Im ersten Halbjahr 2024 sind Kryptoverluste in Höhe von 630 Millionen US-Dollar zu verzeichnen, wobei die Börsen am stärksten betroffen sind

Als erfahrener Krypto-Investor mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung im Umgang mit der digitalen Welt kann ich bestätigen, dass dieses Jahr eine Achterbahnfahrt war. Die Verluste in Höhe von 630 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2024 sind eine deutliche Erinnerung an die Herausforderungen, denen wir als Teil dieser dynamischen Gemeinschaft gegenüberstehen.

Laut Cyvers beliefen sich die Kryptoverluste in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 auf unglaubliche 630 Millionen US-Dollar. Besonders betroffen waren zentralisierte Börsenplattformen, die in diesem Zeitraum stark gelitten haben.

In meiner Analyse als Kryptomarktanalyst habe ich im ersten Halbjahr 2024 einen erheblichen Anstieg der Verluste auf dem Kryptomarkt beobachtet, wobei die Gesamtverluste 629 Millionen US-Dollar überstiegen – mehr als das Doppelte des Vorjahreswerts, wie aus Berichten von Analytical hervorgeht Firma Cyvers. Am 22. August veröffentlichten sie einen aufschlussreichen Beitrag, der darauf hinwies, dass zentralisierte Börsen die Hauptziele dieser Cyberangriffe seien, was auf eine deutliche Änderung des Schwerpunkts dieser Angriffe hindeutet.

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Im Mai ereignete sich ein schwerer Vorfall im Zusammenhang mit DMM Bitcoin, einer der größten Kryptowährungsbörsen Japans, bei der Hacker mehr als 300 Millionen US-Dollar erbeuteten, nachdem sie sich über einen kompromittierten privaten Schlüssel Zugang verschafft hatten. Die Analysten von Cyvers unterstrichen die unmittelbare Bedeutung eines starken Schlüsselmanagements angesichts dieser Sicherheitsverletzung. Es wurde festgestellt, dass eine unsachgemäße Zugangskontrolle die Hauptursache für Cyberangriffe im zweiten Quartal 2024 war, wobei zentralisierte Börsen unverhältnismäßig stark betroffen waren.

Die Wiederherstellung von Kryptowährungen verbessert sich angesichts der sich entwickelnden Bedrohungen

Im zweiten Quartal 2024 verzeichneten die Sanierungsbemühungen von Fonds dank vorausschauender Maßnahmen und schneller Reaktionstaktiken einen deutlichen Anstieg von 42 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Cyvers warnt jedoch davor, dass die Situation weiterhin ungewiss sei, da Techniken wie „Adressvergiftung“, „Orakelmanipulation“ und „Cross-Chain-Angriffe“ auf dem Vormarsch seien.

In einer aktuellen Analyse wurde festgestellt, dass sowohl zentralisierte Austauschplattformen als auch dezentrale Finanzprotokolle erhebliche Schwachstellen aufwiesen. Ein Blockchain-Ermittlungsteam betonte die Bedeutung sofortiger Schutz- und Überwachungsmaßnahmen, um weitere Schäden zu minimieren. Für die Zukunft warnte Cyvers vor der möglichen Zunahme komplexer Vertrags-Exploits, KI-gestützter Angriffe und Bedrohungen, die auf Layer-2-Systeme abzielen. Daher rieten sie der Krypto-Community, wachsam zu bleiben und ihre Vermögenswerte wirksam zu schützen.

Im August stellten Analysten des Blockchain-Analyseunternehmens PeckShield fest, dass der Kryptomarkt im Juli erheblichen Angriffen ausgesetzt war, die Verluste in Höhe von etwa 266 Millionen US-Dollar verursachten. Der schwerwiegendste Verstoß ereignete sich bei WazirX, einer der größten Kryptowährungsplattformen Indiens, die von einem raffinierten Angriff betroffen war, der vermutlich von nordkoreanischen Hackern inszeniert wurde. Dies führte zu einem vorübergehenden Stopp der Abhebungen von der Börse.

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2024-08-22 16:50