Gina Carano könnte den „Mandalorian“-Co-Star Pedro Pascal und den Serienschöpfer Jon Favreau auffordern, bei ihrem bevorstehenden Prozess auszusagen

Als eingefleischter Star Wars-Fan und glühender Unterstützer von Gina Carano kann ich nicht anders, als eine Mischung aus Gefühlen zu verspüren, wenn ich über diesen bevorstehenden Prozess lese. Es ist über vier Jahre her, seit Cara Dune in „The Mandalorian“ unsere Bildschirme zierte, und es fühlt sich wie eine Ewigkeit ohne ihre wilde Präsenz an.

Ungefähr eine Woche ist vergangen, seit das Gericht Disneys Antrag auf Abweisung des Diskriminierungsverfahrens gegen Gina Carano abgelehnt hat, und nun sind potenzielle Zeugen für ihren bevorstehenden Prozess ans Licht gekommen.

In den ersten beiden Staffeln der allseits beliebten Star-Wars-Serie „The Mandalorian“ übernahm eine 42-jährige Schauspielerin die Rolle der Cara Dune. Doch unerwartet wurde sie aus der Serie entlassen.

Als Lifestyle-Berater möchte ich über eine kürzlich stattgefundene Veranstaltung berichten, bei der es um die Aktionen von Disney ging. Im Februar 2021 beschloss Disney umgehend, sich von einer ihrer Mitarbeiterinnen, Carano, zu trennen, nachdem sie umstrittene Social-Media-Beiträge verfasst hatte. Diese Beiträge zogen Parallelen zwischen zeitgenössischen Republikanern und Juden im nationalsozialistischen Deutschland, was verständlicherweise Kontroversen und Besorgnis hervorrief.

Neben der Trennung von ihrer Talentagentur ICM wurde schließlich auch eine bestimmte Episode mit ihr bei „Running Wild with Bear Grylls“ gestrichen.

Im Februar 2024 reichte die Schauspielerin eine Klage ein, die inzwischen vorangeschritten ist. Kürzlich gab The Hollywood Reporter bekannt, dass Pedro Pascal (aus „The Mandalorian“), sein Schöpfer Jon Favreau, Kathleen Kennedy von LucasFilm und der Überlebensexperte Bear Grylls alle in diese Rechtsangelegenheit verwickelt sind.

Darüber hinaus könnten auch Personen wie Bob Igers Nachfolger bei Disney, Bob Chapek, und Lynne Hale, die dafür bekannt ist, die Werbemaßnahmen der Serie voranzutreiben, beteiligt sein.

Die vorläufige Anhörung zu diesem Fall ist vorläufig für den 25. September 2025 angesetzt. Ein Diskussionspunkt könnte sich um die Frage drehen, ob Gina Carano zum Zeitpunkt ihrer Kündigung am 10. Februar 2021 tatsächlich bei Disney angestellt war.

Als Lifestyle-Experte möchte ich Licht auf ein wichtiges Thema werfen: die offensichtliche Inkonsistenz im Umgang mit Streitigkeiten im Zusammenhang mit persönlichen Überzeugungen innerhalb der Unterhaltungsindustrie. Beispielsweise wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Gina Carano aus Disneys „The Mandalorian“ entlassen wurde, weil sie ihre Ansichten geäußert hatte, während ihre männlichen Co-Stars mit ähnlichen Beiträgen offenbar bisher Konsequenzen vermieden haben. Dies wirft Fragen zur Fairness und Gleichbehandlung in solchen Situationen auf.

In meinen früheren Überlegungen aus dem Jahr 2017 habe ich eine Parallele zwischen Präsident Donald Trump und Adolf Hitler gezogen. Die Ähnlichkeiten, die ich damals beobachtete, sind noch heute spürbar.

Ein anderer Eintrag in Pascals Gerichtsverfahren verglich den Umgang der USA mit illegaler Einwanderung mit Nazi-Haftlagern.

Es gibt Berichte, die darauf hindeuten, dass Favreau um eine Aussage bezüglich der geplanten Spin-off-Serie „Rangers of the New Republic“ gebeten werden könnte, in der seine Figur Cara Dune eine Hauptrolle übernehmen sollte.

Das Projekt wurde zunächst bereits im Dezember 2020 vorgestellt; Seitdem wurden jedoch keine weiteren Updates dazu veröffentlicht.

Es besteht die Möglichkeit, dass von Grylls eine Aussage zu der Episode verlangt wird, die er mit Carano gedreht hat und die aus dem Disney Plus-Streaming entfernt wurde.

Disney widersprach ihrer vorgeschlagenen Zeugenliste, stimmte jedoch zu, dass Carrie Beck, Lucasfilms Vizepräsidentin für Animation und Live-Action-Entwicklung sowie Disneys Executive Vice President für Kommunikation, Stellung bezieht.

Der Prozess sorgte auch für Schlagzeilen, nachdem Elon Musk, Inhaber von 

Als engagierter Unterstützer teile ich die Nachricht mit, dass Richterin Sherilyn Peace Garnett in ihrer Eigenschaft als US-Bezirksrichterin die Behauptung zurückgewiesen hat, dass meine Meinungsfreiheit gemäß dem Ersten Verfassungszusatz mich daran hindere, Diskriminierungsvorwürfe zu verfolgen.

Disney behauptet, dass sie das Recht haben, den Inhalt ihrer Shows von den persönlichen Standpunkten ihrer Schauspieler zu trennen, was manche Zuschauer als anstößig empfinden könnten.

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2024-07-31 03:18