Als Forscher finde ich es faszinierend, den erheblichen Einfluss der Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) von BlackRock und Fidelity auf die gesamten ETF-Zuflüsse ihrer jeweiligen Unternehmen in diesem Jahr zu beobachten. Den Daten von Bloomberg Intelligence zufolge haben diese Bitcoin-ETFs seit Jahresbeginn 26 % bzw. 56 % zu den Zuflüssen von BlackRock und Fidelity beigetragen.
In diesem Jahr haben die von BlackRock und Fidelity angebotenen Bitcoin Spot Exchange Traded Funds (ETFs) die Gesamtzuflüsse für das ETF-Geschäft dieser Unternehmen deutlich gesteigert.
Basierend auf den Daten von Bloomberg Intelligence haben Bitcoin-ETFs in diesem Jahr etwa 26 % zu den Gesamtzuflüssen von BlackRock und beeindruckende 56 % zu den Gesamtzuflüssen von Fidelity beigetragen.
Spot-Bitcoin-ETF-Daten
In den letzten fünf Monaten verzeichneten sowohl der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) als auch der Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity erhebliche Kapitalzuflüsse.
Den Erkenntnissen von Farside Investor zufolge verzeichnete IBIT einen massiven Zufluss von 16,6 Milliarden US-Dollar, während FBTC 8,9 Milliarden US-Dollar anzog. Doch trotz dieser bedeutenden Zahlen hat Vanguard, das keine Bitcoin-Spot-ETFs verwaltet, mit einer beeindruckenden Gesamtsumme von 102,8 Milliarden US-Dollar die Führung bei den gesamten ETF-Zuflüssen für das Jahr 2024 übernommen und damit die 65,1 Milliarden US-Dollar von BlackRock übertroffen.
Für Anfragende ist der Einfluss von $IBIT sowohl für BlackRock, wo es etwa ein Viertel (26 %) ihrer Zuflüsse ausmacht, als auch für Fidelity, wo es etwa die Hälfte (56 %) ihrer Zuflüsse ausmacht, erheblich. Folglich ist sein Einfluss auf die Bestenliste unbestreitbar.
– Eric Balchunas (@EricBalchunas), 3. Juni 2024
Auf dem amerikanischen Aktienmarkt ist BlackRock weiterhin der führende ETF-Anbieter mit insgesamt 433 Exchange Traded Funds (ETFs) und einer beeindruckenden Vermögensverwaltung von über 2,8 Billionen US-Dollar. Fidelity hingegen belegt in dieser Kategorie den elften Platz und verwaltet über seine 70 gelisteten ETFs 74,04 Milliarden US-Dollar.
Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass sich der Mittelzufluss in einige Produkte in den letzten Wochen deutlich verlangsamt hat. Tatsächlich haben mehrere Emittenten tagelang keinerlei Zu- und Abflüsse gemeldet. Ein typisches Beispiel ist der Franklin Bitcoin ETF (EZBC), der laut Farside Investors seit dem 16. Mai keine Aktivität verzeichnete.
Trotz verschiedener Faktoren erreichte der gesamte Bitcoin-Spot-ETF-Markt am 24. Mai einen bedeutenden Meilenstein. Der Gesamtbestand aller dieser ETFs überstieg erstmals eine Million Bitcoins. Ein großer Teil dieser Bitcoin wird in in den USA ansässige Produkte investiert, die 32 der 32 verfügbaren ETF-Angebote ausmachen.
Der IBIT von BlackRock übertraf den GBTC von Grayscale
Als Krypto-Investor verfolge ich die neuesten Entwicklungen auf dem Bitcoin-ETF-Markt genau. Spannende Nachrichten kamen am 28. Mai, als der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) überholte und laut Apollo Bitcoin TRACKER der größte Spot-Bitcoin-ETF der Welt wurde. Mit einem aktuellen Bestand von etwa 291.567 BTC verfügt IBIT zu aktuellen Preisen über einen Wert von über 20 Milliarden US-Dollar.
Ursprünglich kontrollierte Grayscale rund 620.000 Bitcoins auf dem Markt, doch die Bestände von Grayscale sind erheblich zurückgegangen. Derzeit verwalten sie etwa 285.139 Bitcoins, was einem Wert von etwa 19,6 Milliarden US-Dollar entspricht.
Als Krypto-Investor ist mir aufgefallen, dass der wachsende Einfluss von BlackRock im Bitcoin-Spot-ETF-Sektor, wie Aniket Ullal von CFRA betonte, ein Beweis dafür ist, dass die Führung nicht immer einen dauerhaften Sieg sichert.
Grayscale, ein früher Einstieg in den Bereich der Investitionen in digitale Vermögenswerte, sah sich Hürden wie erheblichem Verkaufsdruck und hohen Gebühren von etwa 1,5 % gegenüber. Im Gegensatz dazu verlangen neuere Konkurrenten wie Fidelity und ARK Investments Gebühren von rund 0,25 % – ein deutlich niedrigerer Betrag. Nate Geraci vom ETF Store betonte, dass die höheren Gebühren von Grayscale eine große Abschreckung für Finanzberater und potenzielle Investoren darstellen.
Ullal wies darauf hin, dass ein wesentlicher Faktor für die Erfolge von BlackRock sein robustes Vertriebssystem unter Finanzberatern und Vermögensverwaltern sei.
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2024-06-04 15:37