Hongkong prüft SFC-Beteiligung an Krypto-OTC-Lizenzierung: Bericht

Als erfahrener Analyst mit umfassender Erfahrung im Finanz- und Kryptowährungssektor finde ich diese Entwicklung faszinierend. Der Schritt hin zu einer gemeinsamen Aufsicht über außerbörsliche Krypto-Handelsdienste durch die Securities and Futures Commission (SFC) und das Customs and Excise Department (C&ED) in Hongkong ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Klarheit der Vorschriften zu verbessern und festgestellte Lücken zu schließen nach dem JPEX-Skandal.

Berichten zufolge könnte Hongkong seine lokale Wertpapierbehörde in den Prozess der Lizenzvergabe für außerbörsliche Handelsplattformen für Kryptowährungen einbeziehen.

In Hongkong ist es möglich, dass außerbörsliche Handelsplattformen für Kryptowährungen in naher Zukunft sowohl von der Securities and Futures Commission als auch vom Customs and Excise Department überwacht werden, um die Regulierungsstruktur der Region für diese Dienste zu stärken.

Als Analyst habe ich Informationen aus der South China Morning Post gesammelt, die darauf hindeuten, dass ich mich mit einem potenziellen Lizenzierungssystem für außerbörsliche (OTC) Kryptodienste befasse, das von der Securities and Futures Commission (SFC) in Betracht gezogen wird. Diese Initiative wird in Zusammenarbeit mit der C&ED vorangetrieben, da sie darauf abzielt, Regulierungslücken zu schließen, die nach dem JPEX-Vorfall aufgedeckt wurden. Die unglücklichen Folgen dieses Ereignisses beliefen sich auf Verluste von über 200 Millionen US-Dollar.

Früher wurden außerbörsliche (OTC) Dienstleistungen ausschließlich durch das C&ED geregelt, aber es gibt einen wachsenden Trend zur gemeinsamen Regulierung. Die Securities and Futures Commission (SFC) konsultiert derzeit Interessenvertreter der Branche zum künftigen neuen Regulierungsrahmen und prüft außerdem Vorschriften für Kryptowährungsverwahrungsdienste. Diese Diskussionen sind vorläufig und könnten sich den Quellen zufolge noch weiterentwickeln.

Etwa Mitte August gab crypto.news Ergebnisse der SFC-Inspektionen von 11 Kryptowährungsbörsen bekannt, die ihrer Meinung nach potenzielle Lizenzinhaber waren. Die Untersuchung ergab Probleme wie die übermäßige Abhängigkeit einer begrenzten Anzahl von Führungskräften bei der Verwaltung von Kundenvermögen an bestimmten Börsen und einen unzureichenden Schutz vor Cyber-Bedrohungen an anderen.

Das regulatorische Umfeld in Hongkong verändert sich mit strengeren Lizenzbedingungen für Kryptowährungsbörsen und der Einführung börsengehandelter Kryptowährungsfonds. Allerdings lösten diese Entwicklungen bei den lokalen Branchenteilnehmern Besorgnis aus. Kürzlich äußerte Alessio Quaglini, Mitbegründer und CEO des Krypto-Verwahrers Hex Trust, seine Besorgnis über die vorgeschlagenen Over-the-Counter (OTC)-Regulierungen und befürchtete, dass strenge Bedingungen Unternehmen wie Hex Trust dazu zwingen könnten, Geschäfte an kryptowährungsfreundlicheren Standorten zu eröffnen.

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2024-09-13 13:36