Bombendrohungs-E-Mails, in denen Bitcoin-Räumungen in Hyundai-Büros gefordert werden, was auf eine wachsende Welle kryptobezogener Erpressungsdrohungen in Südkorea hinweist.
Der südkoreanische Hyundai-Konzern war am 19. Dezember mit einer ernsten Sicherheitskrise konfrontiert. Aus diesem Grund wurden Mitarbeiter nach einer Bombendrohung aus großen Büros in Seoul evakuiert. In der E-Mail wurde eine Zahlung in Bitcoin gefordert. Die Behörden sagten später, die Drohung sei eine Fälschung. Allerdings verstärkte der Vorfall die Besorgnis über die zunehmende digitale Erpressung großer Konzerne.
Hyundai-Büros nach Bitcoin-Lösegelddrohung evakuiert
Nach Angaben der Polizei gab der Anrufer an, dass eine Droh-E-Mail an den Hyundai-Konzern geschickt worden sei. In der Nachricht hieß es, dass um 11:30 Uhr eine Bombe im Hauptquartier von Yeonji-dong explodieren würde. Darüber hinaus drohte die Nachricht mit einer zweiten Bombenexplosion im Büro der Hyundai Motor Group in Yangjae-dong.
Die südkoreanischen Büros Hyundai Group und Hyundai Motor Group in Seoul erhielten am 19. Dezember E-Mails mit Bombendrohungen, in denen 13 BTC gefordert wurden, wobei der Absender mit weiteren Angriffen drohte, wenn keine Zahlung erfolgt. Die Polizei setzte Spezialkräfte ein und fand keinen Sprengstoff; Ähnliche Bedrohungen richteten sich kürzlich gegen …
– Wu Blockchain (@WuBlockchain)
Der Absender hielt das Opfer in einer Lösegeldsituation und forderte 13 Bitcoins. Zu heutigen Preisen entspricht der Betrag etwa 1,1 Millionen US-Dollar. Nach der Meldung wurden Spezialeinheiten der Polizei eingesetzt. Suchtrupps durchsuchten beide Gebäude gründlich. Es wurden keine Sprengstoffe oder verdächtigen Gegenstände entdeckt.
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Daher stuften die Behörden die Drohung als wenig glaubwürdig ein. Dennoch evakuierte der Hyundai-Konzern vorsorglich Mitarbeiter. Die Mitarbeiter zogen ohne Verzögerung aus den Büros in Jongno-gu und Seocho-gu aus. Während der Durchsuchung war der Geschäftsbetrieb vorübergehend unterbrochen.
Polizeibeamte sagten, die Ermittlungen seien noch im Gange. Sie verfolgen den Ursprung der E-Mail und mögliche Zusammenhänge mit früheren Bedrohungen. Bisher gab es keine öffentlich identifizierten Verdächtigen.
Welle von Hoax-Bedrohungen wirft Sicherheitsbedenken auf
Wichtig ist, dass der Hyundai-Vorfall kein Einzelfall ist. Südkorea hat in letzter Zeit einen Zustrom ähnlicher Drohungen erlebt. Nur einen Tag zuvor wurde ein Beitrag im Kundenservice-Board von Kakao veröffentlicht. Es drohte mit einem Bombenanschlag auf den Hauptsitz von Samsung Electronics. In der Nachricht wurde auch auf Gewalt gegen den Samsung-Vorsitzenden hingewiesen.
Anfang der Woche wurde das KT-Büro in Bundang Ziel einer im Internet veröffentlichten Bombendrohung. Diese Bedrohung führte zu Evakuierungen und Notfallmaßnahmen. Darüber hinaus wurden auch an Kakaos Hauptsitz in Jeju und das Büro in Pangyo ähnliche Warnungen ausgesprochen. Auch Naver-Büros wurden angegriffen.
Die Behörden vermuten, dass es sich bei diesen Vorfällen um ein Muster handelt. Die Bedrohungen vermischen digitale Plattformen mit Offline-Einschüchterung. Obwohl kein Sprengstoff gefunden wurde, nimmt die Beunruhigung der Öffentlichkeit zu. Jede Warnung erfordert eine teure Notfallreaktion.
Die Polizei hat mehrere Ermittlungen in verschiedenen Bereichen eingeleitet. Cybercrime-Einheiten arbeiten mit Anti-Terror-Einheiten zusammen. „Es ist immer noch schwierig, anonyme digitale Bedrohungen aufzuspüren“, sagen Beamte. Sie betonen jedoch, dass jede Meldung ernst genommen wird.
Über die unmittelbaren Sicherheitsrisiken hinaus deuten die Vorfälle auf sich entwickelnde Erpressungstaktiken hin. Kriminelle verwenden bei Lösegeldforderungen immer häufiger Kryptowährungsreferenzen. Bitcoin wird aufgrund seiner Reichweite auf dem Weltmarkt häufig verwendet. Dennoch weisen die Behörden darauf hin, dass Blockchain-Transaktionen nachverfolgt werden können.
Die Hyundai-Bedrohung wirft auch ein Schlaglicht auf die Sorgen der Unternehmen hinsichtlich der Cybersicherheit. Obwohl es sich bei diesem E-Mail-Angriff um einen externen Angriff handelte, besteht weiterhin das Risiko von Reputations- und Betriebsangriffen. Große Unternehmen überdenken Bedrohungsreaktionsprotokolle. Einige verstärken die Koordination mit den Strafverfolgungsbehörden.
Unterdessen diskutieren südkoreanische Beamte politische Reaktionen. Der Gesetzgeber erwägt strengere Maßnahmen gegen Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen. Die Regulierungsbehörden wollen die Überwachungs- und Durchsetzungsrahmen verbessern. Diese Bemühungen könnten bis Mitte 2026 Fortschritte machen.
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2025-12-21 14:32