Großbritannien legt Gesetzesentwurf zur Anerkennung von Kryptowährungen als persönliches Eigentum vor

Als erfahrener Forscher mit großem Interesse an Finanztechnologien und rechtlichen Rahmenbedingungen halte ich die Fortschritte des Vereinigten Königreichs beim Property Bill für einen bedeutenden Fortschritt. Aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung in der Verfolgung der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie ist es ermutigend zu sehen, dass Regierungen diese digitale Revolution annehmen.

Die britischen Behörden planen, im Rahmen eines neuen Gesetzentwurfs zu klären, wie Kryptowährungen zu klassifizieren sind.

Laut einer offiziellen Regierungsmitteilung liegt dem britischen Parlament ein Vorschlag vor, digitalen Vermögenswerten nach englischem Recht den Status von persönlichem Eigentum zu verleihen. Dieser Gesetzesvorschlag zielt darauf ab, diesen Blockchain-basierten Beständen eine rechtliche Anerkennung zu verschaffen, die nicht fungible Token, tokenisierte reale Vermögenswerte und virtuelle Währungen umfasst.

Justizministerin Heidi Alexander stellte klar, dass das vorgeschlagene Gesetz eine neue Klassifizierung für Gegenstände vorsieht, die als „in Gewahrsam gehaltene Gegenstände“ bezeichnet werden.

Dieser rechtliche Rahmen bietet Kryptowährungsinhabern Schutz vor betrügerischen Personen und Betrügern. Nicht nur einzelne Eigentümer, sondern auch Institutionen können vor betrügerischen Aktivitäten geschützt werden, wie Minister Alexander in einer Erklärung vom 11. September betonte. Darüber hinaus erwähnte der Gesetzgeber, dass der Gesetzentwurf darauf abzielt, die Lösung von Eigentumsstreitigkeiten, einschließlich solcher, die sich aus Scheidungsfällen ergeben, zu rationalisieren.

Großbritannien macht Fortschritte beim Gesetz zum Krypto-Eigentum 

Als Krypto-Investor habe ich festgestellt, dass die Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer mit der Einführung des Property Bill Fortschritte im Bereich digitaler Vermögenswerte macht. Dieser Schritt scheint eine ihrer ersten Initiativen in Bezug auf Kryptowährungen zu sein und geht auf ein Konsultationspapier zurück, das die Law Commission bereits im Februar veröffentlicht hatte.

Experten der Law Commission schlagen vor, digitale Vermögenswerte in die Eigentumsgesetzgebung einzubeziehen, wobei der Schwerpunkt auf Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) liegt. Dieser Vorschlag könnte die bisherige Vision von Premierminister Rishi Sunak voranbringen, das Vereinigte Königreich zu einem weltweit führenden Zentrum für Kryptowährungsinnovationen zu machen.

An anderen Standorten standen Kryptounternehmen vor der Herausforderung, die von der Financial Conduct Authority festgelegten Kriterien zu erfüllen. Eine jährliche Überprüfung ergab, dass eine überwältigende Mehrheit von 90 % der Antragsteller für digitale Assets die Standards der FCA nicht erfüllten und lediglich vier von 35 Organisationen den Test bestanden.

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2024-09-11 21:00