Als erfahrener Finanzanalyst mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Verfolgung illegaler Aktivitäten und Geldwäscheprogramme finde ich diese Operation sowohl faszinierend als auch beunruhigend. Das Ausmaß und die Komplexität dieses Syndikats sind beeindruckend, doch die Auswirkungen auf die Integrität unseres Finanzsystems sind alarmierend.
Einfacher ausgedrückt: Den Behörden in Hongkong ist es gelungen, ein komplexes Netzwerk von Geldwäscheaktivitäten zu zerschlagen. Bei dieser Operation wurden etwa 190 Millionen US-Dollar mithilfe von Kryptowährungen und über 200 Bankkonten bewegt.
Die South China Morning Post berichtete auf der Grundlage mit der Situation vertrauter Quellen, dass Hongkonger Zollbeamte einen Geldwäscheplan aufgedeckt haben. Man geht davon aus, dass bei dieser Operation etwa 192 Millionen US-Dollar an potenziell illegalen Geldern über Kryptowährungen und über 200 Bankkonten bewegt wurden.
Dem Bericht zufolge führte die Zwangsmaßnahme zur Festnahme von vier Personen: einem Mann, seinem Vater und einer Frau, die die Position des Firmensekretärs für drei in den Betrug verwickelte Unternehmen innehatte.
Als Krypto-Investor bin ich kürzlich auf eine besorgniserregende Information gestoßen, die ein angeblich familiengeführtes Syndikat betrifft. Diese Gruppe soll fast vierzig Bankkonten von sechs scheinbaren Briefkastenfirmen ausgenutzt haben, um fragwürdige Gelder aus Südkorea einzusammeln und zu waschen. Dem Bericht zufolge ermöglichten diese Konten über einen Zeitraum von etwa zwei Jahren, von August 2020 bis August 2022, über 2.000 Transaktionen.
Poon Yip-kan, Inspektor des Finanzermittlungsbüros des Zolls, enthüllte, dass die illegalen Gelder schnell über Konten von Briefkastenfirmen transferiert und auf etwa 180 externe Bankkonten verteilt wurden, um ihre Herkunft zu verschleiern. Ein Taxifahrer, einer der Verschwörer, verdiente angeblich rund 9.000 US-Dollar pro Monat, während er auf unbekannten ausländischen Plattformen schätzungsweise 38,4 Millionen US-Dollar mit Kryptowährung wusch. Aus dem Bericht geht nicht hervor, welche konkreten Plattformen zum Einsatz kamen.
Basierend auf SCMP-Berichten haben Beamte damit verbundene Konten im Wert von etwa 280.000 US-Dollar gesperrt, der genaue eingefrorene Betrag ist jedoch noch ungewiss. Die Verdächtigen wurden auf Kaution freigelassen und es wird weiterhin ermittelt, da die Behörden auf mögliche weitere Verhaftungen hinweisen, während sie die Herkunft illegaler Gelder aufspüren.
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2024-08-08 15:12