. Diese Informationen stammen aus Quellen, die mit der Situation vertraut sind, wie Moneycontrol berichtet.

Berichten zufolge soll die Plattform umfassende Serveraufzeichnungen, Transaktionsverläufe und Adressen digitaler Geldbörsen im Zusammenhang mit dem Hack an die Behörden übergeben haben. Obwohl kein materielles Eigentum beschlagnahmt wurde, beteiligt sich WazirX weiterhin aktiv an zahlreichen Gesprächen mit Aufsichtsbehörden, wie im Bericht nahegelegt wird.

Darüber hinaus hat die Financial Intelligence Unit (FIU) mit anderen Teilnehmern am Kryptowährungsmarkt kommuniziert, um die weitreichenden Auswirkungen dieses Cyberangriffs zu bewerten. Dieser Vorfall hat Bedenken hinsichtlich der mangelnden Regulierung in diesem Sektor und seines möglichen Einflusses auf einzelne Anleger geweckt.

WazirX beabsichtigt, im Rahmen seiner Transparenzrichtlinie Wallet-Adressen in Gerichtsdokumenten offenzulegen und auf Benutzeranfragen einzugehen. Die Plattform arbeitet daran, bis zum 9. Oktober einen 10-köpfigen Gläubigerausschuss einzurichten, der den Restrukturierungsprozess unterstützen soll. Ihr Ziel ist es, innerhalb von sechs Monaten etwa 52–55 % der verbleibenden digitalen Vermögenswerte an die Kunden zurückzugeben.

Es scheint, dass die Muttergesellschaft von WazirX namens Zettai Gespräche mit rund 11 potenziellen Kooperationspartnern geführt haben soll. Der Schwerpunkt dieser Gespräche liegt auf der Stärkung der Benutzerwiederherstellungsprozesse durch Investitionen und Vereinbarungen zur Umsatzbeteiligung, die Einzelheiten dieser Gespräche müssen jedoch noch bekannt gegeben werden.

Als Krypto-Investor verfolge ich die jüngsten Entwicklungen bei WazirX genau. Nach dem erheblichen Verlust von 235 Millionen US-Dollar durch den Cyberangriff am 18. Juli musste die Börse aufgrund der schwerwiegenden Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit auf ein Scheme of Arrangement in Singapur zurückgreifen – einen Umstrukturierungsprozess nach den örtlichen Insolvenzgesetzen. Ich möchte jedoch betonen, dass eine unabhängige Prüfung durch Grant Thornton später keinen Hinweis darauf ergab, dass die Infrastruktur von Liminal Custody, dem damaligen Depotbankpartner von WazirX, irgendeine Rolle bei diesem millionenschweren Hack gespielt hat.

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2024-10-07 12:32